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[In Antwort auf #76372]

Hat einer von Euch so ein Gerät?
Wird es oft benutzt?
Was sind seine Stärken/Schwächen?
Stimmen die Werbeaussagen wenigstens überwiegend?

Weiss einer von Euch Alternativen?

- Ja, ich u.a. ;-)
- Benutzung ihn regelmäßig, wenn die üblichen Werkzeuge versagen.
- Schneller Werkzeugwechsel, sägen oberflächenbündig, schleifen bis in Ecken, für diverse Materialien (Holz, Buntmetalle, Stahl, Ytong, Fliesen, Kunstoff) verwendbar. Dabei funkenfrei!
- Ich bin mit meinem sehr zufrieden (bei geeigneten Einsatzfeld!)
- Leihen, und selbst mal ausprobieren...
- Orginalzubehör tlw. völlig überteuert, zum Glück Alternativanbieter z.B. in Holland.

- Ja, ich habe keinen Fein sondern einen BOSCH GOP 300 SCE Professional
(Ich kenne das "Orginal" von meinem Schwiegervater, der o.g. Bosch ist deutlich stärker und besser)

Kauf dir wenn keinen mit Werkzeugbefestigung zum schrauben, sondern eine Maschine mit werkzeuglosem Schnellwechsel.

Da ich selbst eine "Grosssanierung" fast hinter mir habe, schliesse ich mich den Empfehlungen der Kollegen vorbehaltlos an:
für jede Arbeit das richtige Werkzeug, sonst machst du nur dich selbst kaputt und wirst nie fertig.
Eine solide Grundausstattung, die man auch später braucht selbst anschaffen
(besser professionelles Werkzeug gebraucht wie Ramsch neu kaufen)
und Einmalaktionen (Teppichstripper etc.) aus dem Werkzeugverleih anmieten.

Gruss
Thomas

[In Antwort auf #76389]
Hallo Reinhold,
ein FeinMultiMaster ist schon ein Werkzeug, das man meist an Stellen brauchen kann, wo man mit anderem Werkzeug nicht weiter kommt. Also für eine Haussanierung schon eine sinnvolle Anschaffung.

Aber zum Asbest: Es mag sein, das es sinnvoll ist die Eternit-Sanierung durch eine Fachfirma machen zu lassen, aber es ist nicht zwingend vorgeschrieben. Du darfst also die Fassade auch in Eigenregie demontieren (am besten bei Nieselregen ;o).

Es grüßt Johannes

Neeee, wer den MM kennt gibt ihn nicht mehr her!

[In Antwort auf #76389]
war Jahrelang in Mühlacker. Den MM habe ich vom Abschiedsgeld der sehr netten Kollegen bezuschusst.
Ist nu vorbei - bin wieder heim ins Reich der Bajuwaren - dorthin wo der Quattro haust.

Eventuell ist der Supercut eine Alternative. Ärgert mich, dass ich den nicht kannte.

Gruß Bernt

Hallo Reinold,

den Multimaster kann ich auch nur empfehlen, natürlich mit Schnellspannsystem. In jeder zu schleifenden Ecke wirst Du danach greifen und er kann natürlich noch vieles mehr.

Achte auf eine vernünftige Absaugung, auch beim MM. Dann hält das Schleifpapier wesentlich länger.
Leider gibt es Abranet Schleifvlies nicht für Dreieckschleifer. Wir haben eine (schmale) Rolle 80er gekauft und schneiden mit der Schere grob zu: Schleift sehr aggresiv, also besser also 40er Normalpapier und hinterläßt dabei eine relativ glatte Oberfläche. Bei Bedarf könnte ich Dir etwas zum probieren schicken.

Alternativ zu größeren Schleifern wäre ein Einhandwinkelschleifer mit Drehzahlregelung überlegenswert um z.B. Balken abzubürsten. Aber bei allen rotierenden Werkzeugen zum Ausbürsten immer mindestens eine Brille, besser ein Vollgesichtsschutz. Mag der Dreck nur unangenehm sein, wenn Drähtchen der Bürste fliegen wird's gefährlich für die Augen! Die Flex hätte noch den Vorteil, daß man auch mal Eisen schneiden kann. Dafür gibt es dünne (1-2mm) Scheiben. Und für grobe Schleifarbeiten Fächerscheiben in verschiedenen Körnungen, dies natürlich nicht für großflächigen Arbeiten, aber mal eben an einem Balken eine faule Ecke wegputzen u.ä..

Ansonsten kann man heute ja fast alles ausleihen und Du wirst schnell merken, welche Geräte Du regelmäßig brauchst und ggf. selbst kaufst.

Eternit kann man auch selber entsorgen. Die Firmenmitarbeiter laufen schließlich auch nur im weißen Tyvekanzug und mit Mundschutz rum. Feucht halten beim Abbau verhindert gefährlichen Staub.
Entsorgung selbst: Zwischenlagern in speziellen Säcken und dann im Sack zur Deponie/Entsorgungsstelle. Die kippen es hin, Dreck drüber und fertig.

Frohes Schaffen
Heinz

Für Flächen hat sich bei mir die Lackfräse auch definitiv bezahlt gemacht.

[In Antwort auf #76372]
hallo liebe Holzwerker,

an alle ein ganz herzliches Danke-Schön!

Ihr habt mir sehr geholfen.

Einen schweren Schwingschleifer habe ich noch aus meinem alten Beruf, eine Flex war bei dem Hauskauf mit dabei, da suche ich mir im Baumarkt noch Zubehör. Der örtliche Bodenleger verleiht auch Bodenschleifmaschinen für die Holzböden. Meine Schwester leiht mit eine Schlitzfräse für das Leitungsverlegen. Ein sehr guter Freund (Malermeister und Dudelsackspieler) hat mir angeboten, mir solange eine Multimaster zu leihen, bis der Bau fertig ist. Bei ihm liegt sie nur herum, sagt er.

An alle, die zu der Eternit-Verkleidung etwas gesagt haben: Aus verschiedenen Gründen möchte ich auf der sicheren Seite sein. Ich lasse das eine Fachfirma machen. Es sind drei Geschosse, das geht nicht ohne Gerüst. Es bleibt auch so noch genug Arbeit übrig.

Nochmals vielen Dank!
reinhold

Hallo Reinold,

dann hol Dir vorher aber ein verbindliches Angebot ein. Und - ein Gerüst wirst Du eh brauchen.

Gruß
Heinz