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Re: Tischfräsmaschinen - was lange

Verfasst: Sa 19. Mär 2005, 20:42
von till

Natürlich rentiert sich das nicht, aber ich dachte das wäre hier ein Forum für Liebhaber.... oder rentiert es sich sehr teure Metallhandobel aus Amerika zu kaufen?

Ich geniesse es halt einmal an der mir gefallenden Maschine zu schrauben und zu reparieren, und auch dann hoffentlich damit arbeiten zu können. Eine Amortisationsrechnung führe ich da nicht durch.


Re: Tischfräsmaschinen - was lange

Verfasst: Sa 19. Mär 2005, 20:43
von till

Vielen Dank, mein Respekt vor der Maschine ist mit der Grund lange Jahre eine Bogen um Tischfräsen gemacht zu haben.


Re: Tischfräsmaschinen - was lange

Verfasst: Sa 19. Mär 2005, 21:01
von Gerhard

Hallo Till,

es ist ein Liebhaberforum. Gehe ich mal davon aus.

Und da jetzt der Frühling kommt und ich heute viele nette Menschen ihr Motorrad habe putzen sehen: Falls jemand dumm fragt, ob sich die Maschine lohnt, frag ihn doch einfach mal für wen sich ein Motorrad oder ein Sportwagen lohnt.

Viele Grüße,
Gerhard


Re: Frage an Tischfräsmaschinenbesitzer

Verfasst: Sa 19. Mär 2005, 21:01
von till
[In Antwort auf #13198]
Kannst Du mir erklären wie die 2 Achssteuerung funktioniert und was Sie überhaupt macht? Ich hab die Maschine nicht gekauf weil sie die Steuerung hat, die war halt drann, sondern weil der eine halbwegs ausgestattete Felder mich das selbe gekostet hätte. Und eine ca. 10 Jahre alte Panhans ist sicher nicht schlechter, gefällt mir aber besser.

Wie man den Dorn tauscht hab ich auch noch nicht raus, ich habe ausser dem 30er noch einen unbenutzten 40mm dazubekommen, den ich aber sicher nie brauchen werde.

Eben hab ich erst mal die Digitalanzeige vom Anschlag repariert, da war der Wegaufnehmer kaputt und die Batterie leer.


Re: Tischfräsmaschinen - was lange

Verfasst: Sa 19. Mär 2005, 22:38
von Dietrich
[In Antwort auf #13205]
Hallo Till,

Glückwunsch zu Deiner Panhans Tischfräse, zu große Werkstücke brauchst Du jetzt nicht mehr fürchten!

Wenn Du Deine Ausstattung auf dem Niveau weiter vergrößern willst, solltest Du über eigene Stromerzeugung, kombiniert mit Hausheizung (Kraft-Wärme-Koppöung) nachdenken:-)))

Gruß Dietrich


Re: Tischfräsmaschinen - was lange

Verfasst: Sa 19. Mär 2005, 22:45
von till

na - 11kW sind sicher übertrieben viel, aber mehr verbrauchen als eine kleiner motorisierte Fräse wird sie bei gleicher Zerspanung auch nicht. Und Werkzeuge um sehr viel auf einmal zu zerspanen wie etwa Fensterprofilwerkezeugsätze kann ich mir wohl eher so schnell nicht leisten.

Ein gewisses Problem wird noch mit dem Anlaufstrom auf mich zukommen denke ich.


Re: Frage an Tischfräsmaschinenbesitzer

Verfasst: Sa 19. Mär 2005, 23:57
von Marc Hohnsbehn
[In Antwort auf #13207]
Hi,
die 2-Achsteuerung: du tippst die Achsdaten ein, "IST" ist gegeben,"Soll"eingeben in Tastatur,drückst auf "Start"-die Achsen verfahren selbstständig zur"Soll"position.Genau wie bei der neuesten Altendorf F45(nur zahlt man dafür 5200 € mehr als bei der W80-schönes Spielzeug,aber bisschen was will man ja auch noch tun..lach..)
ist das die maschine auf dem Bild,oder haste ne andere gekauft?"10 jahre alt!ne Typ 259 od. auch ne Typ 240 ,eben nur mit elektromot. verstellung
schon was kaputt ?!ärgerlich.
schau dir den Maschineblock an von Panhans,da weiß man ,was man hat..augenblinzelnd..
dein Maschinenpark schon komplett oder haste noch Wünsche..grins..


Re: Tischfräsmaschinen - was lange

Verfasst: So 20. Mär 2005, 00:02
von Marc Hohnsbehn
[In Antwort auf #13204]
Hi,
gegen Träume erfüllen hat keiner was-wünsch dir,das sie länge währen.


Re: Frage an Tischfräsmaschinenbesitzer

Verfasst: So 20. Mär 2005, 00:56
von till

Hallo,

Es ist genau die Maschine auf dem Bild, das stammt noch vom alten Aufstellungsort. Was kaputt war, die LCD Anzeige am Anschlag #202. Braucht man nicht wirklich, wenn es drann ist schadet es aber nicht wenns funktioniert. Eine konventionelle Anzeige mit Lineal und Lupe ist auch noch da.

Beeindruckend sind Spindelaggregat und Motor an der Maschine. Ich schätze Schwenkaggregat und Spindelführung sind schwerer als so manche kleine Tischfräse.

Kaputt scheint nichts funktionswichtiges an der Maschine zu sein, man hat mir eine Stunde Vorführfräsungen mit verschiedenen Werkzeugen gezeigt, darunter ein sehr beeindruckendes Spiralwalzenartiges Fräswerkzeug mit dem sich in einem Arbeistgang ein Balken zu nennenswertem Teil zerspanen liess...

Mein Maschinenpark besteht derzeit aus Fromm Kreissäge (sehr alt, schön und klein, eine Formatkreissäge würde als Ergänzung passen) Hema Bandsäge (Hätte ich den Platz würde ich gerne auch eine Trenn- oder Blockbandsäge dazustellen... und eine BB315 Finecut auf die andere Seite) Einer Löwer Abrichte/Dickte (eine zusätzliche 600mm + Dickte würde nicht schaden) Drechselbank, Absauge, zu kleine Tischbohmaschine, Hegner Dekoupiersäge, Flott Kantenschleifmaschine, und diverse Zubehör und Handmaschinen.

Eigentlich bin ich komplett, Wünsche gibt es allerdi´ngs immer. Nur nicht immer das Geld, für die Fräse habe ich seeeeehr lange gespart. Gefallen könnte mir auch mal soetwas: http://www.maschinensucher.de/bilderuploads/151684.jpg
Die nächsten 12 bis 24 Monate wird an Werkzeugneubeschaffung aber sich alles in ein paar Fräser wandern. Ich bin sicherlich derzeit der einzige Besitzer einer solchen Fräse der zwar einen 30er und einen 40er Dorn, aber keinen einzigen Fräser besitzt.


Re: Frage an Tischfräsmaschinenbesitzer

Verfasst: So 20. Mär 2005, 08:41
von Walter Heil
[In Antwort auf #13207]
Hallo Till,

die 10 Jahre alte Panhans ist sicher besser als eine neue Felder. Die Achssteuerung ist nicht so wichtig, aber die elektronische Achsanzeige auf jeden Fall! Wenn's dann auch noch auf Knopfdruck verfährt, würde mich's nicht stören. Den 40er Dorn wirst Du brauchen, jede Wette! Was auch noch kommt, ist ein Schiebeschlitten oder Zapfenschneidschlitten. Das kann man gebraucht über's internet gelegentlich ganz günstig kriegen.

Gruß, Walter