Kombimaschine Holzkraft C26 F Tersa
Re: Kombimaschine Holzkraft C26 F Tersa
[In Antwort auf #20389]
...das scheint ja alles nicht so einfach zu sein...
Bei der Betrachtung der Einzelmaschinen ist mir noch BELA über den Weg gelaufen.
Was ist denn davon zu halten? Hat jemand so ein Ding? Der Schiebeschlitten macht einen recht robusten Eindruck und ist ähnlich aufgebaut, wie bei den großen Formatkreissägen.
Also Electra Beckum macht mich nicht so an... Da kann ich auch bei der CS70 bleiben.
Obwohl die eine Zugsägenkombination haben. Eine Zugsäge finde ich prima.
...das scheint ja alles nicht so einfach zu sein...
Bei der Betrachtung der Einzelmaschinen ist mir noch BELA über den Weg gelaufen.
Was ist denn davon zu halten? Hat jemand so ein Ding? Der Schiebeschlitten macht einen recht robusten Eindruck und ist ähnlich aufgebaut, wie bei den großen Formatkreissägen.
Also Electra Beckum macht mich nicht so an... Da kann ich auch bei der CS70 bleiben.
Obwohl die eine Zugsägenkombination haben. Eine Zugsäge finde ich prima.
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- Registriert: Di 5. Jan 2016, 13:34
Re: Kombimaschine Holzkraft C26 F Tersa
Hallo Patrik,
unter suchen findest du wahrscheinlich etwas über Bela im Forum.
Ich Persönlich habe mir Bela AD-Maschinen angesehen und fand
die Verarbeitung sehr Roh (Grauguss,Blech usw.)
Im Preis leistungs- Verhältnis aber sicher nicht schlecht.Persönlich
würde ich die Maschinen aber nicht kaufen.
Diese Maschinen sind baugleich mit anderen (Bernado usw.)
Du musst sicher wissen wie viel du ausgeben willst und ob dir diese
Maschinen reichen.
Hier im Forum sind Gleichgesinnte die mit wirklich kleinen Maschinen
Metabo, Scheppach, Kity, Elektra usw. wirklich super Möbel bauen.
Schau mal beim Dietrich auf die Homepage er hat eine Hobelbank mit
seinen Metabo Maschinen gebaut, dieser Bericht zeigt das diese Maschinen
völlig ausreichen.
Wenn du Platzt hast würde ich heuer auch ältere große schwere Maschinen
Kaufen die bekommst du sicher günstiger und alte Grauguss Maschinen
halten ewig.
Gruß
Micha
Es wir keine Kombimaschine!
[In Antwort auf #20375]
Hallo nochmal,
nach reichlichem Stöbern in alten Beiträgen und hilfreichen Hinweisen der fachkundigen Forumteilnehmer hab ich einen Entschluss gefasst.
Ich werde mir eine Kombination auf Kreissäge und Fräse kaufen. Das war ja auch mal mein ursprünglicher Gedanke nur hatt ich mich da noch auf Festool versteift. Aber ich denke das ich für das gleiche Geld besser eine schwere stationäre Maschine kaufe. Später kann ich dann vielleicht mal um eine Hobelkombination erweitern.
Ein wesentlicher Grund ist, dass die Kombimaschine insgesamt auch nicht viel kleiner ist, als wenn man Säge/Fräse und Hobel trennt. Eine Kombimaschine muss zwingend in der Mitte der Werkstatt stehen.
Von Holzkraft bin ich allerdings abgekommen. Ich werde mich mal auf dem Gebrauchtmarkt umschauen, wenn ich dort nichts finde, wird es wohl eine Felder KF700 oder KF700 ECO werden. Das Ding liest sich gut, ich werde mal einen Händler aufsuchen. Hammer ist da vielleicht auch noch eine Alternative, allerdings habe ich hier im Forum "negative vibes" gegenüber Hammer verspürt.
(Das waren mit Abstand die längsten Threats hier) ;-))
Mein größtes Problem ist allerdings der fehlende Drehstromanschluß. Da bekomme ich nächste Woche Besuch von meinem Elektriker - der wird sich freuen.
Ob das auch nicht alles vielleicht ne Nummer zu groß ist, mag sein, aber ich bin ein Qualitätsfetischist und in meinen Hobbies sehr launisch. Wenn ich dann in 2 Jahren keinen Bock mehr auf das Zeug habe, wie gerade mit meiner Fotoausrüstung geschehen, möchte ich zumindest noch gute Gebrauchtpreise erziehlen.
Ich habe auf jeden Fall sehr großen Respekt den Forenteilnehmern gegenüber, die hier mit "einfachsten" Maschinen super Werkstücke zaubern!
Ich bin für sowas oft aber zu ungeduldig und erschlage es dann mit Equipment...
So, wenn jetzt noch jemand Tip´s zu Felder, Hammer oder anderen Säge/Fräskombis hat bitte loslegen.
Gruß
Patrick
Hallo nochmal,
nach reichlichem Stöbern in alten Beiträgen und hilfreichen Hinweisen der fachkundigen Forumteilnehmer hab ich einen Entschluss gefasst.
Ich werde mir eine Kombination auf Kreissäge und Fräse kaufen. Das war ja auch mal mein ursprünglicher Gedanke nur hatt ich mich da noch auf Festool versteift. Aber ich denke das ich für das gleiche Geld besser eine schwere stationäre Maschine kaufe. Später kann ich dann vielleicht mal um eine Hobelkombination erweitern.
Ein wesentlicher Grund ist, dass die Kombimaschine insgesamt auch nicht viel kleiner ist, als wenn man Säge/Fräse und Hobel trennt. Eine Kombimaschine muss zwingend in der Mitte der Werkstatt stehen.
Von Holzkraft bin ich allerdings abgekommen. Ich werde mich mal auf dem Gebrauchtmarkt umschauen, wenn ich dort nichts finde, wird es wohl eine Felder KF700 oder KF700 ECO werden. Das Ding liest sich gut, ich werde mal einen Händler aufsuchen. Hammer ist da vielleicht auch noch eine Alternative, allerdings habe ich hier im Forum "negative vibes" gegenüber Hammer verspürt.
(Das waren mit Abstand die längsten Threats hier) ;-))
Mein größtes Problem ist allerdings der fehlende Drehstromanschluß. Da bekomme ich nächste Woche Besuch von meinem Elektriker - der wird sich freuen.
Ob das auch nicht alles vielleicht ne Nummer zu groß ist, mag sein, aber ich bin ein Qualitätsfetischist und in meinen Hobbies sehr launisch. Wenn ich dann in 2 Jahren keinen Bock mehr auf das Zeug habe, wie gerade mit meiner Fotoausrüstung geschehen, möchte ich zumindest noch gute Gebrauchtpreise erziehlen.
Ich habe auf jeden Fall sehr großen Respekt den Forenteilnehmern gegenüber, die hier mit "einfachsten" Maschinen super Werkstücke zaubern!
Ich bin für sowas oft aber zu ungeduldig und erschlage es dann mit Equipment...
So, wenn jetzt noch jemand Tip´s zu Felder, Hammer oder anderen Säge/Fräskombis hat bitte loslegen.
Gruß
Patrick
Re: Es wir keine Kombimaschine!
Hallo Patrick,
habe mich auch für eine Säge/Fräse entschieden (siehe vorangegangene Threads).
Der Drehstrom-Anschluß ist absolute Pflicht und meist weniger aufwändig zu realisieren als zunächst vermutet.
Mit der Felder 700-er hast Du eine Maschine im Fokus, die Dir als Heimwerker sicherlich ein Leben lang ausreichen wird.
Ein Tischausleger (evtl. mit Gradrasterindex) und Teleskop-Anschlag sollten in der Ausstattungs-Liste nicht fehlen. Je nach Standort ist auch an ein Fahrwerk zu denken.
Seit über 2 Monaten habe ich eine rote Hammer Säge/Fräse B3 Winner-Comfort im Einsatz und bin noch immer hellauf begeistert.
Obwohl meine Erfahrungen mit der Maschine zugegebenermaßen noch relativ gering sind, kann ich mir derzeit nicht vorstellen, mit der roten B3 jemals an Grenzen zu stoßen. Für meine Belange, ich komme höchstenfalls auf 1 Maschinenstunde pro Woche, ist die Hammer mehr als ausreichend und ich würde sie sofort wieder kaufen !
Hervorzuheben ist u.a. das saubere Schnittbild, der breite Schiebeschlitten, 4 Fräsgeschwindigkeiten mit R/L-Lauf, schwenkbare Frässpindel, Maßskalen mit hauchdünnen Skalenstrichen in Verbund mit Fadenstrich-Linse sorgen für präzises Einstellen und Ablesen, durchzugsstarke Motoren, einfache Justierbarkeit aller beweglichen Teile etc.
Einzig das Auslesen des Maßes am Parallelanschlag ist meiner persönlichen Meinung nach unwürdig und ungenügend gestaltet. Hier habe ich jedoch für ca. 5 Euro Materialwert eine Ableseoptik konstruiert, die tadellos funktioniert und die Bedienung zusätzlich aufwertet.
Nun, was hat aber die Felder, was die Hammer nicht hat ?
Zuvorderst ist hier die herausnehmbare Frässpindel zu nennen. Wenn zwischen den Fräsarbeiten mal kurz gesägt werden muß, braucht man hier die Frässpindel nicht mehr zu versenken und somit mühsam justierte Fräseinstellungen zu verlieren, sondern man nimmt die Spindel einfach raus, sägt, und setzt sie dann wieder ein!
Dank vorsorglicher Arbeitsplanung bin ich bisher auch ohne dieses geniale Feature ausgekommen. Demnächst wird an meiner Fräsenhöhenverstellung ein Digi-Handrad nachgerüstet (ca. 50 Euro), wodurch man sich bei jedem Fräsprofil die Höheneinstellung notieren kann, um dieses zu einem späteren Zeitpunkt annähernd nachfräsen zu können.
Die Fräs- und Sägeaggregats-Führungen der Felder sind noch ein wenig massiver ausgeführt, d.h. hier sollten auch bei längerer und höherer Belastung keine Qualitäts-Einbußen bei der Schnitt- bzw. Fräs-Güte auftreten.
Wie bereits gesagt, habe bis jetzt nicht das Gefühl, diese noch massiveren Aggregate zu benötigen.
Der Schiebeschlitten der Felder(XRoll) ist zweifelsfrei ein weiteres Highlight.
Kaum zu hören und konstruktionsbedingt weniger anfällig gegen Festsetzen, da hier anstatt eines Kugelkäfigs Rollen eingesetzt werden, die vollflächig auf gehärteten Stahlbahnen laufen.
Schau Dir in Ruhe die beiden Maschinen beim Händler an und laß Dir genügend Zeit, die Entscheidung reifen zu lassen.
Um Deiner Verunsicherung jedoch noch mehr Nahrung zu geben:
Die Firma Knapp Maschinenbau aus Österreich fertigt übrigens auch hervorragende Holzbearbeitungsmaschinen. Die "Profimat"Kreissäge/Fräse, wie auch die 4-fach-Kombi, stehen auf meiner Wertigkeits-Skala ganz weit oben, d.h. mindestens auf Felder-Niveau. Schau mal unter http://www.knappmaschinen.at
Hierzulande sind die Knapp's im Vergleich zur Felder relativ selten anzutreffen.
Ich konnte vor ca. 1 Jahr eine gebrauchte K/S-Profimat bewundern.
Wenn Platz, Transport und ein "kleiner Aufpreis" kein Problem sind, beschäftige Dich näher mit der K/S-Profimat.
Gruß und "frohes Studieren"
Frank
Re: Es wir keine 4er Kombimaschine!
Hallo Frank,
vielen Dank für deinen ausführlichen Bericht.
Ich war heute mal in einer Felder Niederlassung, wo sich der Verkäufer, ein ausgebildeter Schreinermeister, sich ganze 2 Stunden Zeit für mich nahm.
So viel Zeit hat man sich nicht einmal bei einem deutschen Autohersteller für mich genommen, wo man ja mal locker den 10fachen Betrag ausgibt.
Der Verkäufer hat mir alles gezeigt, ausführlich erklärt und mich wirklich sehr kompetent beraten. Da sie auch Festool Geräte hatten, konnte ich auch mal den direkten Vergleich zur CS70 sehen.
Unterm Strich kann ich jetzt aber sagen, dass man meiner Meinung nach diese Maschinen nicht miteinander vergleichen. Die CS70 kommt einfach an die Präzision der Hammer und Felder nicht heran. Ist auch denke ich mal nicht so gedacht und auch physikalisch als "halbstationäre" Maschine tragbar nicht machbar. Ich persönlich finde sie halt dafür zu teuer.
Die Unterschiede zwischen Hammer und Felder sind für den ambitionierten Heimwerker marginal, für den Profi könnte das jedoch entscheident sein. Es hat aus meiner Sicht sehr viel mit Zeitersparnis zu tun. Die Felder Maschine läßt sich schneller einstellen, und besonders die Fräseinheit ist einfach sehr durchdacht. Das MULTI Einstellsystem ist das absolute Highlight! Man hat eine exakte parallele Führung des Fräsanschlages mit einer sehr genauen und gut ablesbaren Skala und Feineinstellung. Möchte man die Fräse abbauen, so nimmt man den ganzen Anschlag einfach vom Tisch herunter. Er liegt nur auf, hält allerdings Aufgrund der massiven Bauweise und des hohen Eigengewichtes bombenfest. Er rastet beim Wiederauflegen mit seinen Stiften in die dafür vorgesehenen Löcher im Gußtisch ein und liegt identisch wie vorher auf. Damit sind Reproduktionen auch nach einem Wechsel zu 100% möglich. Die Frässpindel lässt sich auch mit wenigen Handgriffen herausnehmen, ohne sie zu verstellen. Mann kann sie auch gegen eine Frässpindel mit Spannzange ersetzen um normale 8mm Fräser zu verwenden. Das geht bei der Hammer nicht. Alles in Allem baut man die Fräse so unter 1er Minute komplett ab und kann lossägen.
Der zweite wesentliche Unterschied ist der Führungsschlitten. Aber das is wirklich Klagen auf ganu hohem Niveau. Der Schlitten der Hammer ist völlig ausreichend und für meine Zwecke perfekt.
Die Tatsache, das mann in der Felder Maschine eine Frässpindel mit Spannzange verwenden kann und die Fräseinheit über eine perfekte Einstellung verfügt, ist für mich nicht unwichtig. Ich habe eine große Auswahl an HM Fräsern von Festool, die ich dann weiter verwenden kann. Und die Einstellung des Fräsanschlags habe ich bei der CS Fräse von Festool immer gehasst und bei der Hammer ist sie ähnlich, halt nicht mit einer Parallelführung.
Ob mir diese Vorteile allerdings gute 2.500 Mehrpreis wert sind, muss ich noch mit mir ausmachen. Aber überzeugt hat Felder mich schon.
Übrigens steigt der Anteil Pivatkunden bei Felder/Hammer stetig und hat auch den Verkäufer gewundert. Er meinte, was so manche zu Hause stehen haben, könne man schon nicht mehr als Hobby bezeichnen, damit könne man jeder guten Schreinerei Konkurenz machen.
Ich finde es wichtig gute Qualität zu kaufen, da man damit meistens präziser und schneller arbeiten kann und die Geräte auch wertstabiler sind. Der Händler hat mir noch eine Felder Kombimaschine BF631 BJ. 93 für 5800 angeboten. Auch von einer Privatperson.
Mal sehen, für was ich mich entscheide...
Gruß
Patrick
Re: Es wir keine 4er Kombimaschine!
Hallo!
Nur eine kurze Info zur BF6. Nicht bei jeder kann man die Hochgeschwindigkeitsspindel für die 8mm Fäser einsetzen. Frag daher vor einem Kauf noch mal genau nach.
Frohes Werken von einem BF6 Besitzer.
Klaus P
Re: Es wir keine 4er Kombimaschine!
Hallo Klaus,
genau das haben wir nachgeschaut. Passen würde das schon. Da ist sogar noch eine Langlochbohreinheit dran.
Allerdings sieht das Ding halt schon etwas mitgenommen aus. Technisch mit Sicherheit einwandfrei, aber ich bin ja eigentlich nur auf der Suche nach einer Kreissägen/Fräsen Kombi, und dür den Preis bekomme ich ja eine neue KF700. Ich weiss halt nur nicht, ob ich den 2Meter Formattisch nehmen soll, oder den 1300er.
Bei Festool ist das irgendwie einfacher, da kann man sich die verschiedenen Führungsschienen einfach an die Wand hängen und die nehmen, die man gerade benötigt und zur Not alle zusammenschrauben... ;-)
Ich musste aber feststellen, dass die Hochgeschwindigkeitsspindel für die Felder stolze 392 kostet und die 8mm Spannzange noch mal 38 obendrauf.
Andererseits habe ich halt eine recht große Auswahl an 8mm Fräsern von meiner OF.
Alles nicht so einfach...
Gruß Patrick
Re: Es wir keine 4er Kombimaschine!
hallo, immer den längeren tisch!!!!!!!!!!!!!!!
solaaaaang wie er in die hütte passt. viele grüße joh.
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- Beiträge: 167
- Registriert: Sa 28. Jul 2012, 21:17
Re: Es wir keine 4er Kombimaschine!
Hallo Patrick,
habe die ganzen Beiträge nur kurz überflogen, habe eine KF 700 bin soweit zufrieden nur habe ich den 2 m langen Schiebetisch also wenn es vom Platz her reicht sollte der das Minimum sein ich hätte den längeren nehmen sollen :-)
Gruß Peter
Re: Es wir keine 4er Kombimaschine!
Hi da ich auch genau an einer solchen Maschinenkombi (Säge/Fräse) interesse habe musste ich gleich mal die Hammer internetseite durchstöbern.
Dort fand ich für die Hammer B3 Winner Comfort in den Technischen Daten:
Schaftfräserspindel 14.000 U/min anstatt Frässpindel-Ø 30 mm ->Option das heisst es gibt die Hammer also doch mit Spindel für Schaftfräser!
Gruß
Jockel