Bandsäge restaurieren-Problem mit den Rollen...

Das ganze Thema rund um die Holzbearbeitung wird hier diskutiert. Die Grenzen sind hier deutlich weiter gezogen als im Handwerkzeugforum. Wenn Du nicht sicher bist, wo Dein Beitrag hingehört, ist er wahrscheinlich hier am besten aufgehoben.
michael kaethner

Re: Sägeblattspannung messen Alternative.

Beitrag von michael kaethner »


Hans,

zumindest 0,05 mm kann man doch mit jedem Messschieber genau messen (0,07 ist eben "in der Mitte", natürlich ist das Ablesen da recht ungenau. Die in Fine Woodworking vorgestellte Methode wurde mit einem hochwertigen Messgerät überprüft und lag bei 10-15 % Abweichung. Wie gross der Unterschied bei alten, neuen Bändern oder verschiedenen Stählen war, wurde nicht berichtet. Die Anzeige an meiner Scheppach mag so funktionieren wie von Dir beschrieben, sehr genau ist das aber trotzdem nicht. Nähert man sich der "richtigen" Blattspannung bewegt sich der Zeiger kaum noch, aber man könnte noch stärker spannen. Die ungenaue Anzeige bei vielen Maschinen wurde auch in Fine Wordworking bemängelt.

Man kann zumindest mit dieser Methode recht schnell einmal die Anzeige der eigenen Maschine prüfen.
Genau genug ist es, wenn das Ergebnis beim Sägen stimmt!

Gruss,

Michael



Hans
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Re: Sägeblattspannung messen Alternative.

Beitrag von Hans »


Hmmm...
Hast Du bzw. Deine Scheppach tatsächlich so eine Feder für das Anzeigeinstrument? Wär interessant, ob die eventuell bei der richtigen Spannung schon ganz zusammengedrückt ist - also quasi "zu schwach" wäre.
Ich kenn mich mit Bandsägen nicht so gut aus, die mit der ich zu tun hatte, war für Metall, und die haben wir immer "akustisch" gespannt (laufen lassen und am Spannrad so lange gedreht, bis es "richtig" klang :-) ).
Rein aus Messtechnischer Sicht müsste das wie von mir beschrieben sehr genau sein. Vorausgesetzt die Feder ist so dimensioniert, daß sie bei "Nennspannung" halb zusammengedrückt ist (zumindest nicht in einer der beiden Endlagen liegt). Ist dann quasi so eine Art Kraftmessdose mit relativ viel Messweg....
Immer diese Theoretiker tstststs :-)

Schönen Gruß
Hans


Michl
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Re: Bandsäge restaurieren - Sägeblattspannung etc.

Beitrag von Michl »

[In Antwort auf #45034]
Hallo,

leider läuft meine Bandsäge noch immer nicht. Das liegt daran, daß ich noch nicht den passenden Motor gefunden hab. Bzw. Ich hätt ihn schon - 1,5 kw (ich denk das reicht) und er is auch ungefähr aus der Zeit der Bandsäge. Leider isser aber schon in einer Brennholzkreissäge verbaut und für die bräuchte ich nun einen neuen, etwas stärkeren (ca. 2 bis 3 kw). Wenn jemand einen übrig hat - bitte melden!
Gerne in Mittelfranken oder der Oberpfalz. Dann aus Franken.könnt ich ihn gleich abholen.

Grüße,

Michl



sepp schick
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Re: Bandsäge restaurieren - Sägeblattspannung etc.

Beitrag von sepp schick »


Hallo schade das die Entfernung zu groß ist,Oberösterreich .Nicht erst einmal wollte ich etwas kaufen verkaufen, was aber meist an diesem Problem gescheitert ist. mfg sepp


Volker Bindbeutel

Re: Bandsäge restaurieren - Sägeblattspannung etc.

Beitrag von Volker Bindbeutel »

[In Antwort auf #45001]
Suche für meine Einmannbansäge mafell z1 eine neue Bandage der beiden Räder
wer kann mir sagen woher man dieses material bekommt, würde mich sehr freuen auf antwort.lg.volker.B


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Thomas Kaes
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Re: Bandsäge restaurieren - Sägeblattspannung etc.

Beitrag von Thomas Kaes »


Für die Mafell Z1 müsstest du die Bandagen bei Mafell noch bekommen;
Hema kann die Bandagen als Meterware und den erforderlichen Kleber liefern;
und wenn du es ganz perfekt haben willst, schick die ausgebauten Räder zu Hema, die dir die neuen Bandagen fertig aufziehen.

Gruss
Thomas



Michl
Beiträge: 482
Registriert: Di 4. Sep 2012, 18:20

Bandsäge restaurieren - 10 Jahre später *MIT BILD*

Beitrag von Michl »

[In Antwort auf #366]
Servus!

Wie Ihr alle seit vielen Jahren wisst, war ich auf der Suche nach einem Motor für meine 100-Jährige Bandsäge. Den hat jetzt endlich einer vorbeigebracht. Seit 2004 war die Spannung noch nie so hoch wie momentan, nur leider weiß ich nicht genau wie der Motor anzuschließen ist. Vielleicht gibt´s unter Euch jemanden der davon Ahnung hat und mich beraten kann. Ich hänge mal Bilder von den Klemmen am Motor, vom Typenschild und von dem Schalter, den ich für die Sache angedacht hatte, an. Was meint Ihr dazu? Passen Motor und Schalter zusammen? Und wenn ja, wie schließe ich an (400V Drehstrom)? Ist der Schalter überhaupt geeignet für Stern/Dreieck?








Vielen Dank schonmal und Grüße aus Franken,

Michl

ps: wenn Ihr mehr Bilder braucht oder irgendwelche Infos, sagt bescheid...


Markus Klatt
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Re: Bandsäge restaurieren - 10 Jahre später

Beitrag von Markus Klatt »


Ein Tip von einem Elektrikermeister:
Tu dir einen Gefallen und geh mit dem guten Stück zu einer Motorenwicklerei! Das ist zwar feinste Schweizer Qualität, aber wenn der so alt ist, wie er aussieht, würde ich ihn nicht einfach anschliessen.
Es wäre schade um den Motor, wenn er beim einschalten Rauchzeichen gibt, weil die Wicklungen marode waren. Die können dir auch sagen, wie du den Motor anschliessen musst.

Viel Glück bei deinem Projekt.
Markus

sepp schick
Beiträge: 429
Registriert: So 9. Sep 2012, 16:09

Re: Bandsäge restaurieren - 10 Jahre später

Beitrag von sepp schick »


Hallo würde so einem uralt Motor welcher nicht einmal eine geschlossene Ausführung ist entsorgen und Holzbearbeitenden Räumen nicht mehr zulässig sindt .Geschlossene gebrauchte Motoren bekommt man um 100--200 €

sepp schick
Beiträge: 429
Registriert: So 9. Sep 2012, 16:09

Re: Bandsäge restaurieren - 10 Jahre später

Beitrag von sepp schick »

[In Antwort auf #76008]
Hallo habe die Fotos nochmal an gesehen dieser Motor wurde nur im Stern betrieben es würde demnach ein wesentlich schwächerer Motor auch reichen .Der Anschluss Kasten sieht ja fürchterlich / brandgefährlich aus.

mfg Sepp

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