Westliche Sägen Kaufberatung

Hier werden Holzprojekte diskutiert, die vorwiegend mit Handwerkzeugen und nicht mit Maschinen realisiert werden. Hier ist auch ein Platz für traditionelle Oberflächenbehandlung von Holz. Ebenso geht es hier um klassische Handwerkzeuge zur Holzbearbeiteng, deren Bedeutung, Pflege und Gebrauch.
Nils
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Re: Selber herrichten ist keine Geheimwissenschaft

Beitrag von Nils »

[In Antwort auf #131669]
Hallo Philipp,
eine Gheimwissenschaft ist es bestimmt nicht, aber ich habe es noch nie gemacht und weiss auch nicht, was für Ergebnisse sich erreichen lassen.
Grundsätzlich hast Du aber sicherlich recht mit deinem vorgeschlagenen Weg.

Gruss, Nils


Pedder
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Re: TLT für Einsteiger?

Beitrag von Pedder »


Hallo Nils,

Wenn man eine Feine nimmt, brauch man keine für längs und quer. Nur kann man mit der dann keine Zapfen schneiden. Ich würde eher eine ganz feine und eine Grobe auf Längs nehmen. aund die brauch man auch nicht gleichzeitig, man kann ja auch westlich und östlich kombinieren.

Wenn man wenig Geld in die Hand nehmen muss oder möchte, ist die Veritas die beste Wahl. Sie ist die einzige mir bekannte preiswerte westliche Säge, die nicht zuviel Schränkung hat und richtig scharf ist.

Man kann aber auch sehr gut eine Wiliam Greaves und eine Nadelfeile bei Dieter bestellen und hat dann in 20 Minuten ein sehr gut sägende Säge.

Liebe Grüße
Pedder


Pedder
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sicher nicht

Beitrag von Pedder »


Hallo Philipp,

sicher keine Geheimwissenschaft, ich habe auch so angefangen. Sägenschärfen kam mir immer leichter vor, als das Schärfen von Hobeleisen. (Eigentlich ist das bis heute so.)Nur wusste ich nicht, wo ich eigentlich hinwill. Und damals gab es keine Veritas.

Billig ist der Weg sicher nicht (meine letzte passable Säge hat mit Versand deutlich über 20 € gekostet). Mit Feilen bis Du da schnell bei ebendieser Säge.

Liebe Grüße
PEdder


Nils
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Re: TLT für Einsteiger?

Beitrag von Nils »

[In Antwort auf #131670]
Hallo Pedder,
danke für Deine vielen guten Tips! Und Du hast natürlich recht, ich kann meine Japaner noch weiter verwenden wo es nötig ist. Für Unterwegs werd ich sicherlich meine Ryoba mitnehmen. Oder eine grobe und feine japanische faltbare Säge, die ich besitze.
Wenn Du sagst, eine feine reicht anfangs, meinst Du dann eine Längsschnittsäge?
Eignet sich die dann auch für Querschnitte im gewissen Rahmen? In einer früheren Antwort empfiehlst Du eine 20 TPI Teilung, bei Dieter steht aber, daß diese nur für Material unter 13mm geeignet sei. Also doch vielleicht besser eine 14 TPI Säge?

Was würdest Du unter einer gröberen Längsschnittsäge versethen? Die Veritas Rückensäge mit 2,1 mm Zahnteilung?

Gruß, Nils



Pedder
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Welche Veritas Säge

Beitrag von Pedder »


Hallo Nils,

ich finde es sehr schwer, Deine etwas abstrakten Fragen adäquat zu beantworten. Welche Säge für Dich ideal ist, wenn es erstmal nur eine sein soll, würde ich anhand des nächsten Projektes beantworten. Wenn es ein großes Möbel mit großen Materialdicken ist, ist eine grobere Säge besser, wenn es ein Schmuckkästchen wird, eher die feinere. Jedenfalls die Feinere, 20 tpi ist vollwertig Längs und quer zu verwenden.

Wenn Du Dir ein Profil anlegst, geht die Kommunikation sehr viel direkter, dann müssen Deine Beiträge nicht immer erst von Gerhard oder Dieter freigeschaltet werden.

Liebe Grüße
Pedder


Nils
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Re: Welche Veritas Säge

Beitrag von Nils »


Hallo Pedder,
danke für Deine Hilfe. Ich war ein paar Tage unterwegs und habe deshalb nicht geantwortet. Habe jetzt auch Deinen Rat befolgt und mich beim Forum angemeldet.

Meist verarbeite ich größere Materialstärken, aber in nächster Zeit werde ich nur Fingerübungen machen können, da ich meine Werkstatt nicht mehr in der Nähe habe. Von daher wird es wahrscheinlich die feine Veritas werden.

Bei Gelegenheit möchte ich gerne mal Eure Sägen ausprobieren, zum einen um zu erfahren, welche Sägequalität möglich ist und um zu wissen auf was ich sparen kann.
Gruß, Nils


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