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Hallo,

für Oberfräsen gibt es Fräsverlängerungen. Eine Fräse der 2000 Watt Klasse mit 12´er Spannzange mit einem stirnschneidenden Fräser, Durchmesser so ca. 25 mm ( etwas größer als die Spannzabge der Verlängerung) und einer 50 mm Verlängerung würde von der Arbeitstiefe hinkommen. Das sind dann aber für Fräser + Fräserverlängerung wohl wieder mindestens 150 Euro. Und ob das eine gute Idee ist steht auf einem ganz anderen Blatt.

Viele Grüße,
Gerhard

[In Antwort auf #32407]
Hallo,

da der 1. April vorbei ist wär es vielleicht ganz sinvoll, wenn Alexander mal mitteilen würde, wofür diese Stämme mit Nuten denn gedacht sind. Sehr genau soll es ja auch noch sein und vom Fach ist er (wie die meisten von uns) auch nicht. (Bei uns zuhaus wurd schon mal jemand geschickt, einen "Böschungshobel" bei einem Kollegen abzuholen)

Gruß
Heinz

guude,

ich weiß ja nicht, ob das so ganz das wahre ist, mit einem über 100mm langen fräser-verlängerungsteil umfangsschneidend mit 18.000 U/min nennenswert zerspanend zu arbeiten. mir fehlte dazu der mut. (ich habe schon viele treppenwangen mittels OF "gestemmt".)

gut holz, justus.

Hallo,
vielen Dank für eure Bemühungen.

Anscheinend gibt es keine speziellen Maschinen am Markt.
Wenn die nächsten Tage keiner eine Idee hat werde ich einen Drehstrommotor mit einem Wendeplattenfräser auf eine Linearschiene bauen und einen Versuch starten.

An Heinz: "Böschungshobel" brauche ich genau so wenig wie einen "Kümmelspalter".
Ich bin ein Bastler mit einer Idee. Das ganze im Vorfeld auszuposaunen wäre etwas verfrüht. Die Realisierung hängt wesentlich mit dem Arbeits- und Zeitaufwand für die Fräsung zusammen. Die Kosten für die benötigten Komponenten sind dann zweitrangig.

Gruß Alexander

Hallo Alexander,

Du machst es ja echt spannend... :-)

Aber mit der Genauigkeit könnte das noch ein Problem werden. Der
Baumstamm trocknet nach der Fräsung noch weiter, und das nicht zu knapp.
Daher werden die 10x10cm nicht so bleiben wie sie sind. Auch die 90 Grad
Winkel werden sich ändern.

--
Dirk

Hallo Alexander,

der 1. April animiert schon mal dazu, andere Leute zum Denken zu bringen. Und da für Dein Vorhaben zunächst kein Zweck erkennbar ist und Du das Ganze ja auch etwas unkonventionell angehst (Kosten sind nebensächlich)... Wär's am Tag vorher oder nachher gepostet, wär ich nicht auf solche abwegigen Gedanken gekommen:-) Entschuldigung.

Möchte dann aber auch noch eine ernstgemeinte Idee beitragen:
Wie wär es mit einer stationären Oberfräse (ich hab sowas z.B. von Bäuerle)? Der Motor hat 2,2 kW und ist an einem stabilen Ständer befestigt. Du müßtest dann den Stamm auf der Lineareinheit unter der Fräse langfahren. Such mal im bekannten und hier ungeliebten Warenhaus unter "Kopieroberfräse" damit Du eine Vorstellung bekommst, wie diese Maschine aussieht.

Gruß

Heinz

[In Antwort auf #32407]
Hi Alexander,

ich hatte ein aehnliches problem folgendermassen geloest:

als besitzer einer logosol M7 den stamm auf dem saegetisch fixieren, aber nicht an der vorderkante sondern zurueckgesetzt. dann eine kettensaege mit kurzem schwert montieren. der stamm war so fixiert, das das schwert die erforderliche tiefe erreichte. und dann...

einmal hin... knack,knack,knack ... (das war die kettenbreite 3/8" mit der hoehenverstellung, ein knack = 1/8")
einmal her...

das ging hervorragend. ich hatte aber nur nuten von 1" breite

aber wenn du immer zwischen den schnitten material stehen laesst, so 1-2 cm, kannst du dann mit der axt die stege einfach herausbrechen. und dann den grossen grundhobel ansetzen...
ich habe da einen spezial-dexel, aber ein grosses (50mm ) stemmeisen oder eine stichaxt gehen da sicher auch gut.

alternativ die breiteste saegekette die du finden und montieren kannst.

das bild wird gerade hochgeladen, hoffe das klappt, es war etwas grossformatig.

gruss
helmut

OOOOBS,

habe gepennt, habe da ein kleines video, war kein bild, muss noch ein bild raussuchen, sorry.