Re: Die Tischkreissäge, das ewige Thema...
Verfasst: Mi 11. Mai 2005, 18:07
[In Antwort auf #13915]
Hallo Gero,
möchte mich der einhelligen Meinung meiner Vorposter anschliessen!
Die ehemaligen Ulmias sind sehr gute Maschinen, mein besonderer Favorit wäre eine Ulmia KS 2!
Weil sie nicht viel größer ist als meine 1688, aber etwa 2,5 mal so schwer.
Zur 1688, die ich jetzt im 9. Jahr benutze, ihr fehlt es nicht an Genauigkeit, nicht einmal an Größe, denn viele der alten schweren Gussmaschinen sind auch nicht größer, nein einzig die Belastungen die diese Maschine ermöglicht sind wesentlich geringer als bei Gussmaschinen.
Möbelbauplatten auf dem Schiebetisch ablängen, kein Problem, selbst bei 45mm Buche noch nicht, aber sollte es noch schwerer werden, was im Möbelbau eigentlich selten der Fall ist, dann wirds eng. Hier bieten die Ulmias und Frommias usw einfach mehr Reserve.
Obwohl ich die Säge ausschließlich stationär benutze, baue ich ab und an die Tischverbreiterung und/oder den Schiebetisch ab, was bei der Metabo sehr einfach ist, weil die Teile zwischen 15 und 25 kg wiegen. Ganz anders bei Gussmaschinen, die unnachgiebigen Zubehörteile aus Stahl und GG haben allein schon das gewicht einer 1688.
Ganz zu schweigen vom Transport der gesamten Maschine.
Das Maschinen-Grundteil der 1688 ist allerdings auch sehr belastbar, mit Holz zwingt man es jedenfalls nicht in die Knie, gleiches gilt für die mit Abstützung versehene Tischverbreiterung.
Ich würde nicht mal sagen das eine gut ausgestattete 1688 in gutem Zustand mit 1000 überbezahlt ist, immerhin kostete sie mindestens das Doppelte, leicht auch das 3 fache, mit entsprechendem Zubehör. Ferner halte ich die Gussmaschinen in gutem Zustand für unterbezahlt.
Mit der Motorleistung des Drehstrommodells der 1688 und den max 85mm Schnitthöhe, komme ich sehr gut aus. Einige der Teilnehmer mit 1688er Maschinen werden sich vielleicht noch äußern.
Gruß Dietrich
Hallo Gero,
möchte mich der einhelligen Meinung meiner Vorposter anschliessen!
Die ehemaligen Ulmias sind sehr gute Maschinen, mein besonderer Favorit wäre eine Ulmia KS 2!
Weil sie nicht viel größer ist als meine 1688, aber etwa 2,5 mal so schwer.
Zur 1688, die ich jetzt im 9. Jahr benutze, ihr fehlt es nicht an Genauigkeit, nicht einmal an Größe, denn viele der alten schweren Gussmaschinen sind auch nicht größer, nein einzig die Belastungen die diese Maschine ermöglicht sind wesentlich geringer als bei Gussmaschinen.
Möbelbauplatten auf dem Schiebetisch ablängen, kein Problem, selbst bei 45mm Buche noch nicht, aber sollte es noch schwerer werden, was im Möbelbau eigentlich selten der Fall ist, dann wirds eng. Hier bieten die Ulmias und Frommias usw einfach mehr Reserve.
Obwohl ich die Säge ausschließlich stationär benutze, baue ich ab und an die Tischverbreiterung und/oder den Schiebetisch ab, was bei der Metabo sehr einfach ist, weil die Teile zwischen 15 und 25 kg wiegen. Ganz anders bei Gussmaschinen, die unnachgiebigen Zubehörteile aus Stahl und GG haben allein schon das gewicht einer 1688.
Ganz zu schweigen vom Transport der gesamten Maschine.
Das Maschinen-Grundteil der 1688 ist allerdings auch sehr belastbar, mit Holz zwingt man es jedenfalls nicht in die Knie, gleiches gilt für die mit Abstützung versehene Tischverbreiterung.
Ich würde nicht mal sagen das eine gut ausgestattete 1688 in gutem Zustand mit 1000 überbezahlt ist, immerhin kostete sie mindestens das Doppelte, leicht auch das 3 fache, mit entsprechendem Zubehör. Ferner halte ich die Gussmaschinen in gutem Zustand für unterbezahlt.
Mit der Motorleistung des Drehstrommodells der 1688 und den max 85mm Schnitthöhe, komme ich sehr gut aus. Einige der Teilnehmer mit 1688er Maschinen werden sich vielleicht noch äußern.
Gruß Dietrich