woodworking.de

Hallo Rolf,

ja da hast Du sicherlich Recht. Die Bank sollte ja dann auch wirklich auf mich abgestimmt sein. Ich habe es aber nicht sehr eilig damit, daher habe ich schön Zeit zu planen :) Allerdings fehlt mir halt noch die Erfahrung im Pläne-Zeichnen...
Ich besitze (noch) keine Kreissäge. Und auch kein sehr großes Auto. Daher scheue ich vor der großen Platte und selbstzusägen etwas zurück, aber preislich, keine Frage, ist da schon ein großer Unterschied.
Auf jeden Fall werde ich mir weitere Tische anschauen und auch Deine Links. Vielen Dank hierfür!

Hallo Julia,

Platten zuschneiden lassen kann man auch bei einem Schreiner. Natürlich ist es immer günstiger, das zuhause zu machen, man benötigt nicht unbedingt eine Kreissäge, eine Stichsäge tuts auch. (Ich bin kein grosser Freund von Kreissägen!) Dann braucht man aber einen Hobel zum gerade machen der Kanten oder eine Abrichte. Geht genauso gut mit der Oberfräse und Führungsleiste, vielleicht sogar flotter.

Ganze Platten liefert Dir ein Holzhändler nach Hause. Je nach Weg und Bestellmenge bezahlt man dafür Frachtkosten. Erfragen! Bei meinem Händler ist es so, dass für die 40 km Weg pauschal 25€ berechnet werden, ab einer bestimmten Kaufsumme (400€ ???) wird kostenlos angeliefert.

Pläne zeichnen ist nicht wichtig. Von meiner Bank hat es nie einen Konstruktionsplan gegeben - es geht genausogut auch ohne.

Gruss

Rolf

Hallo Rolf,

statt einer Kreissäge (mit Führungsschiene) eine Stichsäge und eine Oberfräse (mit Führungsschiene) zu nutzen, ist grenzwertig.
Klar, wenn man beides hat aber keine HKS, mag das notfalls so gehen.
Und auch bei Abneigungen (Phobien?) gegen ein bestimmtes Werkzeug.

Aber ansonsten ist es schon angezeigt, Werkzeuge bestimmungsgemäß zu verwenden.
Das bedeutet Formatieren mit Formatsäge oder Handkreissäge und Führungsschiene.

Liebe Grüße
Pedder

Hallo pedder,

das sollte jeder halten wie er mag.

Bin immer gut damit gefahren, Platten mit der Stichsäge - aber sehr guten Blättern - aufzuschneiden und dann die Kanten wo nötig mit Schiene und Oberfräse auf genaues Mass zu bringen. Eine 300 x 150 cm Platte Multiplex über eine Kreissäge zu bringen ist nicht ohne und ich hätte nicht den Platz dafür. Für die Kantenfeinarbeit kann man auch die Abrichte verwenden, wenn die Teile einigermassen handhabbar sind. So kommen die Platten auf meine Werkbank, werden zusätzlich mit Böcken abgestützt und das Auftrennen kann starten.

Meine Erfahrung ist auch, dass bei der Endbearbeitung von Kanten an beschichteten Platten (z.B. Siebdruck) ein Spiralnutfräser unübertroffen sauber schneidet, was Ausrisse betrifft. Dabei hab ich mir für meine HKS - ja, ich mag das Teil nicht so sehr - sogar "Super"feinschnittblätter von Trend beschafft.

Gruss

Rolf

[In Antwort auf #76228]
Hallo,

da ich mich auch an dieser Werkbank versuchen will, brauch ich mal ein kleine Hilfe: Kann man die Arbeitsplatte bei entsprechend höherer Anzahl an mittleren Tischzargen auch aus mehreren verdübelten Brettern nebeneinander aufbauen? Ich bin noch Anfänger, daher möge man mir diese vielleicht etwas dumme Frage verzeihen.

Moderation

Hallo Georg (?),

Herzlich Willkommen auf den netten Seiten des Holzwerkens. Dein Profilname erscheint mir auf den ersten Blick
(E-Mailadresse) nicht regelkonform. Weitere Beiträge werde ich daher nicht freigeben. Auf Wunsch lösche ich das Profil,
dann kannst Du unter der E-Mailadresse ein neues regelkonformes Profil anlegen.
Gruß Pedder

Hallo Georg?,

im Prinzip geht das, ich würde Dir aber abraten. Die Arbeitsplatte einer Werkbank sollte schon möglichst eben sein. Wenn Dir Siebdruckplatte zu teuer oder zu schwer zu bekommen ist, kannst Du auch MDF nehmen. Wenn Du die dann ölst, wird sie auch eine ganze Zeit ihren Dienst tun.

Es grüßt Johannes