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Hallo allerseits!

Meine neue Werkbank ist fertig!

Ich habe sie nach dem Vorbild der multifunktionalen Werkbank von Guido Henn (aus Holzwerken Nr.37) gebaut.
In einigen Punkten bin ich vom Bauplan abgewichen (meine Tischplatte hat 200x100 cm, der Unterbau und die Spannzange sind aus Resten der Siebdruckplatte gefertigt).

Ich habe eine kleine Präsentation auf Youtube hochgeladen. (siehe Link unter dem Bild)

Viele Grüße

Tobias

Hallo Tobias,

herzlich willkommen auf den netten Seiten des Holzwerkens! Was für ein Einstieg, vielen Dank für das Video.

Liebe Grüße
Pedder

Hallo Tobias!

Sehr schöne Werkbank! Auch das Video ist sehr gelungen :)

Kannst du mir bitte sagen, aus was für einem Holz(funier?) die Türen sind?

Danke schon mal!

Gruß Jan

Hallo Jan

Die Türen, Schubladenfronten sowie die Seitenwände des Werkzeugschrankes sind aus einer

Dekor Spanplatte 19mm Ahorn, "Krono" D0375, 2800x2070 : 7,35€/m² netto

zugeschnitten. Ich kam mit einer Platte aus.

Bei der Zuschnittoptimierung half mir das Programm Woodworks 1.6, sonst hätte ich vielleicht doch zwei gebraucht ? :)

Die freie eingeschränkte Demoversion reicht für meine Zwecke locker aus. Das Plugin für Inventor (WOODWORK FOR INVENTOR) ist mir entschieden zu teuer!!

LG
Tobias

Hallo Tobias,

vielen Dank für die schnelle Antwort.

Der Preis pro QM kann sich sehen lassen. Kommt dieser durch eine hoher Abnahmemenge zustande?

Hast Du die Kanten selber umleimt? Unterschränke und Schrank passen wirklich sehr gut zusammen!

Das Programm ist für den einmaligen Gebrauch sicher etwas teuer. So viel Platten werde ich wohl nicht verarbeiten, dass sich dies Programm für mich rechnet :D

Gruß Jan

Hallo Jan,

ich besorge mir die Platten bei meinem örtlichen Holzgroßhändler.
Das ist um einiges preiswerter als im Baumarkt.
Den Zuschnitt muß man dann aber selbst machen.
Die Kanten habe ich selbst umgeleimt (mit Bügeleisen und scharfen Stechbeitel).

LG
Tobias

Hallo Tobias,

wieder vielen Dank für Deine Antwort :)

Werde mich bei Gelegenheit auch mal an so ein Projekt wagen.

Eine Frage habe ich jedoch noch zu der Platte für die Oberfräse:
Wie stellt man denn da die Höhe des Fräsers ein?

Ich würde mich auch sehr über weitere Bilder deiner Werkbank freuen :)

Gruß Jan

Hallo Jan,

habe noch ein Bild ausgegraben, wo man das ganz gut sehen kann :)

Die Höhe des Fräsers wird mit einem Imbusschlüssel (10 mm) oder einem entsprechendem Einsatz für den Akkuschrauber eingestellt.
Wenn man einen Akkuschrauber verwendet, sollte man allerdings mit langsamer Drehzahl arbeiten, da sonst die Führungen evtl. überhitzen und somit beschädigt werden könnten.
Dies las ich in einem anderen Forum oder Blog (ich weiß grad nicht mehr wo).
Wenn man die Spannzange ganz nach oben fährt (die Casals/Freud hat eine sehr ordentliche Frästiefe!), kann die Spindel ebenfalls mit dem gleichen Werkzeug arretiert werden und der Fräser gewechselt werden.

Ich mache demnächst sicher noch ein Video von der Werkbank im Einsatz.

LG
Tobias

Wenn man einen Akkuschrauber verwendet, sollte man allerdings mit langsamer Drehzahl arbeiten, da sonst die Führungen evtl. überhitzen und somit beschädigt werden könnten.
Dies las ich in einem anderen Forum oder Blog (ich weiß grad nicht mehr wo).

Ja das ist so und das hatte ich auch schon mal hier beschrieben und auch wie man die Maschine umbaut (siehe Link). Generell muss man dringend von der Verwendung eines Akkuschraubers zwecks Höhenverstellung abraten. Sie ist dafür nicht ausgelegt. Andererseits halte ich das auch nicht für notwendig und im Zusammenhang mit dem Längsanschlag für oft gar nicht vernünftig durchführbar. Es sind im Übrigen keine Führungen, die beschädigt werden, sondern Motordeckel und Drehgriff. Schwerer wiegt aber, dass man mit der rohen Gewalt des Schraubers auch noch ein Metallteil der Spindelverriegelung abscheren kann.

Gruss

Rolf

Hallo Rolf, ja, genau Deinen Beitrag meinte ich. Werde meine Casals evtl. auch etwas "tunen"

LG
Tobias