was macht der Franz im Sommer? *MIT BILD*

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Franz Kessler
Beiträge: 2298
Registriert: Mi 27. Nov 2019, 21:09

ein gutes Gartenjahr *MIT BILD*

Beitrag von Franz Kessler »

[In Antwort auf #77086]
Hallo

Dieses Jahr scheint ein gutes Erntejahr zu werden z.B. die Kartoffel, so gut wie heuer war es schon lange nicht mehr, hat man eine gute Ernte, dann kann man auf den Artikel in der Zeitung warten, in dem dann steht :Die Preise für Kartoffel sind am fallen wegen guter Ernte. Mittlerweile sind die Knollen alle im Keller, bei Hitze Kartoffel ausmachen ist eine unangenehme Arbeit. Man belächelt immer wieder meine umfangreiche “Erdarbeiten” die ich beim ausmachen betreibe, das Beet sieht nach der Ernte aus, als ob ich ein Fundament machen wollte, mein Sohn sagte letztens, ich sollte es mit einem kleinen Bagger versuchen.
Die Bohnen müssen fast täglich geerntet werden, Zucchini überraschen immer wieder, so schnell wachsen sie, Kopfsalat geht langsam zur Neige, dafür Endivie und Radicchio, auch die rote Beeten gibt es nun zur genüge.

Arbeite ich im Garten ist oft ist meine langjährige Freundin dabei, hab ich mich zwei Meter weiter bewegt beim Ernten, sucht sie sich unter den Bohnen ein neues Plätzchen, um in meiner Nähe zu sein.

Bild 1



Unser Gurkenpalast ist nun fast voll mit Gurkenranken, drei Sorten können geerntet werden, allerdings sind auch schon die ersten Mehltauspuren zu sehen, dagegen spritze ich mit verdünnter Buttermilch..

Bild 2



Beim Blick über die Beete erkennt man von den Stangenbohnen ausgehend die neuen Pflanzen, dieses Areal war mit Kartoffeln bepflanzt, vor den Bohnen Sellerie, dann Radicchio, Zuckerhut, Chinakohl und Endivie, vorne wachsen noch Bohnen und Chicoree.
Ich pflanze immer wieder Zeitversetzt, auch mit frühen und späten Sorten, so dass ich bis weit in den Winter hinein ernten kann, was noch fehlt ist der Feldsalat.
Um den Schatten der Stangenbohnen klein zu halten, kommen die kurzen Stangen vom Bild ausgesehen nach hinten, die längeren nach vorne, vorne ist Süden.

Bild 3



Meine veredelten Bäumchen wachsen sehr gut, die hab ich auch erstmal mit einem neuen Düngemittel gedüngt, das mit Pilzsporen geimpft ist, man kennt ja die Symbiosen, die in der Natur oft zwischen Pflanzen und Pilzen bestehen, besonders im Wald ist dieses Zuzammenarbeit oft anzutreffen, bei Recherchen im Netz stieß ich auf Artikel, in denen über Versuche im Obst und Gartenbau berichtet wird, ich fand auch gleich Anbieter und so hab ich mir im Frühjahr 2 Kilo zusenden lassen, ich glaube sagen zu können, es wirkt, so hab ich einen jungen Hochstamm, ein roter Boskop, er hat sein Erscheinungsbild total geändert, die Blätter sind größer, und er treibt starke Ruten.
Die jungen Bäumchen sehen auch sehr gut aus, so starke Ruten sieht man nicht so oft., das Jahr ist ja noch im Gange.
Mykorrhiza heißt der Pilz, ich hab mit dem Vertreiber noch einen Dialog laufen, ich möchte einiges mehr wissen.

Bild 4



Meine Kutsche ist auch fertig, die gute alte Inbusschraube kam mal wieder zum Einsatz, in ein 12mm Rund aus Alu brachte ich ein 6mm Gewinde ein, die Inbusschraube gibt den Halt.

Bild 5



Noch ein Bild der Kutsche, ich hab beim Neubau einen Bodenaustausch gemacht und am Grund mit Pferdemist gedüngt, die Tomaten haben einen sehr guten Bewuchs, auch hängen im Urwald jede Menge Früchte, alle noch grün, diese Stöcke wurden später bepflanzt.

Bild 6



Alles Gute

Franz



Bernd Zimmermann
Beiträge: 246
Registriert: Mi 15. Apr 2015, 20:15

Re: ein gutes Gartenjahr

Beitrag von Bernd Zimmermann »


Hallo Franz,

freut mich für Dich, dass Du so eine gute Ernte einfährst. Das ist der (gerechte) Lohn für die "Mühe", die man bei der Gartenarbeit hat.
Da wir ja nur einen kleinen Garten haben und davon nur einen ganz kleiner Teil als Gemüsegarten angelegt ist (ein paar Buschbohnen, einige Stangenbohnen, Tomaten, Zucchini, Kräuter) hält sich das Ernten in Grenzen. Unser "Hauptlohn" für die Arbeit im Ziergarten ist sowohl eine üppige Blütenpracht (meine Frau versucht so zu pflanzen, dass vom Früh- bis zum Spätjahr immer irgendwas blüht) als auch die Tatsache, dass es bei uns im Garten kreucht und fleucht (Eidechsen, Singvögel, Schmetterlinge, Wildbienen, Hummel, und noch vieles mehr). Nicht gerne gesehen sind bei uns (wie wahrscheinlich bei jedem Gärtner) die "obdachlosen Schnecken" (Nacktschnecken). Das Volk ist uns viel zu gefräßig!!
Dir Franz weiterhin viel Spaß beim Pflanzen und Ernten und lass Dir Dein eigenes Gemüse ("da weiß man, was man zwischen die Zähne schiebt" pflegte ein Onkel von mir immer zu sagen) schmecken.

Viele Grüße aus dem Schwabenländle

Bernd

Franz Kessler
Beiträge: 2298
Registriert: Mi 27. Nov 2019, 21:09

Re: was macht der Franz im Sommer? *MIT BILD*

Beitrag von Franz Kessler »

[In Antwort auf #77086]
Hallo
Nach dem ich das Thema angefangen habe und auch Interesse bei einigen erlebt habe, noch einige Worte zu meinem Garten.
Wie schon oft in den letzten Jahren hat die Krautfäule bei den Tomaten wider heftig zugeschlagen, in meiner Nachbarschaft und meinem Bekanntenkreis sind alle im Freien stehende Tomaten der Krautfäule zum Opfer gefallen, wird es feucht, droht Gefahr, wird es kühl und feucht, dann dauert es nur wenige Tagen und alles ist hässlich grau.
Ich hatte auch einige befallene Stöcke, ich schneide die befallenen Triebe dann weit unter der befallenen Stelle ab, mit ein bisschen Glück kommt man durch.

Auch sind schon bei einigen Bekannten die Tomatenstöcke weit gehend abgeerntet, ich bin eigentlich mitten in der Ernte, in meinen beiden Folienhäuser gedenke ich noch länger zu ernten, ich Geize am Anfang immer die neuen Triebe aus, erreichen die Stöcke dann bis an das Dach, lasse ich dann auch schon einige Triebe mehr stehen.

Dann kommt hinzu, dass ich das Frühbeet wesentlich später mit Tomaten bepflanzte. das macht schon mal drei Wochen aus und so beginnt nun erst die Ernte.
Als ich das Frühbeet neu beplankte tauschte ich den Boden aus, am Grund füllte ich zuerst eine dicke Schicht Holzhäcksel ein, dann halbverrotteter Kompost und dann etwa 5 cm Pferdemist und oben dann frischer Gardenboden. mit dem Ergebnis bin ich zufrieden, im Moment fangen die ersten Tomaten an reifen.

Bild 1



Auf dem Bild sind zwei Werkzeuge zu erkennen, beide helfen beim Sähen, das kleiner benutze ich bei allen Gemüsesorten wenn ich aussähe, als ich 2001 mit der Gartenarbeit begann, benutzte ich zu Anfang einen Besenstihl, den schob ich unter der gespannten Schnur so lange hin und her bis sich eine kleine Rinne gebildet hatte, durch das hin und her schieben, wurde gröbere Erde zur Seite geschoben, am Grund blieb dann feinkörnige Erde, so glaubte ich dem Samen eine gute Grundlage zum Keimen zu bieten, ist die Erde grober, kann das Samenkörnchen schon 2cm tiefer fallen, so meine Ansicht.
Die Erfolge gaben mir recht, allerdings den Besenstiehl hin und her zu schieben tat meinem Kreuz nicht so gut und so dauerte es nicht lange, bis ich zu dem Werkzeug kam, wie es auf dem Bild zu sehen ist, unten zwei Bleche, so dass das unter Rundholz pendeln kann, die Enden des unteren Holzes leicht an geschrägt, den Pendelpunkt leicht aus der Mitte, so dass man weiß wo hinten und vorne ist.
Nun zu dem breiteren Werkzeug, eigentlich die gleich Funktion, allerdings benutze ich es nur beim Feldsalat.
Der Feldsalat war bei meiner Mutters Küche überhaupt kein Thema, in unser Garten kam er, da ich alles mögliche ausprobierte, so kamen wir zum Feldsalat, es dauerte dann noch eine Weile bis wir eine uns genehme Sorte gefunden hatten, es ist die Sorte "Vit", sie hat kleine Röschen und ist schön knackig.
Probleme ergaben sich beim Sähen, auf den Rückseiten der Samentüten stehen ja immer die Abstände der Reihen, bei Feldsalat steht entweder in Reihe mit 15cm Abstand oder breitwürfig.

Breitwürfig lehnte ich ab, da kann ich den Boden nicht auflockern, z.B. mit dem Sauzahn und bei Reihen kann ich durch Kompost-Zugabe auf den Zwischenraum für eine bessere Bodenkrume sorgen.

In Reihe mit dem Besenstiel ergab sich dicht an dicht gerückt ein Pflanze dicht auf der Anderen, erntete dann meine Frau die ersten Röschen, wuchsen die verbliebenen Pflanzen viel schöner als davor.
Also versuchte ich eine breitere Rinne zu formen und beim Sähen die Körner mit Abständen zu streuen.
Jedes Jahr vergrößerte ich dann die Rinne, nun ist dieses Werkzeug 8cm breit und ich denke so kann ich es lassen, der Abstand zwischen den Reihen ist nun 25 cm und ich streue die Samenkörner mit großen Abstände zueinander.

Beim Feldsalat geht die erste Saat im Moment auf, inzwischen hab ich versetzt zwei mal neu gesäht, Feldsalat wächst auch im Winter noch weiter, so ernten wir bis zum Frühjahr, auch kann ich mit Vlies das Wachstum leicht beschleunigen.
Noch ein Bild über den Garten, man erkennt wider den Größenunterschied erreicht durch zeitversetztes sähen, ich bin auch noch nicht am Ende des Sähens, was ich ab jetzt noch sähe gedeiht nur wenn es ein langer schöner Herbst wird, fällt der aus, war die Arbeit um sonst, es hat sich allerdings schon oft gelohnt.
Was hier steht sind Endivien, Zuckerhut, Chinakohl und hinten noch Feldsalat.
Vorne kleiner Zuckerhut und Endivie, die Sorte Escariol grüner, den sähe ich zuletzt soll am besten bei Frost bestehen.



Besonders freue ich mich auf den ersten Chinakohl, auch ein Gemüse, das wir früher nicht kannten, diese Pflanze wächst sehr schnell, wir können in den nächsten Tagen die erste Köpfe ernten.
Auf dem Bild ein schon gefüllter Kopf.



Gruß Franz



Rolf Richard
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Registriert: Do 16. Mär 2017, 07:44
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Re: was macht der Franz im Sommer?

Beitrag von Rolf Richard »


Respekt - Du hast Dir ja jede Menge Kenntnisse angeeignet!

Da käme ich nicht mit - mir liegt eher das Grobmotorische wie Rasen (500 m²) mähen, Hecken (ca. 50 Längenmeter) schneiden, Bodendecker im Zaum halten. Und Randlagiges wie Terrassenboden ausbessern, wenn Bedarf besteht auch mal eine neue Kachel verlegen.

Weiterhin eine erfolgreiche Ernte!

Rolf

Franz Kessler
Beiträge: 2298
Registriert: Mi 27. Nov 2019, 21:09

Re: was macht der Franz im Sommer? *MIT BILD*

Beitrag von Franz Kessler »


Hallo

Hab ich nun das Gartenjahr angefangen, so will ich es nun mit einigen Fotos abschließen.

Die Tomatenernte hält immer noch an, die Menge ist dieses Jahr recht groß, einige Triebe musste ich entfernen, die Krautfäule versuchte sich einzuschleichen.
Meine Frau ist fleißig dabei Tomatensauce einzukochen, sie mixt dabei immer auch Kräuter, auch Chili und Paprika unter, der Geschmack kann so variieren.

Bild 1



Chinakohl und Endivie wird nun täglich geerntet, beim Chinakohl muss ich aufpassen, bei manchen Pflanzen entsteht Fäulnis, diese muss ich beim erkennen sofort entfernen, das war letztes Jahr aber schlimmer.
Der Feldsalat ist auch schon sehr weit, zwei Reihen sind schon weit fortgeschritten, ein Dritte Reihe rechts neben den Brettern hab ich erst gesät, links neben den Brettern steht der Winterkopfsalat, der wird im September gesät, überwintert dann als kleine Pflanze, entwickelt dabei aber ein dichter Wurzelballen, so dass er dann im Zeitlichen Frühjahr sofort weiter wächst.
Ich setzte in den letzten Jahren beide Folienhäuser, (in dem jetzt die Tomaten stehen) voll mit diesen Pflanzen, so dass ich schon sehr früh den ersten Kopfsalat ernten kann.

Bild 2



Daneben wachsen aber schon die nächsten Beete mit Chinakohl, Endivie und Zuckerhut heran, dabei ist der Chinakohl schon am weitesten vor, da könnte auch schon geerntet werden.
Zuckerhut wurde noch keiner geerntet, der verträgt schon mal ein wenig Frost und ist für später vorgesehen.

Bild 3



Der zuerst gesäte Feldsalat ( die rechte Reihe) könnte man nun schon ernten, die zweite Reihe ist etwas später, rechts neben dem Feldsalat steht der zuletzt gesetzte Endivie (zwei Reihen), wird der Herbst noch recht warm, reift er noch schön heran, ich denke der schafft es noch, er ist schon weit fortgeschritten, das ist nun die Sorte “Escariol grüner” ihm sagt man nach er wäre etwas mehr frosttauglich als andere Sorten.
Recht neben dem Endivie steht dann auch noch mal Zuckerhut, um den mach ich mir keine Sorgen, der wächst noch bis spät in den Herbst hinein.

Bild 4



Ich hab doch von Düngemittel gesprochen, das mit Pilzsporen eines Bodenpilzes infiziert ist, nun im Herbst bin ich der Meinung da ist was dran, ich hab nicht überall Erfolg verspürt, aber bei vielen Einsätzen ergab sich ein besserer Wuchs.
Z.B. hab ich ganz spät zwei Begonienknollen in zwei Töpfe gesetzt und mit den Pilzdünger versehen, als meine Frau das sah sagte sie das wäre für Begonien viel zu spät, die müssten wesentlich früher eingetopft werden, nun ich hab die Knollen in den Töpfen gelassen, mittlerweile blühen beide Pflanzen schon wochenlang mit einer Intensität, meine Frau ist ganz begeistert.

Bild 5



Das ist nun auch die Zeit, in der ich besonders auch Schneckenjagt bin, diesem unappetitliche Thema muss man sich als Gärtner immer wieder widmen, nun im Herbst legen die Tierchen ihre Eier, wenn man die entfernt hat man im Frühjahr am Anfang etwas Ruhe, ich hab inzwischen schon in Etwa gelernt wo sie ihr Gelege ablegen, so schau ich immer unter die Bretter, die ich zwischen den Beeten liegen habe, auch unter dem Rhabarber oder ähnlich großen Blättern, unter Steinen usw..
Auf dem Bild ein Gelege.

Bild 6



Stellt man die ursprüngliche Frage: “Was macht der Franz im Sommer”, so darf ich das Radfahren nicht unterschlagen, nun schon etwa seid 3 Jahren fahre ich nicht mehr Rennrad sondern fast jeden Tag mit dem Bike immer die gleiche Runde um unser Dorf, über die Blies nach Frankreich, in Saargemünd wieder über einen Steg zurück, dann hoch bis auf die Höhe, lässt das Wetter es zu mache ich auf einer Bank eine kurze Pause, dann geht es wieder steil runter ins Dorf, es sind etwa 20 Km und etwa 240 Höhenmeter.
Von der Bank hab ich einen sehr schönen Blick über das nahe Lothringen bis hin zu den Vogesen.
Bedingt durch das tägliche Training fühle ich mich gut und kann im Garten noch gut zupacken, so lange ich diesen Rhythmus beibehalten kann, werde ich das weiterhin so tun.

Noch zum Rad, mein Sohn kaufte sich ein neues Bike, der Lenker war ihm zu breit, er wollte ihn gekürzt haben auf die gleiche Breite wie bei meinem Rad, wie schon öfter bei solchen Angelegenheiten suchte ich den notwendigen Halt an einem der Balkonstützen in unserem Hof, mit drei Prismen aus Holz und einer Schraubzwinge erreichte ich den notwendigen Halt.

Bild 7



Gruß Franz


Bernd Zimmermann
Beiträge: 246
Registriert: Mi 15. Apr 2015, 20:15

Re: was macht der Franz im Sommer?

Beitrag von Bernd Zimmermann »


"der Franz macht aber ganz schön viel bis der Sommer rum ist"

Hallo Franz,
ich habe von Anfang an Deine "Gartenberichte" mitgelesen und es hat unheimlich Spaß gemacht! Aus diesen Berichten sprach immer die gleiche Freude und Begeisterung wie bei Deinen Holzprojekten. Schön, wenn man sich so intensiv seinen Hobbys widmen kann. Und um ehrlich zu sein, genauso stelle ich mir mal meinen (Un-)Ruhestand vor (dauert aber noch etwas mehr als 8 Jahre).
Weiter viel Freude beim Arbeiten, einen schönen Spätommer/Herbst und noch eine gute Ernte!

Viele Grüße
Bernd

Franz Kessler
Beiträge: 2298
Registriert: Mi 27. Nov 2019, 21:09

Re: was macht der Franz im Sommer?

Beitrag von Franz Kessler »


Hallo Bernd

Die Gartenarbeit ist mir schon sehr wichtig, es ist eine Arbeit, bei der man sich sehr viel "kümmern" muss, bin ich mal ein Tag sonst wie unterwegs, gehe ich beim Nachhausekommen zuerst in den Garten, um nach dem "Rechten" zu sehen.
Was das Rentner-Dasein angeht, man sollte auf jeden Fall einen Plan haben, der Beruf als Konstrukteur war für mich mein Traumjob, hängt man nun seinen Traumjob an den Nagel, ist die Gefahr groß in der Langweile zu ertrinken, so musste etwas adäquates her das mich auch fordert, bei unseren häuslichen Gegebenheiten war es dann naheliegend, dass ich außer dem Holzwerken den Garten bestelle, um die Parzelle hätte ich mich so kümmern müssen.
So kam der Franz zum gärtnern, das es den Wechsel im Sommer-Winterrythmus gibt, finde ich auch gut, also, alle sind zufrieden, die Familie und die nähere Nachbarschaft.

Gruß Franz

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