es geht um unsere Fenster (zusammen mit dem Haus vom Vorbesitzer erstanden), von denen den meisten nach ca. 15 Jahren folgendermaßen aussehen:
Sprich, die sog. "Lasur" (=Plastikfolie) auf den waagerechten Wasserschenkeln ist großenteils gerissen oder abgeplatzt, wohingegen die senkrechten Leisten der Fenster oft noch fast vollkommen einwandfrei sind -- bis auf die unteren Enden, die durch aufgesaugtes stehendes Wasser zumeist auch schon rissig sind.
Nun ist die Frage, wie soll ich vorgehen, um die Fenster möglichst rationell zu renovieren? Dabei möchte ich von der vorhandenen "Lasur" auf einen dauerhaften, besser renovierbaren Oberflächenschutz umstellen.
Hierfür schwebt mir generell z.B. etwas von Osmo vor, da ich mit deren Produkten schon sehr gute Erfahrungen gemacht habe. Insbesondere überzeugt mich, dass die Farben und Lasuren von Osmo angeblich dauerhaft nicht aufplatzen oder abschuppen, sondern sich allmählich abnutzen und stumpf werden, und dann einfach ohne Vorbehandlung überstrichen werden können (stimmt das eigentlich in der Praxis auch für die Osmo-Landhausfarbe?)
Um die (jedenfalls bereichsweise) Entfernung der beschädigten Lasur werde ich wohl nicht herumkommen. Aufgrund der oben ersichtlichen Spalte und Winkel zwischen den Leisten erscheint mir aber eine gründliche mechanische Entfernung nahezu aussichtslos, bzw. möchte ich nicht Wochen damit verbringen.
Daher stellt sich die Frage, gibt es einen empfehlenswerten Abbeizer, der dies schafft? Als ideal würde ich mir einen Abbeizer vorstellen, den man aufträgt und nach der Einwirkzeit mit Wasser abspritzt (um auf diese Weise auch Abbeizer und Lasur aus den unzugänglichen Spalten zu entfernen). Oder ist es womöglich denkbar, dass die vorhandene Beschichtung gar nicht komplett entfernt werden muss?
Vielen Dank schonmal für Tipps bzw. Erfahrungswerte, wie ich am besten von dem alten Lack auf eine neue, Öl-basierte Beschichtung umstellen kann,
Grüße Eberhard