Untergestell für Tischkreissäge

[Ralf E]

Hallo zusammen,

vor kurzen hatte ich ja eine Diskussion zu Tischkreissägen. Trotz meines Wunsches eine SCheppach TS 2500 CI zu kaufen, habe ich ein Angebot aus dem Nachbardorf angenommen und mir die TS 2000 gekauft (Zum Wohle meiner Finanzverwaltung).

Nun war an dieser Maschine kein Zubehör. Deshalb dachte ich mir zumindestens einen Unterschrank könnte ich mir dazubauen.

Nun die Frage: Lohnt es sich einen fahrbaren Unterschrank zu bauen? Wenn ja aus welchen Holz sollte man diesen bauen wegen der Stabilität? Welche Bockrollen sollte man kaufen (die Garage in der ich Heimwerke ist geplastert mit doppel T Steinen.) ?

Für Tips und Anregung wäre ich dankbar.

Gruß

Ralf

[Dirk Boehmer]

Hallo Ralf,

schau Dir den Link unten mal an. Da ist (zwar in Englisch) ganz gut beschrieben, wie man vorgehen kann.

Zu den Rollen wuerde ich sagen, hol Dir groessere Gummirollen. Die werden beim Betrieb der Saege zwar nicht gebraucht, weil durch Stuetzen entlastet. Aber beim Schieben der Saege ueber die Pflastersteine rappelt das Ganze nicht so sehr und geht auch leichter vonstatten. Andererseits legt man ja auch keine grossen Entfernungen mit der Saege zuerueck.

Bei dem mobilen Unterstand fuer meine Kappsaege (letztens noch bebildert hier eingestellt) habe ich hinten starre Rollen genommen, vorn feststellbare Lenkrollen. Durch das Gewicht von Saege und Untergestell ist das Ganze im arretierten Zustand schon sehr wackelfest. Ich bin mir aber nicht so sicher, ob das fuer eine Kreissaege ausreicht. Ich denke eher nicht.

--
Dirk

[Ralf E]

Hallo Dirk,

danke für den Tip.

Gruß

Ralf

[Dietrich]

Hallo Ralf,

kannst Du schweißen?

Ein Untergestell aus, auf Gehrung geschnittenem Kastenrohr 40x40 oder 50x50 wäre das Richtige!
Dazu ein Stahlblechschrankteil, welches eingesetzt wird, 3 Schubladen, Rollengeführt und hoch belastbar.
Wenn Du an solch einer Lösung Interesse hast, schick mir bitte mal Deine Mail-Adresse.

Gruß Dietrich

[Heinz Kremers]

[In Antwort auf #13392]
Hallo Ralf !
Ich würde nach dem System Schubkarre vorgehen: an einer Seite Bockrollen (nicht drehbar) und an der anderen Seite zwei ausziehbare Holme und unten Verstellfüße. So hast Du nur an einer Seite die teuren Bockrollen und an der anderen Seite kannst Du Unebenheiten im Boden gut ausgleichen, so daß alle 4 Aufsteh-Punkte gleichmäßig belastet sind. Gerade durch die gleichmäßige Belastung aller Eckpunkte ergibt sich eine gute Stabilität.
Gummirollen, wie von Dirk vorgeschlagen finde ich auch ok, weil die tatsächlich besser auf rauhem Grund rollen und festgestellt auch besser halten. Nur werden die im Laufe der Zeit etwas unrund wenn sie nicht entlastet werden, aber damit lebe ich bei selbstgebauten "Transporthunden" für schwere Maschinen (über 500 kg) schon lange ohne Probleme.
Gruß
Heinz

[Ralf E]

Hallo Dietrich,

schweißen kann ich leider nicht. Hatte uch eher an eine Lösung aus Holz gedacht.

Danke trotzdem für die Mühe.

Gruß

Ralf

[Ralf E]

Hallo Heinz,

die Idee als Schubkarre ist überlegenswert. sobald ich meine kleineren Projekte beendet habe geht es los einen Unterschrank zu bauen.

Danke auch dir.

Gruß

Ralf