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In Antwort auf #20405]
Hallo alle zusammen,
Danke für das gut gemeinte Feedback, ich hoffe jedoch, dass ich einigen auch einen Weg gezeigt habe, dass man für sein Hobby nicht immer das Neuste braucht, sondern sich mehr danach orientiert, was man benötigt und sich auch leisten kann. Das soll nicht heißen, das niemand mehr sich neue Sachen zulegen soll, ich beneide so machen im Guten um die erlesenen Stücke - der ein oder andere hat schon feine Sachen Zuhause. Das wird bei mir aber wohl ein Traum bleiben --- aber wer weiß, wenn mich in ca. 10 bis 20 Jahren der Rappel packt, lege ich mir vielleicht auch noch so Schätzchen zu. Träume von Formatsäge, schwenkbare Fräse, 60er ADH, leiser Absaugung, ... dann wache ich auf und sage mir, toll, Bandsäge fürs Leben habe ich schon. Genug gefrotzelt, nehmt mir das ja nicht krumm --- wie gesagt ich beneide euch im Guten ;^>
Doch jetzt zu euren Fragen:
Unten ein Bild von hinten. Im Hintergrund der Teil der Werkstatt, welcher schon benutzt werden kann. Große Teile sind noch Lager für den Hausbau, immer wenn ich froh bin eine Europalette leer zu haben brauche ich Platz für zwei neue - es ist verhext - im Winter steht auch noch unser Golf drin - super - da bleibt mir dann als nur noch die Werkbank - langt aber auch, da zur Zeit nur ein Heizlüfter als Heizung zur Verfügung steht (1° bis 4° im Winter beim Arbeiten - dieses Jahr kommt noch ein 7KW Werkstatt-Holzofen rein).
Die Absaugung (SPÄNEX) war nicht angeschlossen, ich habe Brennholz gesägt bei offenem Fenster und Garagentor (5m x 2,5m), das war "Absaugung" genug. Eine Betriebsanleitung habe ich auch nicht, ich weiß auch nicht ob die nicht noch in Altdeutsch war ;^> (Wer weiß etwas über Baujahr "G" bei Bäuerle ???).
Ja und da war noch die Frage von Walter nach Frequenzumrichter, der Anlauf, Ablauf, Wiederanlaufsperre nach Netzausfall und stufenlose Drehzahlwahl erledigt. Also der Schalter geht über Stern zu Dreieck, zum Bremsen polt er um, hinten wurde eine moderne Spannungshaltungssicherung mit Phasenumschaltsteckdose angebaut bei Stromabschaltung und Wiederanschaltung läuft die Säge nicht wieder an die Maschine stand in einer Lehrwerkstätte eines großen Betriebes - ich denke sie erfüllt die heutigen Sicherheitsrichtlinien voll. Tja, und Drehzahlregelung bei einer Bandsäge - für Metall vielleicht ??? Aber für Holz - ich lasse mich aber gerne eines Besseren belehren.
Und last not least, Marc, also Buchenholz säge ich bevorzugt quer, ein Meter mit drei Schnitten (war jetzt böse, Entschuldigung). Ich arbeite lieber mit Eiche, Esche oder Obstbäumen. Buche muss, meine ich zu wissen, behandelt werden also nicht roh aus dem Wald in die Werkstatt --- aber auch hier lasse mich gerne eines Besseren belehren.
So, jetzt seid ihr wieder dran;
Grüße an alle, Helmut Hirsch
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