Re: Nachfolger für die Woodrat?!? *MIT BILD*
Verfasst: Fr 5. Sep 2008, 16:07
Hallo
Ich hab mir inzwischen einige Gedanken durch den Kopf gehen lassen, ich wollte mal ein Bild zeigen, mit dessen Hilfe ich die ungefähre Richtung etwas beschreiben kann.
Es sind nur Gedankenspiele, noch bei weitem kein Ergebnis.
Also, ich versuchte, möglichst nach Bedarf zu denken und dabei schon die Möglichkeiten der Woodrat im Hinterkopf zu haben, aber sie nicht unbedingt in allen Belangen zu kopieren.
Einige Darstellungen sind noch von meinem Frästisch, wie z.B. der Kressmotor.
Zu meinem Modell:
Die Grundidee, das Prinzip der Woodrat, Motor oben, wobei ich schnell wieder an Gedankengänge kam, die ich bei dem Bau meines Frästisches schon verfolgte.
Bei fast allen Maschinen dieser Art werden Oberfräsen eingesetzt, was zur Folge hat, dass der Fuß und auch sonstige Teile sich als Ballst mit an der Maschine befinden, auch die Woodrat hat unten unter diese Einzelheiten zu leiden, was nicht unbedingt zur Zugänglichkeit beiträgt.
Das von mir gezeigte Modell, hat eine Befestigung per Eurohals, mir ist klar, dass die so fehlende Teile auch den Verlust einiger Möglichkeiten zur Folge haben könnte, bei einem nächsten Schritt wäre dann zu prüfen, wie man diese Möglichkeiten auf andere Art wieder an Bord holt.
Der Motor aufgehängt an einer Z-Achse, die Verstellung dieser Achse sollte einmal mit einer Spindel möglich sein, um definiert zustellen zu können, dann aber auch mit einem Hebel wie bei der Woodrat, wobei die Spindelmutter auf einfache Art ausgeschaltet werden müsste.
Daran weitergehend die Y-Achse, diese endet an dem gelben Teil, das fest an einer Basis montiert ist.
Die Verstellung dieser Achse auch per Spindel, ob diese auch ausgeschaltet werden müsste?
Beide Achsen müssten Feststellbar sein.
Dieses gelbe Teil kann wiederum horizontal drehbar gelagert sein, was definierte Schrägen im Bezug zum Tisch und er X-Achse ermöglichen soll.
Als Tisch ein Winkel, um zu ermöglichen an Stirn- und Breitseiten zu arbeiten.
Der Tisch müsste auf möglichst einfache Art als Schiebetisch ausgelegt werden, allerdings mit wenig oder besser keinem Spiel.
An der Kante beider Tischflächen müsste es möglich sein Anschläge nach Bedarf mal oben mal auf der Seite anzubringen, zum definierten befestigen der Werkstücke.
Es ist klar, was ich hier zeige ist im Prinzip eine Fräsmaschine, wie sie im Metallbereich gang und gebe ist, es wäre auch schlicht verwunderlich, wenn es da noch große Endeckungen zu machen gäbe.
Die Woodratfans werden nun vielleicht viele Dinge Vermissen, ich zeige aber auch nur ein Grundprinzip.
Gruß Franz
