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Das ganze Thema rund um die Holzbearbeitung wird hier diskutiert. Die Grenzen sind hier deutlich weiter gezogen als im Handwerkzeugforum. Wenn Du nicht sicher bist, wo Dein Beitrag hingehört, ist er wahrscheinlich hier am besten aufgehoben.
da ich gerade mit der Kamera in der Werkstatt war, wollte ich euch auch mal eine Lösung an meiner Hobelbank zeigen, welche für mich sehr nützlich ist.
Ich feile darin hauptsächlich meine Motorsägen; angefangen von der Stihl 020, über 026, 028 mit 45er Schwert und 051 mit 63er Fällschwert (die wollte ich jetzt aber fürs Foto nicht einspannen - außerdem wäre dann der Schraubstock so klein vorgekommen ;^> ).
Naja, jetzt werden bestimmt einige sagen, die arme Führung, aber bei meiner liegt der Klotz auf zwei Eichenstreifen (15mm * 50mm) --- außerdem mache ich ja noch die Zwinge zu --- damit verteilt sich die Last recht gut.
jetzt hast du bestimmt meinen internen Rekord abgebrochen --- über 360 Betrachter eines Beitrags mit Bild ohne Kommentar --- Schande über dich ;^>
Die Vorderzange ist eine Notlösung aus einem über 20 Jahre abgelagerten Meterstück aus Lärche (hatte gerade keine Buche da und Eiche war mir zu schade). Die Führungen rechts und links aus 30 Jahre alter Eiche (Abfallstücke).
Mein Vater war Förster und brachte so aus den alten Waldarbeiterhütten das ein oder andere Schätzchen mit und hat es dann zwischen seine Mostfässer zum Abstützen und gegen Verdrehen gelegt. ( ;^> ) Nach dem Hobeln sieht man dann erst was da jahrelang im Keller lag.
Gruß, Helle --- muß nochmal in die Werkstatt --- nehme die Kamera mit.
aufgrund der großen Nachfrage ( Danke Pedder ;^> ), vor allem der vielen stillen Mitleser, habe ich mich dazu durchringen lassen, weitere Bilder einzustellen.
Ich habe dies jedoch als Collage gemacht (100k) um Heinz Rösch's Server zu schonen. Auf diesem Wege nochmal mein Dank und ich "ziehe meinen Hut vor dem Tool", Heinz. Vielleicht hast du ja mal die Zeit und kannst das Eingabetool auf diesem Forum verbessern --- ;^>
Im Bild seht ihr die "Große" eingespannt (Stihl 051, 63 cm Aufsägeschwert mit Bohrung für das Stihl mobile Sägewerk --- welches ich jedoch nicht besitze).
Vielen Dank für die Blumen! Es freut mich wenn ihr mit dem Holzwurmserver zufrieden seid und ihn tüchtig nutzt.
Macht euch bitte keinen Kopf um die Auslastung, bisher funktioniert alles prächtig und der Server wird genau so genutzt wie ich mir das vorgestellt habe, absolut diszipliniert und mit vielen sehr schönen Bildern. :-)
Ich möchte euch auch noch mal ermuntern, die automatische Bildformatierung des Servers zu nutzen. Also einfach das Bild so wie es aus der Kamera kommt übertragen, nur darauf achten dass das Kamerabild nicht zu fett ist (etwa 1MB). Der Holzwurmserver errechnet dann automatisch ein 800 Bildpunkte breites (hohes) Bild in bester Qualität und von sehr kompakter Größe.
Mit dem Forum kenne ich mich nicht aus, hier dürfte php zum Einsatz kommen und ich bin ein reinrassiger MS-Mensch. :-) Ihr müsst hier also den Gerhard nötigen. Ich glaube aber, dass man mit den gebotenen Möglichkeiten auch gut zurecht kommt, es gibt ja jetzt eine übersichtliche Anleitung. :-)
danke für das Einstellen deiner Lösung --- sie ist um einiges besser als meine. Die Lösung, welche ich habe, besteht schon seit 5 Jahren. Damals war die Werkstatt noch sehr klein und schmal aber 3,5 m hoch. Somit habe ich dort vor allem kleine Reparaturen gemacht. Jetzt habe ich eine große "dreieckige Doppelgarage".
Was ich sagen will, ich werde auch für mich deine Lösung bauen - die große Motorsäge drückt doch zu sehr auf die Zwinge - also habe ich jetzt von dem Einstellen auch einen sehr hohen Nutzen.
Das sollte auch viele andere dazu ermutigen ihre "kleinen Hilfen" hier zu präsentieren - ich meine hier vor allem die "Mitleser". Das Bilder einstellen auf Heinz Rösch's Server ist wirklich nicht so schwer. Nur Mut - wir beißen nicht --- wir zwicken höchstens (das sagte ich immer bei unserem kleinen Wuff ;^>)
Danke für die Fotos. Ist es wirklich zweckmäßig, den Schraubstock in/mit der Vorderzange zu befestigen? Ich hege in diesem Punkt gewisse Zweifel. Zum einen wage ich zu behaupten, dass es der Vorderzange gut bekommt, wenn man den Schraubstock massiv beansprucht und roh behandelt. Zum anderen stelle ich es mir unangenehm vor, wenn die Spindel der Vorderzange mit empfindlichen Körperteilen des Holzwerkers kollidiert. Wäre es nicht eine Überlegung wert, den Schraubstock im Bereich der Hinterzange so einzuspannen, dass er ausschließlich auf der Platte der Hobelbank ruht und von vorne frei zugänglich (keine Spindel im Weg) ist?
Um meinen Schraubstock "abnehmbar" auf der Werkbank zu befestigen, habe ich vier Rampamuffen in die Arbeitsplatte geschraubt. Mit den auf dem beigefügten Foto zu sehenden Flügelschrauben wird der Schraubstock samt Grundplatte auf der Werkbank montiert.
natürlich hast Du Recht, eine gröbere Behandlung sollte man einem Schraubstock in einer Vorderzange natürlich nicht angedeihen lassen! Empfindlich Körperteile sind bei mir eigentlich nicht in Gefahr, da die Spindel quer steht, wenn der Schraubstock eingespannt ist und meine Bank so hoch ist, dass die Spindel dann nur noch mit meiner üppig vorhandenen Polsterung kollidieren könnte, was sie aber noch nie getan hat. Allerdings würde es mich schon interessieren, was Du denkst, was man mit einem Schraubstock in einer Vorderzange so alles treiben könnte, dass da empfindliche Körperteile in Gefahr wären? :-) Das mit der Hinterzange wäre natürlich trotzdem einer Überlegung wert, aber: "Isch 'abe gar keine 'interzange". Deine Lösung ist sehr gut, ist mir aber schon viel zu stationär. _Vier_ Schrauben! Und das bei der knapp bemessenen Zeit in der Werkstatt! Außerdem gilt immer noch: Warum professionell, wenn es auch provisorisch geht?
Danke für die ausführlichen Erläuterungen. Statt der Flügelschrauben könnte man konventionelle Schrauben mit Sechskant-Kopf benutzen, die man mit einem Akku Schlagschrauber löst/anzieht. Vorteil: Die (De-)Montage ließe sich zügig erledigen und man hätte endlich einen wirklich guten Grund für die Anschaffung eines Akku Schlagschraubers;-)
Die Vorderzange könnte man im Fall deiner Werkbank doch problemlos (zumindest im Hinblick auf den Schraubstock) als Hinterzange nutzen. Schließlich ist deine Bank, wenn ich mich recht erinnere, von allen Seiten zugänglich. Abhängig davon, wo man steht, kann man die Zange entweder als Vorder- oder als Hinterzange sehen.
Den größten Nachteil der von dir gewählten Befestigungsvariante sehe ich darin, dass man lange Werkstücke (z. B. Rohre) ausschließlich waagrecht einspannen kann. Wollte man sie senkrecht einspannen, wäre die Grundplatte des Schraubstocks im Weg. Deshalb habe ich bei der Befestigung meines Schraubstocks sorgfältig darauf geachtet, dass die starre, hintere Backe etwas über die Platte der Werkbank hinausragt. Somit kann ich lange Werkstücke beim senkrechten Einspannen bis zum Boden nach unten stehen lassen.