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Hier werden Holzprojekte diskutiert, die vorwiegend mit Handwerkzeugen und nicht mit Maschinen realisiert werden. Hier ist auch ein Platz für traditionelle Oberflächenbehandlung von Holz. Ebenso geht es hier um klassische Handwerkzeuge zur Holzbearbeiteng, deren Bedeutung, Pflege und Gebrauch.
Ich sitze angespannt vor dem Bildschirm, und warte auf die Bieter in letzter Sekunde !
"Denkste ! - Keiner will eine Disston haben, und dazu noch eine Old-Stanley-Mitre-Box !"
Bloss : Warum eigentlich nicht ?
Wäre die Säge mit dem Startgebot, plus Fracht zu teuer ? Ist die Säge in zu schlechtem Zustand ? Oder was ist der Haken ? Ich kenn mich mit Sägen nicht aus, vermute aber, das Disston's relativ beliebt und gesucht sind ?
Ist zwar abgelaufen, aber vielleicht will's trotzdem jemand sehen :
Disston's sind im Prinzip schon beliebt, es gibt jedoch recht viele davon, manche sind sehr gaengig und andere sind seltener. Ich meine die Sammler sind das groessere Publikum gemessen an dem der Benutzer. Sammler wiederum suchen oft einen besseren Zustand als den in dem sich diese Saege zu befinden scheint. Auch sind die Bilder unscharf. Fracht ist sicherlich sehr hoch, da viel Gewicht. Und die Gehrungslade sieht (siehe Bild von unten) schon betraechtlich mitgenommen aus. Das duerften glaube ich generell die Gruende sein. Zu den Disston's gibt es eine website die ihre ganze Geschichte und verschiedenen Typen ueber die letzten 100 Jahre aufzeigt. Christof hat widerholt den Link angegeben. Siehe Suchfunktion.
Hallo Beat, ich würde zumindest als Europäer nicht mitbieten. Die Ulmias haben einen derart guten Ruf, daß ich nicht die Notwendigkeit sehen würde, eine Gehrungssäge in Amerika zu kaufen, wenn ich eine bräuchte.
Warum die Amerikaner sie nicht kaufen dafür hat Thomas schon alles notwendige gesagt.
Zu den Disstons generell: Hier der Link: http://www.disstonianinstitute.com/ Mein subjektiver Eindruck zu amrikanischen und englischen Sägen bisher: Fuchsschwänze ja und tausendmal ja!. Du weißt nicht was ein Fuchsschwanz zu leisten vermag, wenn du nicht eine alte Disston in der Hand gehabt hast. Das gleiche gilt auch für die kleinen Rückensägen bis 12" Länge. Bei den großen Rückensägen (14-18") bin ich skeptischer. Da finde ich die Gestellsäge viel handlicher.
Du scheinst Dich ja damit recht gut auszukennen, darf ich mir erlauben, Dich im Bedarfsfall zu Rate zu ziehen ? Die (Lieblings)-Seite von Christof kenn ich durch ihn, aber mein englisch ist einfach zu schlecht !
Besten Dank und beste Grüsse aus der Schweiz, Beat
Nachdem meine Antwort an Thomas noch im Spamfilter rumhängt, hoffe ich, bei Dir klappt's besser.
"Fuchsschwänze ja und tausendmal ja!. Du weißt nicht was ein Fuchsschwanz zu leisten vermag, wenn du nicht eine alte Disston in der Hand gehabt hast."
Also, das ist wieder so ein Votum, dem man schlecht wiederstehen kann. Trotzdem schaff ich mir jetzt erstmal zwei kleine Japanerinnen, (hoffentlich geht das beim Spamfilter durch) bei Dieter an. Danach halt ich mal die Augen nach einer kleinen Disston offen.
Noch ne Frage : Was genau macht für Dich, die Gestellsäge gegenüber einer grossen Rückensäge handlicher ? Das Gewicht, die Balance, das gespannte Blatt, oder sonst etwas ? Der Griff kann's ja in diesem Fall kaum sein ?
Besten Dank und beste Grüsse aus der Schweiz, Beat
Ja, es geht mir im Falle der großen Rückensägen schon um das Gewicht, da komme ich mit einer Gestellsäge leichter zu Recht. Und noch einen anderen Vorteil hat man bei der Werkzeugführung. Wenn es um das Scheniden von Zapfen geht hat man an der Hobelbank längs eine wunderbarische optische Führung mit dem schönen langen Gestell. Dadurch ist es leicht präzise zu schneiden. Die Rückensägen sind viel kürzer und optisch daher "kippliger".
Viele Grüße, Christof.
Meine 14" Disston-Rückensäge sieht trotzdem klasse aus.