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Re: Hobelbank erfogreich aufgearbeitet!

Verfasst: Mo 20. Sep 2010, 16:00
von Fabian Greschok

Hallo Stefan,

herzlich willkommen hier im Forum.

Ich habe meine Bank auch vor einiger Zeit mit der Fräse bearbeitet. Es war kein Problem Vorder- und Hinterzange dranzulassen und gleich mit abzurichten. Im Gegenteil, wie Du schon schreibst. Ich dachte auch ein nachträgliches Anpassen wäre aufwändiger.

Du erwähnst den Selbstbau einer Murmelpumpe. Hans Du da Bilder oder eine Skizze. Ich überlege nämlich auch so etwas für meine Kids.

Gruß
Fabian



Re: Hobelbank erfogreich aufgearbeitet!

Verfasst: Mo 20. Sep 2010, 16:11
von Stefan T.
[In Antwort auf #59673]
Hallo Fabian,

ich hab damals bei youtube was gefunden dass mich zu dieser Seite geführt hat:

http://woodgears.ca/marbles/modular.html

Der Mann ist genial.
Hier ist ein ziemlich detailiertes Video wie man die Pumpe baut:
http://woodgears.ca/marbles/plans/video.html

Man kann sogar die Baupläne kaufen, ich hab's aber auch so hinbekommen.

Grüße
Stefan

PS. Was habt ihr beim abfräsen der Hobelbank für einen Fräser genommen? Ich muss mir sowieso einen kaufen, vielleicht kann mir einer einen Tip geben?



Re: Hobelbank erfogreich aufgearbeitet!

Verfasst: Mo 20. Sep 2010, 23:00
von martin
[In Antwort auf #59669]
Hallo Stefan,
im Prinzip spricht nichts dagegen, allerdings solltest Du sicher stellen, das die Zangen auch in geöffnetem Zustand die gleiche Höhe haben.
Gruß
martin



Passender Fräser

Verfasst: Di 21. Sep 2010, 12:42
von Rafael

Hallo,

als Fräser sollte man den nehmen, der gerade mal der Sache gewachsen ist, aber auch dabei komplett stumpf werden darf. Man kann nie wissen, was sich in der Tiefe der Platte befindet. Dünne Nägel, die beim herausziehen mal unterhalb der Oberfläche abgerissen wurden kann man per Auge gar nicht mehr orten.

Angefangen habe ich mit einem Nutfräser 19mm. Wenn man einen breiteren zur Verfügung hat - um so besser. Da mein Fräser unliebsame Bekanntschaft mit zwei Nägeln gemacht hat, musste ich das Werk mit einem 12mm Fräser vollenden, ging auch.

Stefan: die Oberseite der Vorderzange kann man bequem abhobeln. Wenn Du keinen passenden Hobel hast, mit meinem Nr.6 sollte es gehen, den darfst Du gerne dazu haben. Ist die Innenseite der Zange tatsächlich so bearbeitungsbedürftig? Grundsätzlich geht das auch mit einem Hobel.
Hat Deine Hinterzange die Metallführung oder ist die komplette Konstruktion aus Holz?

Gruß, Rafael




Re: Passender Fräser

Verfasst: Di 21. Sep 2010, 13:45
von Stefan T.

Hallo Rafael,
danke für die Antwort. Das Angebot mit dem Hobel finde ich supernett, ich hab nur so ein Ding noch nie benutzt. Aber irgendwann muss man's ja lernen. ;o)
Ja die Hinterzange hat so eine Metallführungsschiene. Ich hoffe da ist nur 'ne Schraube locker...

Wenn Du magst und mal Zeit hast, kannst Du dir das auch mal anschauen. Vielleicht hast Du ja dann auch den ein oder anderen Tip?

Mit den Nägeln hab ich auch schon gelesen. Irgendeiner hier schrieb man könne das mit nem Magneten feststellen. Wie funktioniert denn sowas? Ein Kumpel von mir hat sich letztens so ein Wandsuchgerät gekauft wo man Leitungen in der Wand finden kann. Damit wollte ich auch mal nach Nägeln schauen.

Die Innenseite der Vorderzange ist an ein paar Stellen ein bisschen eingedrückt. Ich vermute da wurde irgendwas unpassendes eingespannt.
Ich hab mir nur gedacht, wenn ich mir die ganze Mühe mit der Platte mache, dann versuch ich die Zangen auch optimal hinzubekommen.
Ich will kein Möbelstück für's Wohnzimmer, aber funktionieren soll das Ding trotzdem optimal.

Grüße aus der Nachbarschaft
Stefan

Admin: Hallo Stefan, bitte nicht den Benuzternamen willkürlich wechseln. Das erschwert einwenig die Lesbarkeit. Ich habe das mal auf "Stefan T." abgeändert.



Re: Passender Fräser

Verfasst: Mo 27. Sep 2010, 21:17
von Rafael

Hallo Stefan,

ich habe Dir eine E-Mail geschrieben.

Gruß, Rafael



Hobelbank abrichten

Verfasst: Di 31. Mai 2011, 20:42
von Lele T.
[In Antwort auf #59687]
Was passiert mit den Bankhakenlöchern beim abfräsen? die werden doch "flacher" und die Bankhaken schauen oben heraus, auch wenn man sie bis ganz unten durchdrückt, richtig?
Und wie kann man abschätzen, wie viel abgefräst werden muss, um die ganze Fläche plan zu kriegen?




Re: Hobelbank abrichten

Verfasst: Mi 1. Jun 2011, 18:42
von Adolf Schnith

Hallo Lele,

also ich hatte das Glück nicht all zu viel abtragen zu müssen, so daß die Bankhaken anschließend noch versenkt werden konnten. Probier Deine Bankhaken aus, ob die noch unterhalb der Plattenoberkante sind, bündig, oder schon "raus" stehen. Grundsätzlich hast Du recht, dass diese u.U. nach dem Planen nach oben überstehen können, dann müsstest Du nacharbeiten.
Ich habe meine Bank nach dem gleichen Verfahren wie von Frank beschrieben aufgearbeitet. Nachdem die beiden Alu-Richtlatten befestigt waren bin ich mit einer Alu-Leiste über die Werkbank gegangen und habe so ungefährt die tiefste Stelle gesucht, wobei ich keine großen Höhenunterschiede hatte. Danach bin ich "auf Nummer sicher gegangen" und habe im ersten Durchgang nicht Alles auf Einmal abgefräst, sondern den Rest anschließend in einem zweiten Durchgang erledigt. So hatte ich die Gewähr nicht unnötig viel abzufräsen.
Ich wünsche Dir auf jeden Fall viel Erfolg bei Deinem Vorhaben.

Viele Grüße
Adolf




Re: Hobelbank abrichten

Verfasst: Mi 1. Jun 2011, 22:29
von Frank Vosseler

Hallo Lele,

bei meinen 3mm war das kein Problem.
Wie viel Luft Du hast ist einfach rauszubekommen:
Steck die Bankhaken ganz rein und nimm einen Meßschieber um die Tiefe des eingeschobenen Bankhakens zur Oberfläche zu messen. Das ist die maximal abschleifbare Fläche bevor der Bankhaken zukünftig rausschaut :-)
Wenn das nicht reicht: Mit einem Stechbeitel das Bankhakenloch nacharbeiten.
Viel Erfolg!

Gruß Frank