OT Ausbildungsbetrieb Raum Offenbach

Das ganze Thema rund um die Holzbearbeitung wird hier diskutiert. Die Grenzen sind hier deutlich weiter gezogen als im Handwerkzeugforum. Wenn Du nicht sicher bist, wo Dein Beitrag hingehört, ist er wahrscheinlich hier am besten aufgehoben.
Sabine
Beiträge: 9
Registriert: Sa 28. Jul 2012, 21:17

Re: 2009

Beitrag von Sabine »


DAS ist eine gute Idee.
Dass ich darauf nicht selbst gekommen bin...
Werde gleich am Montag mal versuchen, bei der Schule, die voraussichtlich meine Berufsfachschule sein wird, die Dame oder den Herrn zu erreichen, die/der auf der HP als Ansprechpartner fuer Fachpraxis genannt wird.

Vielen Dank fuer den Hinweis, Wolf :o)

Bezueglich des Praktikums:
Natuerlich moechte ich (auch fuer mich selbst) erst ein Praktikum bei den in Frage kommenden Betrieben absolvieren. Nur sollten es dann wirklich auch Betriebe sein, bei denen eine Ausbildung 'sinnvoll' waere.

Liebe Gruesse;
Sabine



justus

berufsschule

Beitrag von justus »


guude,

die zuständige berufsschule ist die:
http://www.august-bebel-schule.de/

gut holz. justus.



Andreas Winkler
Beiträge: 1125
Registriert: Di 30. Nov 2021, 19:21

Re: 2009

Beitrag von Andreas Winkler »


Hallo Sabine,

auch Schleifen will gelernt sein ! ;-)
Du schreibst, Du möchtest fundiert ausgebildet werden. Üblicherweise wird man das in einem anerkannten Ausbildungsbetrieb in Verbindung mit Berufschule und überbetrieblichen Lehrgängen. Am Ende der Lehre kann man alles wissen, um die Gesellprüfung erfolgreich abzulegen.
Das "richtige" Arbeiten (Erlerntes Anwenden und immer weiter lernen, Erfahrungen sammeln, Arbeitstechniken vergleichen und "seinen eigenen Stil" finden) kommt - wie Johannes schon geschrieben hat - erst hinterher.
Das Problem ist, daß man als Lehrling leicht dazu neigt, mit der Gesamtsituation etwas unzufrieden zu sein. Kenne das aus eigener Erfahrung. Leider kann sich ein Ausbildungsbetrieb unmöglich nach den Bedürfnissen eines Lehrlings richten. Einen von Dir gewünschten Betrieb zu finden, ist mit Sicherheit nicht ganz einfach, erfahrungsgemäß wirst Du auch nicht die einzige sein, die danach sucht. Außerdem finde ich, daß Schreinerhandwerk bei weitem nicht nur kunsthandwerklicher Möbelbau ist.

In Nordbayern und auch in einigen anderen Bundesländern (vieleicht auch in Hessen) ist es so, daß das erste Lehrjahr im Schreinerhandwerk als Berufsgrundschuljahr komplett in der Berufschule stattfindet. Man braucht dazu keinen Lehrvertrag und auch keinen Ausbildungsbetrieb, erhält allerdings auch noch keine Ausbildungsvergütung. Dort bekommt man absolute Grundlagen beigebracht und lernt das Handwerk, so wie es vor vieleicht 80 Jahren einmal war, kennen. Man arbeitet sehr, sehr viel mit Handwerkzeugen, macht z.B. auch sämtliche Holzverbindungen durch uswusw.. Mit etwas Interesse bist Du hinterher auf alle Fälle soweit, daß Du einen Tisch oder ein Bett o.ä. bauen kannst und auch über Holz und Bäume, Lacke und Leime usw. einigermaßen bescheid weißt.
Was danach kommt, ist ganz anders, jedoch die reale Welt. Kenne einige Leute, die die Ausbildung nach dem BGJ beendet haben. Du hast Umgang mit ggf. mißmutigen Chefs, Gesellen-/innen und Kunden (sind alle auch nur Menschen), mußt Deine Leistung unter Beweis stellen und bist dabei immer das letzte Glied in der Kette. Oft kommt es vor, daß Du Arbeiten verrichten mußt, die Dir nicht ganz so gut gefallen werden, aber trotzdem gemacht werden müssen und zur Ausbildung gehören. Lehrjahre sind eben keine Herren- bzw. Damenjahre.
Soviel zur Ernüchterung.

Trotzdem wünsche ich Dir viel Erfolg auf der Suche nach einem vernünftigen Lehrbetrieb !

Gruß, Andreas



Sabine
Beiträge: 9
Registriert: Sa 28. Jul 2012, 21:17

Der Stand der Dinge

Beitrag von Sabine »

[In Antwort auf #46945]
Hallo Ihr Lieben,

bei der Berufsschule habe ich leider noch keinen der Ansprechpartner fuer Fachpraxis erreichen koennen.
Mir werden da vom Sekretariat recht eigenartige Tips gegeben, wie zB. 'Morgen um 9:20h hat der Herr XY seine Zehn-Minuten-Pause, da koennen Sie's ja mal versuchen'. Hm.
Frau YZ ist in der Mittagspause unauffindbar verschollen, und waehrend ihrer Sprechzeiten kam Sie wohl noch nicht dazu, sich bei mir zu melden.
Scheint nicht so einfach zu sein, da mal einen passenden Zeitpunkt zu erwischen.
Aber ich bleib am Ball :o)

Nebenher versuche ich zur Zeit den Obermeister der hiesigen Innung an die Strippe zu bekommen, da er mir seit einer (unendlich langen!) Woche nicht auf meine eMail mit Fragen zur 'Woche des Eignungstests' antwortet.
Dabei wollte ich doch nur wissen, wie ich mich zu diesem Test anmelden kann und wo das Ganze stattfindet. Sofern ich als Nicht-mehr-ganz-so-Jugendliche ueberhaupt partizipieren darf. Und da ich meine Broetchen nunmal selbst verdienen muss, wuesste ich gerne moeglichst bald den genauen Termin, immerhin muss ich mir einen Tag Urlaub dafuer nehmen.
Aber auch er scheint schwer beschaeftigt zu sein (bzw. ist es vermutlich tatsaechlich), was mich in Anbetracht des engen Zeitfensters doch etwas nervoes macht...
Die Auswertung des Tests wuerde ich dann gerne meinen Bewerbungsunterlagen hinzufuegen, da meine Abschlusszeugnisse schon etwas verstaubt sind und um durch Engagement im Vorfeld zu verdeutlichen, dass ich es wirklich ernst meine mit meiner Berufswahl.

Nun denn, ich wollte Euch nur ein wenig auf dem Laufenden halten.
Ich habe mich wirklich riesig ueber jeden Eurer Beitraege gefreut, auch wenn viele nicht wirklich zielgerichtet-hilfreich waren.
Auch ein bisschen Ermunterung, Daumendruecken und Teilnahme tun gut :o)

So.
Ende der Durchsage.
Nochmals vielen Dank und liebe Gruesse;
Sabine



justus

Re: Der Stand der Dinge

Beitrag von justus »


guude,

schau mal:
http://www.schreiner-of.de/

Du musst halt klären, wie Du das "mitglieder der innung können....anmelden" umschiffst.

wende Dich an den ausbildungswart der innung. die handwerkskammer Rhein-Main ist auch ein möglicher ansprechpartner.

die von mir befragten kollegen sind für 09 schon mit absolventen aus dem berufsgrundbildungsjahr versorgt. sorry.

gut holz. justus.


StefanK
Beiträge: 82
Registriert: Sa 28. Jul 2012, 21:17

Re: Der Stand der Dinge

Beitrag von StefanK »


Hallo Sabine,

als gelernter Zimmermann, der sich recht spontan zu einer Zimmermanns-Ausbildung entschlossen hat (und vorher Abitur gemacht hat und somit das BGJ Bau umgehen konnte), will ich nun auch noch kurz meinen Senf dazugeben.

Ich weiß nicht genau, was Du Dir von den Berufsschullehrern versprichst. Zumindest die Lehrer, die ich damals hatte, hatten von Praxis GAR keine Ahnung. Auch sonst war bei dem einen oder anderen nicht soviel Ahnung vorhanden, aber darum geht es hier nicht. Jedenfalls hatten die keinerlei Kontakt zu den Betrieben und bilden sich daher eine vielleicht vorhandene Meinung zu den Betrieben nur aus Aussagen der Lehrlinge. Diese wiederum nörgeln und jammern und stöhnen natürlich generell nur, aber vergessen meist, die positiven Dinge hervorzuheben. Eine Lobkultur gibt es auf dem Bau glaube ich nicht so richtig... :-)

Ich könnte mir vorstellen, dass Du vielleicht eher auf fundiertere Aussagen bei den Praktikern der überbetrieblichen Ausbildung treffen könntest. Bei uns nannte sich das meine ich BBZ (Berufsbildendes Zentrum). Halt da, wo die überbetrieblichen Lehrgänge stattfinden und Du Praxisunterricht bekommst oder Maschinen-Kurse absolvierst.
Da jemanden an die Strippe zu kriegen, könnte auch schwierig werden. Ich würde da einfach hinfahren, vorne beim Sekretariat/Büro fragen, wo die entsprechenden Hallen sind, wer für die Tischler-Ausbildung zuständig ist, und dann da vorbeispazieren und freundlich nachfragen. Ich könnte mir vorstellen, dass Du da mehr Erfolg hast.
Außerdem findet da meist mind. ein Kurs nebenbei statt, so dass Du da auch auf eine ganze Menge Lehrlinge treffen wirst, die Du vielleicht in einer Pause auch noch anquatschen könntest und Dich da dann einfach mal umhorchen könntest...

Ansonsten hilft es nur, in den Betrieben vorbeizufahren und Dich da persönlich vorzustellen und umzuschauen. Zumindest während meiner Ausbildung (und die liegt noch keine zehn Jahre zurück) wurden Ausbildungen teilweise noch mehr oder weniger per Handschlag abgemacht. Pack ne Bewerbungsmappe ein und tingel von Betrieb zu Betrieb. Solltest Du einen finden, der Dir gefällt, dann heraus mit der Mappe und versuch Dein Glück.

Durch meine recht spontane Entscheidung damals hatte ich keinerlei Auswahl mehr und musste quasi die Firma wählen, die überhaupt noch einen Platz anzubieten hatte. Das war eine sehr große Firma, die sich auf Hallenbau und dergleichen spezialisiert hat. Viel auf Montage unterwegs und viele Groß-Baustellen. Da lernt man auch was, keine Frage. Und gerade auf Montage können sich sehr gute Verhältnisse zwischen Geselle und Lehrling entwickeln, so dass man in viele Prozesse mit einbezogen wird und mitdenken "darf". Und Hallen könnte ich jetzt auch ganz gut bauen... Aber ein normales kleines Wohnhaus-Dach? Das kam nicht oft vor, vielleicht zehn oder fünfzehn Stück während meiner ganzen Lehrzeit! Und viele davon dann auch noch schwarz im Dorf des Betriebes auf nem Samstag...
Oftmals bekam ich vorgeworfen, ich würde viel zu langsam sein / zu langsam arbeiten / ich solle nicht so sorgfältig sein usw. Für Sorgfalt und genaues Arbeiten war in meinem Betrieb leider keine Zeit und die Devise war vielmehr: So schnell wie nur irgendwie möglich, wozu denn sorgfältig? Klar bedeutet Zeit Geld, aber für traditionelles Handwerk war da leider kein Platz...

Ich wünsche Dir jedenfalls viel Erfolg bei der Suche und wünsche Dir auch, dass Du einen tollen kleinen Betrieb findest, der Dich mit einbezieht, bei dem Du mitdenken und auch mitentscheiden kannst, bei dem Du aber auch gefordert wirst und bei dem Du eine vielseitige Ausbildung erhältst. Aber einfach wird das sicher nicht. Und oftmals nehmen die ganz kleinen Betriebe, die man in den kleinen Dörfern findet, immer einen Lehrling aus dem Dorf, durch irgendwelche Familienbande oder sonstige Absprachen...
Sorry, aber es wird sehr schwer, das zu finden, was Dir vorschwebt!

Viel Erfolg und auch Glück bei Deiner Suche,
Stefan

PS: Es gab natürlich auch schöne Momente während meiner Lehre und man kann meiner Firma auch manche Dinge zugute halten, aber die negativen Eindrücke überwiegen aus meiner Sicht schon recht deutlich. Ich selbst bin aber selbstverständlich auch nicht unfehlbar und mit mir waren auch einige Menschen ziemlich unzufrieden - vielleicht weil ich einen gewissen Anspruch an meine Lehrzeit hatte und nicht immer den Mund gehalten habe... :-)


Sabine
Beiträge: 9
Registriert: Sa 28. Jul 2012, 21:17

Re: Stand d. Dinge - Verbundausbildung?

Beitrag von Sabine »

[In Antwort auf #47072]
Hallo Ihr beiden,

Justus, vielen Dank, dass Du bei Deinen Kollegen angefragt hast.
Die 'Konkurrenz', die sich grade schon auf der Berufsschule befindet, hatte ich voellig verdraengt.
Nun ja, da kann man jetzt auch nichts mehr machen.

Heute habe ich den Lehrlingswart der hiesigen Schreinerinnung an die Strippe bekommen, dieser hat mich jedoch darueber aufgeklaert, dass die 'Woche des Eignungstests' hier nicht stattfindet - 'zu wenig praxisnah, da sagt ein eintaegiges Betriebspraktikum schon viel mehr ueber Sie aus'.
Daraufhin habe ich bei der Handwerkskammer Rhein-Main angerufen. Dort kennt man die 'Woche des Eignungstests' ueberhaupt nicht. Allerdings kam mir die Dame, die wohl nur vertretungsweise an diesem Telephonplatz war, nicht sonderlich kompetent vor...
Ich werde ueber die Innung Offenbach nochmal danach fragen, wenn die mir bestaetigen, dass es dort auch keine Eignungstests gibt, habe ich wenigstens Sicherheit.

Des weiteren habe ich mit dem Ausbildungsberater der HWK Rhein-Main gesprochen.
Dieser hat mich auf die Moeglichkeit einer Verbundausbildung aufmerksam gemacht.
Als er darauf hinwies, dass diese Option vor allem 'schwer vermittelbaren' und 'sozial etwas schwaecheren Ausbildungssuchenden' unterbreitet wuerde, haben sich mir die Nackenhaare aufgestellt.
Meine Bedenken (Sind darin nicht nur Betriebe involviert, an denen leistungsfaehige und -willige Ausbildungssuchende mit guten Voraussetzungen kein Interesse haben? Sprich: 'Schlechte Betriebe'?) habe ich auch unverbluemt geaeussert.
Daraufhin hat er mir viel Positives zur Verbundausbildung gesagt, was sich durch Lektuere im Internet bestaetigt hat.

Das erste Jahr der Ausbildung faende dann wohl ueberwiegend im Berufsbildungs- und Technologiezentrum Weiterstadt der Handwerkskammer Rhein-Main statt - an dem Ort, an dem ich mich laut StefanK ja nach einem geeigneten Betrieb umhoeren sollte.

Das klingt soweit alles ganz vernuenftig, vor allem die Moeglichkeiten, die sich bei einer Verbundausbildung durch das Arbeiten in verschiedenen Betrieben eroeffnen finde ich sehr verlockend.
Nun meine Frage hierzu:
Wo ist da der Haken?
Wird man als 'minderwertig' betrachtet, wenn man sich als Geselle bewirbt und eine Verbundausbildung absolviert hat?
Die Vorteile liegen klar auf der Hand, dennoch bin ich skeptisch.
Es waere schoen, wenn sich jemand hierzu aeussern koennte.

Liebe Gruesse,
die immer viel zu viel schreibende
Sabine

P.S.: 'Tschuldigung, ich war nie gut darin, mich kurz zu fassen...



Heinz Kremers
Beiträge: 2764
Registriert: Mi 12. Aug 2015, 19:10

Re: Stand d. Dinge - Verbundausbildung?

Beitrag von Heinz Kremers »


Hallo Sabine,

etwas OT von Deiner Frage möchte ich Dir (teils im Steno-Stil) berichten, was mein Sohn bei der Stellensuche so "mitgemacht" hat.

Bis zwei Jahre vor dem Abitur Berufswunsch Studium Landtechnik, dann Schule ätzend und nur noch mit Tritten in den Hintern dahin zu bekommen mit Note zwischen zwei und drei.
In den letzten Sommerferien dann ein freiwilliges Praktikum von 3 Wochen im Wunschbetrieb, vorher Bewerbung hierfür und Bitte um Lehrplatz. Als dann auch nach mehreren Anrufen immer wieder der Meister noch befragt werden mußte und ich etwas energischer geworden bin wg. der langsam aufkommenden Terminnot kam eine Absage des Betriebes.

Jetzt fing eine deprimierende Suche an: Mein Schlepperlieferant hatte gerade keinen Meister in der Werkstatt, aber die RWZ hat ja viele Betriebe - nur da hatten hier gerade welche fusioniert und es waren reichlich Lehrlinge da. Dann plötzlich kommt der Meister, der im Praktikumsbetrieb mit meinem Sohn gearbeitet hatte zum hiesigen RWZ-Betrieb und es scheint alle in Butter - aber - da hatten wir nicht mit den Arbeitskollegen gerechnet, die wohl Angst hatten, ein Abiturient könnte ihnen die Schau stehlen, also Absage (weil ein anderer Kunde mit ausbildungswilligem Sohn) einen Schlepper gekauft hatte?

Jetzt war schon Februar und es half nur noch eine Blind-Bewerbung bei den in der Region infrage kommenden Betrieben. Ein weiterer Landtechnikbetrieb hier im Ort schrieb als erster eine Absage mit der Begründung: "eine Ihren Fähigkeiten" entsprechende Stelle nicht bieten zu können. Hatte ja Abitur mit fließend Englisch (einige Fächer wurden darin unterrichtet), französisch als Unterrichtsfach und einige mehrwöchige Aufenthalte bei einem Bekannten von mir, wo kein Wort deutsch verstanden oder gesprochen wird.

Ich habe den Inhaber daraufhin angerufen und plötzlich waren gerade solche Leute gesucht, aber in seinem Betrieb... Schließlich sollte er dort auch ein Praktikum machen, was aber wegen der anstehenden Abiturarbeiten nicht ging .... aber an einem Samstag ... das ging und er kam mit dem Lehrvertrag in der Tasche zurück!
Mittlerweile ist er im dritten Lehrjahr und wird wohl die Lehrzeit verkürzen. Alle sind begeistert von ihm (ich weiß, Fenster aufmachen, weil es staubt), er hat in seinem Lehrbetrieb ein tolles Betriebsklima vorgefunden und was am wichtigsten ist: ER GEHT (fast) JEDEN TAG MIT FREUDE IN DEN BETRIEB.

Und die anderen - angeblich besseren Betriebe?:
Im Betrieb wo er das Praktikum gemacht hatte gehen die Leute (und auch ein Lehrling, der mit ihm gleichzeitig angefangen hatte) laufen, weil das Klima partout nicht stimmt, bei der RWZ ist mal wieder kein Meister, weil der damals neue in's Fendt-Werk gewechselt ist.

Moral von der Geschicht:
Mach Dir nicht zu viele Gedanken über den angestrebten Lehrbetrieb. Ein von den anfallenden Arbeiten her idealer Betrieb kann zur Hölle werden wenn das Betriebsklima nicht stimmt und ein 08/15-Betrieb kann Dir für's Leben was geben wenn dort Leute sind, die Deine Interessen erkennen und Dich fördern und bestärken, auch wenn da recht einseitig gearbeitet wird.

Ich wünsch Dir viel Glück bei der Suche (und finde das Thema gar nicht OT, wie Du befürchtet hattest)

Gruß

Heinz



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