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Re: Warum ich die TK 1688 brauche
Verfasst: Mi 4. Apr 2007, 06:52
von Dirk Boehmer
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In Antwort auf #32482]
Hallo Richard,
ein tolles Bett hast Du da gebaut, ist so ganz nach meinem Geschmack.
Wenn ich noch keins hätte, würde mein Selbstgebautes bestimmt sehr
ähnlich aussehen.
Ist der komplette Rahmen verleimt? Also alles ein einziges Teil? Was
machst Du bei einem Umzug?
--
Dirk
Re: Warum ich die TK 1688 brauche
Verfasst: Mi 4. Apr 2007, 07:59
von Richard Bernt
Hallo Dirk,
Ich gehe davon aus, dass ich nicht mehr umziehe. Wir wohnen wunderschön in den Bergen und das Haus ist erst 2Jahre alt. Vermutlich ziehe ich schon mal aus, in einer 2Meter langen Kiste. Aber Du hast Recht, sag nie 'nie'. Vorausschauendhabe ich das Bett nur mit 140 Breite gemacht. Nachdem wir noch frisch verliebt sind, reicht uns der Platz (wir sind erst 15 J. zusammen).
Das heißt, das Bett konnte fix und fertig montiert ins Schlafzimmer gebracht werden. Wäre das nicht gegangen hätte es auch noch andere nicht metallische Möglichkeiten gegeben.
Viele Grüße
Richard
Re: Warum ich die TK 1688 brauche
Verfasst: Mi 4. Apr 2007, 08:03
von Muri
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In Antwort auf #32482]
Hallo Richard,
ein schönes Bett hast du da. Glückwunsch, gefällt mir sehr gut. Wie bist du das Tehma Lattenrost angegangen? Fertig gekauft, oder selber hergestellt?
Gruß
Muri
Re: Warum ich die TK 1688 brauche
Verfasst: Mi 4. Apr 2007, 08:11
von Richard Bernt
Hi Muri,
den Lattenrost hatte ich vom alten Bett. der ist auch 'ohne' es sind zwei Bänder in die Schafen genäht sind. Darin stecken 5 cm breite Sperrholzbrettchen, die leicht gebogen sind. Kann mann aber sehr einfach selbermachen.
Bis Bald
Richard
Re: Warum ich die TK 1688 brauche
Verfasst: Mi 4. Apr 2007, 09:06
von Stefan Scheuermann
Hallo Richard,
Sehr schönes Bett. Gefällt mir rundrum gut. Ich denk bei mir steht demnächst auch der Bau eines Bettes auf dem Plan. Und metallfrei solles wohl auch werden.
Wo wir garde beim Thema Lattenrost sind: Wie hast Du die Auflage für das Lattenrost gestaltet?
Gruß
Stefan
Re: Warum ich die TK 1688 brauche
Verfasst: Mi 4. Apr 2007, 09:19
von Richard Bernt
Hallo,
Ich habe nur 4x3cm Leisten runherum aufgeleimt. Der Leim hält 100%, da Längsholz auf Längsholz verleimt ist. Nachdem ich zwei einzelne Lattenroste verwende ist das Bett in der Mitte mit einem 8x3cm Brett unterteilt. Dies wurde am Bettkopf und Bettende auf die angeleimten Leisten verleimt. (Leiste ausgeklinkt und das Brett abgeblattet. Dieses Brett wird nochmal mit einem Fuß in der Bettmitte abgestützt. Falls es unverständlich ist, mach ich Dir davon ein Foto.
Viele Grüße
Richard
Re: Warum ich die TK 1688 brauche
Verfasst: Mi 4. Apr 2007, 09:35
von Stefan Scheuermann
Danke Richard,
Ich habe zu Leim in der Beziehung nicht das 100%ige Vertrauen.
Wenn ich mir vorstelle, dass die Kinder auf dem Bett rumhüpfen und ich auch nicht unbedingt ein Leichtgewicht bin.....
Ich denke ich würde die Leisten noch einnuten. Oder bringt das nichts?
Gruß
Stefan
Re: Warum ich die TK 1688 brauche
Verfasst: Mi 4. Apr 2007, 09:42
von Georg
Eventuell Dübeln? Damit wäre eine stabilere metallfreie Variante möglich.
Re: Warum ich die TK 1688 brauche
Verfasst: Mi 4. Apr 2007, 10:02
von Richard Bernt
Hallo
Macht einfach einen Versuch. Aber beide Teile mit Faserrichtung in der Länge verleimen. Einmal quer und einmal Längs verleimen, da hätte ich auch kein Vertrauen. Versucht mal die Bretter auseinander zu bekommen. Da zereißt Ihr vorher das Holz bevor die Leimnaht aufgeht.
Gruß
Richard
Re: Warum ich die TK 1688 brauche
Verfasst: Mi 4. Apr 2007, 10:54
von Dirk Boehmer
Hallo,
genau das sind auch meine Erfahrungen. Leimfugen können aufgehen, wenn
die Faserrichtung verschieden ist und das Holz stark arbeitet oder
nachtrocknet.
Aber wenn man zwei Brettchen an der Längsfaser zu einem breiten Brettchen
zusallenleimt und dies dann nach dem Trocknen wieder auseinanderbricht, werden
aus einer Seite die Fasern herausgerissen. Die Leimfuge bleibt normalerweise
ganz.
--
Dirk