Sägen mit der Maserung

[Th. Paulke]

Hallo Philipp !

Das Problem bei der Gestellsäge wird der zu geringe Abstand zwischen Blatt und
Bügel sein, oder Du nimmst eine 70 cm Säge. Ein Nachteil wäre auch das zu dünne Blatt, wenn Du größere Dimensionen sägen willst, ist das nicht so günstig.
Also bleibt nur noch die japanische übrig.
Ansonsten wäre noch eine gute Schrotsäge. Da kann ich Dir ein Bild schicken.
Aber ich glaube die kostet auch so 100 Euro.
Ja die Stärken...so 50 mm denke ich mal mindestens, falls Du nicht so gerade sägst, hast immer noch genug Material zum weghobeln ;)).
Oder eben doch eine M.....

Viel Erfolg Thomas !

[Christof Hartge]

Also,
als bekennendes Mitglied der Gestellsägenfraktion sowie aller anderen Sägetypen, hier noch mein Senf:
Wenn es um das bloße Besäumen geht: Ist die 60 cm Gestellsäge super.
Wenn du wirklich einen Stamm von Hand aufsägen willst, würde ich mir folgende Säge bauen:
http://www.vintagesaws.com/cgi-bin/frameset.cgi?left=saws&right=/library/library.html
Es handelt sich um die Klobsäge, einer Gestellsäge bei der das Blatt mittig angeordnet wird.
Entweder ein 80 er Blatt einsetzten, oder wenn der Rahmen noch länger sein muß, ein Bandsägeblatt verwenden.

Viele Grüße, Christof.

[Andreas Meisel]

[In Antwort auf #95777]
Servus

Ich habe gelesen, dass die Asiaten (Japaner/Chinesen etc.) für ihre Tempelbauten auch Stützen aus Rundholz mit Durchmessern bis etwa 70 cm verwendet haben. Praktisch rissfrei wurden sie dadurch gehalten, indem der Kern herausgebohrt wurden!!!!
Ansonsten sind Risse im Zentimeterbereich zu erwarten (lt. Literatur),- insbesondere wenn der Raum beheizt wird.
Viel Glück, dass die Theorie mal eine Ausnahme macht!!

ANDI