Welche Stichsäge
Re: Welche Stichsäge
Entschuldigung ich meinete natürlich das Problem mit dem Ein-/Ausschalter bei der Bosch und nicht mit dem Hebel des Pendelhubes.
Ist mir gerade erst aufgefallen
MfG,
Holger
Re: Welche Stichsäge
So, ich habe meine möglichen Kanditaten jetzt ein wenig "dezimiert":
Unten habe ich sie mal aufgeführt mit besonderen pro und contra, gut Sägen können sie ja wohl alle...
Bosch GST 100 CE:
pro:sehr gutes Angebot vom Händler
contra: labiler Ein-/Ausschalter(=schlechte Qualität?), Absaugung wohl nicht so gut durchdacht?
Festool PS 300 EQ Plus
pro: sehr gute Erweiterbarkeit, sehr gute Detaillösungen
contra: der hohe Preis
Metabo STE 105 Plus
pro: ebenfalls gutes Angebot eines Händlers
contra: schlechte Ergonomie; Positionierung des Ein-/Aus-Schalters
Fazit:
Ich bin immer noch nicht weiter mit meiner Entscheidungsfindung.
Grüße,
Holger
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Re: Welche Stichsäge
Hallo!
Es sind zwar jetzt schon viele Antworten geschrieben worden, trotzdem möchte ich meinen "Senf" auch dazugeben.
Ich habe mit einer Aldi-Maschine angefangen (war jung und hatte kein Geld). Die hat zwar nur knapp 2 Jahre gehalten, war zum üben aber nicht schlecht. Dann habe ich mir eine handelsübliche Bosch zugelegt (mit Bügelgriff). War nicht so der bringer. Ärgerlich fand ich immer den Sägeblattwechsel. Die hat aber auch nicht wirklich länger als die Aldi-Maschine gehalten.
Letztlich habe ich mir eine Makita zugelegt, die ich jetzt schon fast drei Jahre habe. Diese Maschine kann ich nur empfehlen! Gute Verarbeitung und Leistung. Gutes Handling, da mit Knaufgriff und der Sägeblattwechsel geht easy, da mit Drehverschluss, der immer noch einwandfrei funktioniert. Besonders gut gefällt mir auch das lange Kabel. Zudem ist die Bodenplatte auswechselbar (Metall- oder Kunststoff-Platte). Durch den Knaufgriff ist über-Kopf-sägen problemlos. Letztlich war aber vorallem das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmig.
Würde diese Maschine immer wieder kaufen.
Herzlichen Gruß,
Stefan
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Re: Welche Stichsäge
Hallo Holger,
warum nicht die Bosch GST 85 PE???
http://www.bosch-pt.de/boptocs-de/Product.jsp?language=de-DE&division=gw&ccat_id=9596&prod_id=5743
Auch diese Säge haben wir bei uns im Gebrauch. In der Handhabung sind die beiden Geräte fast identisch, die GST 100 CE liegt ein bischen besser ausbalanciert, merk man kaum. Der entscheidende Vorteil der GST 85 Pe ist der EIn-AUS Schalter dieser ist so wie er sein sollte!!!
Abweichungen zwischen den beiden Modellen:
Schnitttiefe 85 /110
Etwas schwächerer Motor 580W / 650W
Lehrlaufdrehzahl 500-3100 / 500/3000 u/min.
Mehr-Zubehör bei GST 100CE
- Absaugausrüstung (funktioniert laut Aussage s.h oben nicht / hab ich noch nie gebraucht, wo für denn???)
Kunstoffschuh (ein Streifen Malerklebeband tut es auch)
Zu guter letzt:
Die GST 85 PE ist 20Euronen günstiger
Zu dem Ein-Aus Schalter der GST 100CE wirt haben 8 solche Stichsägen bei uns im Einsatz bei jeder das selbe Theater!!!
Jedoch habe wir auch 5 GST 85 PE im Einsatz tadellos.
Die GST 85 PS Serien haben schon 5-6 Jahre auf dem Buckel (täglicher Einsatz von min. 1-2Stunden!!!) und laufen immer noch!!!
mfg Michel
Re: Welche Stichsäge
Hallo,
Ich werde mir jetzt vermutlich die Festool PS 300 EQ-Plus kaufen.
Gibt es auch eine Möglichkeit diese ohne Systainer zu kaufen, um ein paar Euro zu sparen??
Ich werde sie zu 90% nur bei mir zu Hause benutzen, der Systainer mmn also etwas überdimensioniert ist, bzw. später immer noch dazu gekauft werden kann...
Schönen Tag,
Holger
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Re: Welche Stichsäge
[In Antwort auf #235]
Lieber Christian,
Die Aussage, "für 20 - 30 Schnitte im Jahr braucht man sicher keine Profistichsäge", fordert mich doch zu einer Erwiderung heraus.
Meines Erachtens ist es praktisch völlig egal, wie häufig man ein Produkt einsetzt, sondern es kommt darauf an, was man damit machen will und ob das Ergebnis einem persönlich die Anschaffung wert ist. Wenn die paar "20 - 30 Schnitte" sehr anspruchsvoll sind, aber nichts werden, weil das Gerät ungeeignet ist, nutzt einem das gesparte Geld wenig. Dann bleiben nur die Alternativen, es entweder ganz zu lassen oder das Problem auf andere Weise zu lösen. Bei der Abwägung kann man durchaus zu dem Schluss kommen, dass es sinnvoll ist, doch etwas mehr Geld auszugeben.
Ich habe auch ein paar recht teure Werkzeuge, die ich zwar selten nutze, aber dennoch keinesfalls missen möchte oder für die ich keinen Ersatz habe.
Gruß
Jörg
Lieber Christian,
Die Aussage, "für 20 - 30 Schnitte im Jahr braucht man sicher keine Profistichsäge", fordert mich doch zu einer Erwiderung heraus.
Meines Erachtens ist es praktisch völlig egal, wie häufig man ein Produkt einsetzt, sondern es kommt darauf an, was man damit machen will und ob das Ergebnis einem persönlich die Anschaffung wert ist. Wenn die paar "20 - 30 Schnitte" sehr anspruchsvoll sind, aber nichts werden, weil das Gerät ungeeignet ist, nutzt einem das gesparte Geld wenig. Dann bleiben nur die Alternativen, es entweder ganz zu lassen oder das Problem auf andere Weise zu lösen. Bei der Abwägung kann man durchaus zu dem Schluss kommen, dass es sinnvoll ist, doch etwas mehr Geld auszugeben.
Ich habe auch ein paar recht teure Werkzeuge, die ich zwar selten nutze, aber dennoch keinesfalls missen möchte oder für die ich keinen Ersatz habe.
Gruß
Jörg
Re: Welche Stichsäge
wenn ich meinen Katalog richtig verstehe, steht das plus im Namen für die Version im Systainer. Laut Katalog wohl nur so lieferbar
Gruss
Martin
Re: Welche Stichsäge
[In Antwort auf #283]
Hallo Holger,
die Festo Maschine ist sicher top, der große Vorteil von Festo ist das System aus aufeinander abgestimmten Zubehörteilen von Führungen, Adaptern, Tischen bis hin zu Saugern und deren Anschlüsse.
Der Nachteil dabei, wenn man mit einer Maschine beginnt wird man gezwungen immer Festo zu kaufen, um nicht die Kompatibilität zu verlieren.
Der durchaus große Vorteil ist auch eine Marketingstrategie, sollte man wissen bevor man sich für Festo entscheidet.
Gruß Dietrich
Hallo Holger,
die Festo Maschine ist sicher top, der große Vorteil von Festo ist das System aus aufeinander abgestimmten Zubehörteilen von Führungen, Adaptern, Tischen bis hin zu Saugern und deren Anschlüsse.
Der Nachteil dabei, wenn man mit einer Maschine beginnt wird man gezwungen immer Festo zu kaufen, um nicht die Kompatibilität zu verlieren.
Der durchaus große Vorteil ist auch eine Marketingstrategie, sollte man wissen bevor man sich für Festo entscheidet.
Gruß Dietrich
Re: Welche Stichsäge
Mit den Zubehörteilen wie Führungen und Anschlägen stimmt das sicher, aber das ist bei anderen Herstellern genau so. Ich kann z.B. den Kreisschneider der Bosch-Stichsäge nicht für eine Maschine von Metabo verwenden. Man muß sich aber auch die Frage stellen, ob man so ein Zubehör überhaupt braucht.
Was die Verwendung einer Absaugung anbelangt, muß ich sagen, auf die Festo PS300 passt jeder handelsübliche Industriesauger. Lediglich bei der PS200 sowie bei der Oberfräse OF 1010 kann aufgrund der Geometrie des Absaugstutzens nur ein Festo Sauger verwendet werden. Ich selbst benutze Geräte von Festo, Bosch , Metabo, DeWalt (Elu) und Fein. Bis auf den Fein Multimaster habe ich keine Probleme all diese Geräte an meinen Festo-Sauger anzuschließen.
Re: Welche Stichsäge
[In Antwort auf #288]
Hallo,
"20-30 Schnitte pro Jahr" habe ich so nicht geschrieben. (oder bezog sich das auf eine andere Antwort?) Ich schrieb 20-30 MAL (=Einsätze,Tage,Projekte??) pro Jahr (war vielleicht etwas schwammig formuliert; 1 mal ist für mich nicht gleich 1 Schnitt...) Aber dies nur am Rande...
Ich selbst bin ja mittlerweile zu der Einsicht gelangt, das ich etwas mehr investiere (und mir dafür halt nicht so oft ein Gerät anschaffe)
Ich kann mich bloß einfach nicht entscheiden für welche:
Die Metabo STE 105 PLUS
ist für mich ausgeschieden; allein die Vorrichtung für werkzeuglosen Sägeblattwechsel ist für mich so stümperhaft und billig konstruiert, das ich nicht bereit bin für so eine Maschine soviel Geld auszugeben!
Über die Makita 4341
habe ich bislang kaum positives noch negatives gehört, weiß ich also überhaupt nich einzuschätzen.
Die Bosch GST 100 CE
ist für mich nach wie vor interessant, da ich für diese ein unglaublich gutes Angebot bekommen habe. Nachteil ist der weiter oben aufgeführte Ein-/Aus-Schalter (? mir bislang nur von einem Nutzer bekannt). Sowie das mir schon berichtete wandernde Schnittbild bei dickeren Materialien (schlechte Sägeblattführung?)
Die Festool PS 300 EQ Plus
hat für mich bislang den einzigen Nachteil, das ist der Preis. Wenn kein weiterer Auftaucht, werde ich aber wohl diese nehmen (mit schlechtem Gewissen beim Blick aufs Konto...)
Schönen Tag,
Holger
Hallo,
"20-30 Schnitte pro Jahr" habe ich so nicht geschrieben. (oder bezog sich das auf eine andere Antwort?) Ich schrieb 20-30 MAL (=Einsätze,Tage,Projekte??) pro Jahr (war vielleicht etwas schwammig formuliert; 1 mal ist für mich nicht gleich 1 Schnitt...) Aber dies nur am Rande...
Ich selbst bin ja mittlerweile zu der Einsicht gelangt, das ich etwas mehr investiere (und mir dafür halt nicht so oft ein Gerät anschaffe)
Ich kann mich bloß einfach nicht entscheiden für welche:
Die Metabo STE 105 PLUS
ist für mich ausgeschieden; allein die Vorrichtung für werkzeuglosen Sägeblattwechsel ist für mich so stümperhaft und billig konstruiert, das ich nicht bereit bin für so eine Maschine soviel Geld auszugeben!
Über die Makita 4341
habe ich bislang kaum positives noch negatives gehört, weiß ich also überhaupt nich einzuschätzen.
Die Bosch GST 100 CE
ist für mich nach wie vor interessant, da ich für diese ein unglaublich gutes Angebot bekommen habe. Nachteil ist der weiter oben aufgeführte Ein-/Aus-Schalter (? mir bislang nur von einem Nutzer bekannt). Sowie das mir schon berichtete wandernde Schnittbild bei dickeren Materialien (schlechte Sägeblattführung?)
Die Festool PS 300 EQ Plus
hat für mich bislang den einzigen Nachteil, das ist der Preis. Wenn kein weiterer Auftaucht, werde ich aber wohl diese nehmen (mit schlechtem Gewissen beim Blick aufs Konto...)
Schönen Tag,
Holger