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Re: Holzhändler und Preise

Verfasst: Mi 10. Nov 2004, 12:12
von Walter Heil
[In Antwort auf #103143]
Hallo Peter,

ob das bei den Preisen noch Glück ist, weiß ich nicht...
Auch Armin wird da ordentlich gerupft.

Das, was Dietrich zahlt, ist schon kulant, ordentliche Qualität vorausgesetzt.

Gruß, Walter


Re: Holzhändler und Preise

Verfasst: Mi 10. Nov 2004, 13:48
von Wolfgang Jordan
[In Antwort auf #103145]
Hallo Armin,

wieso darfst du den Link zu diesem Händler hier nicht nennen? Die Einschränkung von Dieter bezog sich auf Versteigerungslinks, soweit ich mich erinnere. Daß man hier jetzt gar keine Links zu kommerziellen Seiten mehr angeben darf ist ein Mißverständnis, glaube ich.

Gruß, Wolfgang


Homepage

Verfasst: Mi 10. Nov 2004, 14:55
von Christoph Nowag

Hallo Ihr Lieben,

Armin hat mir die Homepage gemailt. Ich glaube nicht, dass gegen die Veröffentlichung etwas spricht:
www.kloepferholz.de/nowaf/shop/index.cfm

Und dann ist natürlich auch Armins Seite sehenswert, auch wer an Gitarren nur untergeordneten Spass hat. Aber sie sehen so schön aus ... Und eine Werkstatt gibt es auch zu besichtigen.
www.dreier-gitarren.de

Viele Grüße
Christoph



Re: Homepage

Verfasst: Mi 10. Nov 2004, 16:12
von Christian Aufreiter

Hallo, Christoph,

vielen Dank für den Link zu Armins Seite. Die Bilder lassen wohl zweifellos erkennen, dass Armin ein begnadeter Gitarrenbauer ist.

Herzliche Grüße

Christian


Re: Holzhändler und Preise

Verfasst: Mi 10. Nov 2004, 16:47
von Walter Heil
[In Antwort auf #103145]
Hallo Armin,

nach dem Studium Deiner Homepage vermute ich, dass das Holz in Deiner Werkstatt in einer anderen Liga gehandelt wird als das, was hier sonst so zerspant wird. Nach der Größe Deiner Bandsäge müsstest Du eigentlich mindestens Bässe bauen. Aber nichts gegen die Gitarren, sehen schon edel aus.

Gruß, Walter


Holz und Edelholz

Verfasst: Mi 10. Nov 2004, 17:36
von Armin Dreier

Hallo zusammen,

ich weiss ja nicht ob das Holz in einer anderen Liga ist, hmm die Gitarrenhölzer vielleicht schon. Da ist viel Riopalisander dabei und das bekommt man, wenn überhaupr, nur ab 5000,- Euro pro Kubikmeter. Auch ansonsten braucht man für den Gitarrenbau 1a+++ Qualität (verglichen mit Möbelholz). Kleinste Äste sind verboten, auch an unsichtbaren Stellen. Daher stöhnen die Holzhändler ja auch immer wenn ich komme, har har :)
Die Bandsäge ist deshalb so stabil ausgefallen weil ich damit meine Gitarrenhölzer auftrenne. Ich säge also 4-5mm dicke Scheiben von der grossen Bohle runter. Die Brettchen müssen auf's 1/10mm stimmen sonst gibts Probleme.
Na ja, neben bei baue ich noch ein paar Möbel für den Eigenbedarf. Die sind alle aus Massivholz. Ich kaufe was gerade billig ist, hauptsache massiv und Laubholz. Zur Zeit verarbeite ich gerade Ulme / Rüster das ich für 200 Euro pro Kubik bekommen habe. Da ist zwar auch ein Haufen Schrott dabei aber auch ein paar gute Sachen.

Gruß
Armin


Re: Holzhändler und Preise

Verfasst: Mi 10. Nov 2004, 17:40
von Peter Sternischer
[In Antwort auf #103160]
Hallo Walter,
was wären dann kulante Preise , ich war eigentlich schon froh über solche Preise wenn ich die Preise von den Holzhändlern die Kanteln /Scheiben zum drechseln anbieten vergleiche
Gruß Peter


Re: Holzhändler und Preise

Verfasst: Mi 10. Nov 2004, 18:42
von Walter Heil

Hallo Peter,

Dietrich zahlt 800 für den fm Eiche, das ist sehr günstig, Buche mit 560 dafür vergleichsweise teuer, Erle weiß ich nicht. Alles über 1000 Euro ist happig (für meine Verhältnisse), außer für ganz gute Ware. Ich habe diese Probleme gottseidank nicht, eher umgekehrt. Es gibt nur einen Weg, einigermaßen preiswert zu Holz zu kommen, leider halt nur für die Landbevölkerung gangbar, Förster anhauen, Streuobstwiesen revidieren, jemanden kennen, der einen Traktor mit Ladegabel hat, Anhänger, Sägewerk oder besser: Mobilsäger. Platz zum Lagern.

Gruß, Walter


Re: Holzhändler und Preise

Verfasst: Mi 10. Nov 2004, 19:19
von Armin Dreier

Hallo Walter,

ich hab' solche Aktionen schon zur Genüge durchgezogen. Den Fuhrpark muss man auch bezahlen. Klar es ist schon billiger, aber auch eine Riesenaktion. Die Stämme brauchen mindestens 2-3 Jahre bis sie trocken sind, vom Gewicht der zu stapelnden nassen Bohlen ganz zu schweigen...


Tipp zu Holzquellen

Verfasst: Do 11. Nov 2004, 19:29
von Joachim
[In Antwort auf #103124]
Ab und zu schaue ich beim Furnierhändler vorbei. Der verkauft oft Messerreste zu einem oft adäquaten Preis. Die Qualität ist die des Furniers!!! Letzhin habe ich ein paar Dielen geriegelte Erle erstanden.

Vorteil: immer stehende Jahresringe, trocken.

Nachteil: Die stärken der Dielen sind meistens recht dünn (kaum über 25mm)Muß aber nicht sein. Ahorn habe ich auch schon mit 40mm bekommen.

Erst letzhin hat er dann auch Makassar- Reste mit 35mm gehabt für 10Euro das Kilo. Entspricht ungefähr 10000 Euro/m³. Das habe ich mir dann aber verkniffen :-(

Joachim