Zinkenfräsgerät Festo vs. Leigh

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Dietrich
Beiträge: 4730
Registriert: Mo 27. Okt 2014, 22:01

Re: Zinkenfräsgerät Festo vs. Leigh

Beitrag von Dietrich »


Hallo Edi,

ich finde es ist nicht schlimm wenn mal ein halber oder 2/3 Zinken stehen bleibt, ist nun mal mit der Maschine gemacht:-)

Gruß Dietrich


Bernhard Kühnen

Re: Zinkenfräsgerät Festo vs. Leigh

Beitrag von Bernhard Kühnen »

[In Antwort auf #7007]
Hallo Christian,

das war ja eben mein Gedanke, vielleicht sind Druckluftgeräte dabei. Mich würde mal interessieren, wie Leute damit zurechtkommen. Ich habe keine Vorstellung.
Zu Deiner umfanreichen Liste: Chapeau, Du kommst auf über 24 Werkzeuge und hast viele doppelt. Neben dem Geldeinsatz mußt Du noch den Platz haben (natürlich noch zu den entsprechenden Fein Werkzeugen, die auch nicht fehlen dürfen)

Also ich fühle mich bei meinem Sortiment ordentlich ausgestattet

Rotex 150
Rutscher 2
Schrauber TDK
2 ter Schrauber
Exzenter 125
HL 850
OF 900
OF 1010
Bandschleifer 100
Frästisch
Verbindungseinheit
Stichsäge
Sanierfräse
CT 22
weiterer Staubsauger

Gruß
Bernhard


Bernhard Kühnen

Re: Zinkenfräsgerät Festo vs. Leigh

Beitrag von Bernhard Kühnen »

[In Antwort auf #7015]
Also Edi,

erst einmal muß ich mich entschuldigen, ich habe in meiner Aufstellung von soeben meine beiden Tauchsägen vergessen und bin erschrocken, daß ich auch an fast 20 Teile rankomme.

Was mich interessiert, warum hast Du zwei Basiseinheiten mit Sägen? Ich würde sagen, da hätte man schon fast eine ordentliche Stationärsäge für bekommen, die in jedem Fall besser ist - oder mußt Du mobil sein?

Auch der Mini und CT 22 sind zwei ähnliche Sauger.

Zu Leigh hat Du sicherlich Recht, leider bin ich nie darüber gestolpert. Mich stört sehr, daß ich die Schubladenwand der Zinkform anpassen muß.
Ich würde die Verbindungseinheit nicht mehr kaufen.

Gruß
Bernhard

Edi Kottmair
Beiträge: 1054
Registriert: Sa 5. Jul 2014, 08:30

Re: Zinkenfräsgerät Festo vs. Leigh

Beitrag von Edi Kottmair »


Hallo Bernhard,

wir haben ja ein ähnliches Sortiment!

Zunächst habe ich aus Platzgründen die Basis 1 A mit dem großen Schiebeschlitten und eine Tischverbreiterung mit der Basis 5 gekauft, als Allroundgerät. Da das Besäumen dicker Bohlen (50-80 mm) mit der kleinen Handkreissäge und Führungsschiene mühsam ist, legte ich mir noch die AP 85 zu. Jetzt besäume ich immer mit Führungsschiene und AP 85 mit Panther Blatt. Die Basis 2 Einheit ist nicht teuer, also musste sie her. Wahlweise kann ich also die Basiseinheiten 1 und 2 einbauen, aber in 90 % aller Fälle reicht die kleine. Die TS 55 benütze ich für große Platten und mobilen Einsatz. Die ist um einiges besser bzw. fortschrittlicher als die ATF 55. Nachdem die Basis 6 angeboten wurde, verkaufte ich die Basis 5 und stieg um auf Basis 6 und OF 2000 E, die eigentlich von Mafell stammt. Damit hat man eine wesentlich größere Fräserauswahl. Als ich umstieg, hat es noch keine Konterprofilsätze mit 8 mm Schaft gegeben, sondern nur mit 12 mm. Das wollte ich aber unbedingt haben. Heute gibt es auch solche mit 8 mm Schaft. Die OF 1010 hat viele Vorteile gegenüber der OF 900, deshalb wollte ich sie haben. Es hat sich als praktisch erwiesen, 2 OF zu haben, z. B. zum Zinkenfräsen. Die komplette Basis mit CB 120 habe ich günstig gebraucht erhalten. Die Kantenfräse ist auch sehr nützlich, weil ich die meisten Kanten abrunde. Die Stichsäge und die verschiedenen Schleifgeräte sind selbsterklärend. Ein Sauger steht stationär unter der CB 120, einer stationär unter der Basis, der CTM 22 ist mobil zum Fräsen und für die Bandsäge usw., der CT Mini ist mein Haushaltssauger.

Dein Argument mit der Stationärsäge ist richtig, aber ich kaufte die Teile nicht auf einmal, sondern während 10 Jahren. Ob eine Stationärsäge zum gleichen Preis besser ist, möchte ich bezweifeln. Sie ist jedenfalls stärker, größer und man bekommt Besäumschlitten usw. aber wahrscheinlich keine größere Präzision. Mittlerweile bin ich Untermieter in einer größeren Werkstatt, in der auch eine CS 70 steht und, obwohl ich damit sägen darf, benütze ich in 95 % der Fälle die Basis 1a. Es ist noch nicht das Bedürfnis entstanden, eine größere TKS zu kaufen.

Von Fein habe ich nur eine Bohrmaschine und einen Winkelschleifer.

Viele Grüße von
Edi

Christian Aufreiter
Beiträge: 2209
Registriert: Sa 28. Jul 2012, 21:16

Re: Zinkenfräsgerät Festo vs. Leigh

Beitrag von Christian Aufreiter »

[In Antwort auf #7041]
Hallo, Bernhard,

wirklich doppelt scheinen in meiner Liste kaum Werkzeuge auf. Irgendwie finde ich die Vorstellung, aus dem Vollen schöpfen zu können, faszinierend.
Dass meine Auflistung lediglich Werkzeuge der Marke Festool berücksichtigt, ist mir bewusst. Aber keine Angst, zusätzlich möchte ich natürlich ein paar Geräte von Mafell, Scheer, Lamello, Fein, Hilti, ...

Herzliche Grüße

Christian

Bernhard Kühnen

Re: Zinkenfräsgerät Festo vs. Leigh

Beitrag von Bernhard Kühnen »


Hallo Edi,

das kommt mir bekannt vor. Ich war vor ca. 15 Jahren auch ein tannengrün Fan für Handmaschinen. Durch den Rotex wurde ich von Festo infiziert und habe nach und nach Metabo durch Festo ersetzt. Natürlich bekam ich später auch Zugang zu Fein und co.

Nur bei den Stationärmaschinen bin ich durch einen guten Verkäufer dirket bei Magnum gelandet. Wär auch richtig kostenintensiv, z.B EB durch Metabo zu ersetzen.

Gruß
Bernhard

Andi
Beiträge: 61
Registriert: Do 28. Dez 2017, 11:22
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Re: Zinkenfräsgerät Festo vs. Leigh

Beitrag von Andi »

[In Antwort auf #6993]
Servus,
weiß eventuell jemand wie groß die Abstände der Mittelachsen der Zinken bei dem Festool VS 600 SZO 20 (offene Verbindung) und bei der VS 600 SZ 20 (halbverdeckte Verbindung) bräuchte die abmessungen zeimlich dringend damit ich meine studienarbeit fertig konstruieren kann..
danke
ciao andi



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