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Re: Handbohrmaschine Fein vs Protool

Verfasst: So 25. Mär 2007, 21:38
von Markus Kaps
[In Antwort auf #32120]
Hallo Heiko,
nachdem ich nur einen "glumperten" Bohrständer habe und auch schon mit dem Wabeco geliebäugelt habe (-Preis war mir für einen Bohständer ohne Moter bis jetzt zu hoch-), wollte ich gerne wissen, was man mit dem Wabeco-Bohrständer anfangen kann, was man mit einer Tischbohrmaschine nicht kann? Ich bin nämlich drauf und dran eine TBM anzuschaffen, außer Du überzeugst mich, daß ein Wabeco-Ständer flexibler ist, dann überlege ich mir alles nochmal und setze auch in Zukunft den Gehörschutz beim Bohren auf.

Mit freundlichen Grüßen
Markus Kaps



Danke für die Beiträge!

Verfasst: So 25. Mär 2007, 21:42
von Patrick
[In Antwort auf #32120]
Hallo Heiko,

ich kann dich beruhigen! Absolut spielfrei ist die Protool auch nicht. Es ist aber wirklich minimal und ich habe es nur mit einem 30cm langen Bohrer sichtbar machen können. Die Fein Maschine allerdings hat das seitliche Spiel in der Tat nicht.
Ich habe es bei beiden Maschinen gerade nochmal überprüft.
Trotzdem geht die Fein Morgen an den Händler zurück. Ich denke, dass die Protool für meine Einsatzgebiete ausreicht und genau genug ist.

Vielen Dank nochmals an alle Anderen!

Gruß
Patrick




Re: Danke für die Beiträge!

Verfasst: So 25. Mär 2007, 22:13
von Heiko Rech

Hallo Patrick,

ich meinte nicht das seitliche Spiel, sondern das in Längsrichtung, das scheinbar durch die Schlagbohrfunktion kommt. Man kann das Futter also ganz minimal nach vorne ziehen und nach hinten schieben.

Gruß

Heiko



Re: Handbohrmaschine Fein vs Protool

Verfasst: So 25. Mär 2007, 22:20
von Heiko Rech

Hallo Markus,

man kann bei Wabeco Ständer die Maschine drehen. Das mache ich öfter mal, wenn ich mit Fächerschleifern Innenrundungen etc. schleife, oder mit einer Schleifscheibe auf der bhrmaschine arbeite. Der Bohrständer hat auch die Möglickeit, dass man die Maschine nucht nur noch oben und unten bewegen kann (Z-achse), was jeder Bohrständer kann, sondern es gibt eine weitere Achse, auf der man die Maschine vor und zurück bewegen kann (Y-Achse), was sonst nur die Radial- Bohrmaschinen können. Dies ermöglicht es z.B. einen festen Anschlag zu benutzen und mit der Y Achse den Abstand der Bohrung zur Kante einzustellen.

Eine Weiter schöne Funktion ist die von Dietrich bereits des öfteren Gezeigt Anwendung des Bohrens mitten in einer Platte durch umdrehen der Säule.

Wei wichtig solche Funktionen sind, hängt natürlich auch vom bereits vorhandenen Maschinenpark ab. Wer einen Tellerschleifer oder ähnliche Schleifmaschinen hat, wird nicht mit der Bohrmaschine schleifen.

Gruß

Heiko



Re: Handbohrmaschine Fein vs Protool

Verfasst: So 25. Mär 2007, 23:15
von Dietrich
[In Antwort auf #32141]
Hallo Heiko,

der beste zur zeit erhältliche Bohrständer ist das teil von DUSS!

Er ist nochmal ein Ende schwerer als der ehem. 793 von Metabo, der ja leider nicht mehr gebaut wird. Außerdem verfügt er über eine Schwalbenschwanzführung.
Leider erreicht dieser Duss-Bohrständer zusammen mit einer adäquaten Maschine (bspw. schwere Spatengriffmaschine) einen Preis, für den man auch eine schöne TBM bekommt.




Re: Handbohrmaschine Fein vs Protool

Verfasst: Mo 26. Mär 2007, 15:53
von Charles

Hallo Leute
Ich betreibe eine Metabo 751/2 im Wabecoständer, und bin damit nicht zufrieden, vor allem im Metall. Ich kaufte die Protool DPR 16 (oder ähnlich), ohne Schlag. Ich habe die zurückgegeben, wegen dem radialen Spiel. Weil die Ersatzmaschine das gleiche Spiel aufwies, habe ich ganz auf Protool verzichtet. Selbst die Metabo mit Schlagwerk hat weniger Spiel, eine alte Duss hat überhaupt keines, die hat aber keinen 43 mmm Spindelhals und passt daher nicht in den Ständer. Ich schwanke jetzt zwischen einer Duss SB 13 RLE und einer TBM.

Charles



Re: Handbohrmaschine Fein vs Protool

Verfasst: Mo 26. Mär 2007, 19:06
von Dietrich

Hallo Charles,

derTrend geht zur Tischbohrmaschine!

Gruß Dietrich