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In Antwort auf #6485]
Hallo Holger,
ganz sicher arbeitet Bernhard mit der Maschine, ich denke sogar mit dem Wechselstrommodell, na und ich halt, aber mit der 380 Volt Variante!
Immerhin sind die Tische so stabil, das sie laut dem Meister der Reperaturabteilung über die 8 Betriebsjahre ihre Einstellung hielten, dabei wurde die Maschine teilweise monatelang täglich benutzt. Die Tische sind aus Aluminiumguss, Edelstahlbelegt. Die Tischhalterungen sind aus brüniertem Stahl.
Die ADH 1626 D kostete im letzten Produktionsjahr rund 2900 DM, war also von den Maschinen bis 300mm eine der teuersten und mit Sicherheit die meißtverkaufteste Maschine. Eine HC 260 kostete zu dem Zeitpunkt knapp 1500 DM!
Seit 1997 habe ich die Maschine im Einsatz, verwende sie hauptsächlich um Verleimfähige Leisten und Kanthölzer herzurichten, was sehr gut gelingt, die verarbeiteten Stärken gingen bei mir von 14mm bis 50mm, aber auch verleimte Drechselrohlinge für 16cm dicke Bettfüsse bewältigt sie.
Der Fügeanschlag der 1626 setzte in dieser Kategorie Maßstäbe.
Die Wiederholgenauigkeit beim Dickenhobeln ist sehr gut, Abweichungen im Bereich kleiner 0,1mm, bei Hartholz.
Trotzdem halte ich die 1300 für übertrieben, 1000 für eine Ungebrauchte Maschine wären angebracht, immerhin handelt es sich nicht um ein Auslaufmodell, sondern um ein schon länger ausgelaufenes Modell!
Ich würde dem Händler die 1000 bieten, für 1000 bekommst Du nichts besseres, bestimmt.
Andere Möglichkeit wäre eine gebrauchte Maschine mit Drehstromanschluss, die sich im Werk herrichten lässt, dabei kommst Du mit etwas Glück noch billiger weg.
Maschinen die klar besser abschneiden, wie meiner meinung nach die E-B HC 333 kostet neu 2200.
Viel weniger wird auch Hammer eine 31cm Hobelmaschine nicht anbieten.
Gruß Dietrich
PS: Evtl. kann Bernhard auch etwas zur 1626 sagen.