Re: Kity 619 taugt nichts
Verfasst: Do 21. Feb 2013, 07:16
[In Antwort auf #71823]
Hallo Andre,
mit solchen allgemeinen Aussagen wie "Kity 619 taugt nichts" sollte man heutzutage gerade im Internet
sehr vorsichtig sein. Das kann auch mal nach hinten losgehen. Freie Meinungsäußerung hin oder her.
> Der Längsanschlag ist nicht im Winkel zum Tisch und auch nicht parallel zum Sägeblatt.
Dann musst Du den Anschlag einfach mal einstellen.
> Der Tisch ist nicht plan.
Einfach mal an den Hersteller wenden. Wenn die Säge neu war, solltest Du gute Aussichten auf
Besserung haben.
> Der Aludeckel für die Demontage des Sägeblattes ist zu tief im Tisch eingelassen.
Das hat meine alte Ulmia 1710SN auch. Besser als zu hoch. Mein Vorbesitzer hat einfach
dünne Metallstreifen untergeklebt, so dass die Platte nun bündig ist.
> Der Schiebetisch ist viel zu weit vom Sägeblatt weg.
Das ist bei einer Tischkreissäge Bauart bedingt immer so.
> Die Schiene für den Tisch ist ständig im Weg und
Auch das ist bei so einer Säge ganz normal.
> das Einstellen, nachdem man die Schiene verstellen musste, dauert ewig lang.
Ich habe bei meiner Ulmia eine Stellung der Schiene gefunden, die für die
meisten Schnitte ausreicht. Klar, vorne stört so eine Schiene schon mal. Das wäre
aber bei anderen Sägen auch nicht anders. Gerade in einer kleinen Werkstatt ist
das aber nun mal so, dass immer irgendetwas irgendwo stört und im Weg ist.
> Es soll auf jeden Fall eine kleine Formatsäge werden.
> Der Preis sollte 2000 nicht übersteigen.
Für den Preis bekommst Du keine neue Formatsäge. Du musst auf jeden Fall auf dem
Gebrauchtmarkt schauen. Wähle sorgfältig aus und guck Dir die Säge vor dem Kauf
ganz genau an. Vor allem das Einstellen, das Umbauen, den Sägeblattwechsel, die
Größenverhältnisse, die Genauigkeit der einzelnen Teile, usw. Aber die perfekte Säge
wird es für das Geld nicht geben. Etwas Feintuning ist immer nötig, aber an sich auch
nicht wirklich schlimm, oder?
--
Dirk
Hallo Andre,
mit solchen allgemeinen Aussagen wie "Kity 619 taugt nichts" sollte man heutzutage gerade im Internet
sehr vorsichtig sein. Das kann auch mal nach hinten losgehen. Freie Meinungsäußerung hin oder her.
> Der Längsanschlag ist nicht im Winkel zum Tisch und auch nicht parallel zum Sägeblatt.
Dann musst Du den Anschlag einfach mal einstellen.
> Der Tisch ist nicht plan.
Einfach mal an den Hersteller wenden. Wenn die Säge neu war, solltest Du gute Aussichten auf
Besserung haben.
> Der Aludeckel für die Demontage des Sägeblattes ist zu tief im Tisch eingelassen.
Das hat meine alte Ulmia 1710SN auch. Besser als zu hoch. Mein Vorbesitzer hat einfach
dünne Metallstreifen untergeklebt, so dass die Platte nun bündig ist.
> Der Schiebetisch ist viel zu weit vom Sägeblatt weg.
Das ist bei einer Tischkreissäge Bauart bedingt immer so.
> Die Schiene für den Tisch ist ständig im Weg und
Auch das ist bei so einer Säge ganz normal.
> das Einstellen, nachdem man die Schiene verstellen musste, dauert ewig lang.
Ich habe bei meiner Ulmia eine Stellung der Schiene gefunden, die für die
meisten Schnitte ausreicht. Klar, vorne stört so eine Schiene schon mal. Das wäre
aber bei anderen Sägen auch nicht anders. Gerade in einer kleinen Werkstatt ist
das aber nun mal so, dass immer irgendetwas irgendwo stört und im Weg ist.
> Es soll auf jeden Fall eine kleine Formatsäge werden.
> Der Preis sollte 2000 nicht übersteigen.
Für den Preis bekommst Du keine neue Formatsäge. Du musst auf jeden Fall auf dem
Gebrauchtmarkt schauen. Wähle sorgfältig aus und guck Dir die Säge vor dem Kauf
ganz genau an. Vor allem das Einstellen, das Umbauen, den Sägeblattwechsel, die
Größenverhältnisse, die Genauigkeit der einzelnen Teile, usw. Aber die perfekte Säge
wird es für das Geld nicht geben. Etwas Feintuning ist immer nötig, aber an sich auch
nicht wirklich schlimm, oder?
--
Dirk