Universalfräskopf
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- Registriert: Sa 28. Jul 2012, 21:17
Universalfräskopf
Hallo,
bin Anfänger und habe mir kürzlich eine Scheppach HF3000 ersteigert und brauche nun einen Universalfräskopf mit Profilmessern.
Welche Hersteller sind empfehlenswert? Desöfteren liest man Angebote, wo "gängige Profilmesser" enthalten sind. Was sind denn für einen Anfänger "gängige Profile"? Was sollte denn für einen Anfänger ein Kopf mit Profilen kosten? Kann mir da eventuell jemand Ratschläge geben.
Besten Dank.
Michael
Suche etliches und biete Holz
Was die für den Anfänger gängigen Profile sein sollten wäre mir völlig Wurst. Ich würde an deiner Stelle überlegen welche Profile ich benötige, und dann genau die passenden Messer kaufe. Einen günstigen Satz bekommt man aber z.B. von http://www.stark-werkzeuge.de/yukonline.cfm
Eine sehr große Auswahl Messer zu guten Konditionen, aber auch einen Kopf einzeln ohne irgendeinen Satz Messer den man eventuell nie wieder benötigt, bekommt man bei Conax.
Es ist halt ein Unterschied ob ich Konterprofile und Abplattungen brauche weil ich Rahmen/Füllung Bauweisen machen möchte, oder ob ich ein paar Abrund und Fasemesser für Plattenbearbeitung benötige. Verleimprofile sind in den Sätzen meist nicht enthalten aber bei Massivholzverarbeitung ganz hilfreich. Ich habe in letzter Zeit viel Messer für Nut und Feder in endlosen Metern Fußbodenbretter benötigt, Wellenprofil für Riffelbohlen, und Abrundfräser um Leisten zu fertigen. Für Konter, Abplattungen etc. nehme ich extra Köpfe, meist keine Universalprofilmesser.
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Re: Universalfräskopf
[In Antwort auf #24940]
Hallo Michael,
aus meiner Erfahrung braucht man "Profilmesser" seltener als man glaubt. Die Fräser für konstruktive Arbeiten sind viel wichtiger. Verstellnuter, Falzfräser, statt einem normalen Falzfräser ein verstellbarer Fasemesserkopf mit Vorschneiderscheibe ist für Starrfräsen sehr vorteilhaft. Der Universalfräskopf macht nach meiner Meinung nur Sinn mit Profilmessern, die man nicht oft braucht, da dieselben nicht nachgeschärft werden und keine langen Standwege haben. Kauft man so einen Kopf gebraucht mit Messern, dann kann man den Wert der Messer im Zweifelsfall getrost mit Null ansetzen. Insgesamt kann man für Fräser jede Menge Kohle loswerden, vor allem, wenn man sie neu kauft. Tut man das nicht, muss man genau hingucken. Das wichtigste ist dabei, wieviel "Fleisch" zum Nachschärfen noch vorhanden ist. Und nicht gerade einen Totschläger für mechanischen Vorschub kaufen.
Gruß, Walter
Hallo Michael,
aus meiner Erfahrung braucht man "Profilmesser" seltener als man glaubt. Die Fräser für konstruktive Arbeiten sind viel wichtiger. Verstellnuter, Falzfräser, statt einem normalen Falzfräser ein verstellbarer Fasemesserkopf mit Vorschneiderscheibe ist für Starrfräsen sehr vorteilhaft. Der Universalfräskopf macht nach meiner Meinung nur Sinn mit Profilmessern, die man nicht oft braucht, da dieselben nicht nachgeschärft werden und keine langen Standwege haben. Kauft man so einen Kopf gebraucht mit Messern, dann kann man den Wert der Messer im Zweifelsfall getrost mit Null ansetzen. Insgesamt kann man für Fräser jede Menge Kohle loswerden, vor allem, wenn man sie neu kauft. Tut man das nicht, muss man genau hingucken. Das wichtigste ist dabei, wieviel "Fleisch" zum Nachschärfen noch vorhanden ist. Und nicht gerade einen Totschläger für mechanischen Vorschub kaufen.
Gruß, Walter
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