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[In Antwort auf #20019]
Hallo Ulrich,

bei meinem provisorischen Eigenbau sind die Anschläge verschiebbar, so dass sie möglichst dicht am Fräser stehen. die nachlaufende Anschlaghälfte (also die, die das Werkstück nach Abtrag führt) ist auch querverschiebbar, um dem Abtrag gerecht zu werden.

Hinter den Anschlägen bzw über dem hinter die Front der Anschläge versetzten Fräserteil lege ich eine Art "Deckel" auf, so dass die Späne da nicht wegfliegen können. Abgesaugt wird von unten über den Standard- Absauganschluss der Fräse. Das funktioniert auch zufriedenstellend. Allerdings nur, weil der Durchbruch durch die Tischplatte fix und eigentlich viel zu gross ist. Hätte ich hier eine "dichtere" Lösung, würde ich direkt hinter dem Fräser absaugen.

Gruss

Rolf

Hallo Jürgen,

Gratnuten habe ich schon viele gefräst, aber immer ohne Probleme. Irgend etwas stimmt da nicht. Ist Dein Fräser scharf? Fräst Du langsam oder schnell? Falls Du diese Probleme nicht beseitigen kannst, würde ich mit einem kleineren Nutfräser vorfräsen, bevor etwas anbrennt.

Viele Grüße von
Edi

Hallo Edi,

der Fräser ist scharf und ein original Festofräser. Ich fräse mit der Oberfräse in zügiger Geschwindigkeit, damit es keine schwarzen Brandstellen im Holz gibt. Zügig heißt aber nicht, dass ich die Maschine in die Knie zwinge. Ich weiß auch nicht wie man die Arbeitsgeschwindigkeit am besten beschreibt.
Nutfräsen wäre möglich, das würde zumindest die Spanmenge reduzieren. Man its ja faul und will voran. Ich werde das mal ausprobieren.

Tschüß Jürgen

Hallo Jürgen,

so, wie Du die Geschwindigkeit beschreibst, hört es sich für mich richtig an. Hast Du eine Absaugung dran? Du könntest auch mit der Maschine beim Vorwärtsfräsen immer wieder ein Stückchen zurück fahren, um die Späne in der Gratnut aufzuwirbeln, damit sie besser abgesaugt werden. Fräst Du an der Führungsschiene entlang?

Viele Grüße von
Edi

[In Antwort auf #20041]
Hallo Edi,

entweder mit Führungschiene oder auf dem Frästisch. Absaugung habe ich in beiden Fällen dran. Ich vermute, dass die die Späne aber nicht durch die schmale Öffnung saugen kann. Rückwärts fahre ich mit dem Fräser bei einer Gratnut nicht gerne, das gibt doch immer kleine Absätze in denen dann die Gratleiste stockt.

Ich mach mal ein Photo, ich habe den Fräser noch im Tisch und ein Stück Ahorn liegt auch noch rum.

Tschüß Jürgen

Ich habe noch eine Idee: Der Durchmesser meines Standard-Gratfräsers ist 20 mm (von Festool). Nimmst Du vielleicht einen schmaleren?

Viele Grüße von
Edi