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hallo herbert, volker
achtung, habe bei deutschlands grossem versteigerer schon diverse male angebote, auch aus deutschland fuer universalfraeskoepfe ohne bg holz oder man aufdruck gesehen, will sagen, dass es solch tatsaechlich in deutschland gibt,
greuss ruedi

Hallo zusammen, ich mach heute Abend ein Foto vom Fräskopf.

Gruß Volker

[In Antwort auf #6452]
Hallo Volker!
Ich besitze zwei Universalfräsköpfe, eine 40er von Hammer und einen 50er von Felder. Ich habe auch über das Problem mit meinem Vertreter den ich privat sehr gut kenne und somit ausschliessen kann, dass er nur Geschäfte machen will, gesprochen und er hat mir gesagt, dass die langen Überstände dann kein Problem sind, wenn der dazugehörige Abweiser verwendet wird. Weiters hat er mir noch davon abgeraten, Konterprofile mit Universalfräskopfmesser anzufertigen, das Profil nach dem Nachschleifen der Messer nicht mehr genau passt, was natürlich mit jedem Schärfvorgang schlimmer wird bis zur Unbrauchbarkeit.
Schöne Grüsse
Willi

Hallo Wilhelm,

da muss ich hinzufügen, dass ich beim Leitz-Schärfdienst die Auskunft bekommen habe, dass es unwirtschaftlich sei, die SP-Messer nachzuschärfen und deswegen das auch "normalerweise" nicht gemacht wird. Da erhebt sich dann natürlich wirklich die Frage, ob es Sinn macht, mit diesen Messern Passungen zu fräsen, also Verleim- und Konterprofile. Eigentlich nur, wenn es einmalige Projekte sind.

Gruß, Walter

Hallo Wilhelm, ich besitze auch einen Universalfräser von Hammer 40er/100mm.
Der Fräser hat kein BG Zeichen aber MAN. Hier aber das Bild wenn auch leider etwas unscharf. Der Abweiser für die Nut ist nur 1,9mm breit. Zugegeben ein extremes Beispiel. Die anderen Fräsmesser sind nicht so extrem aufgebaut. Als nächstes werde ich mir einen richtigen Konterprofilfräser zulegen.

Gruß Volker

Meiner Ansicht nach ist das aber kein Problem mit den 1,9 mm, da der Abweiser ja nicht nur auf den 1,9 mm belastet wird sondern ja über das ganze Profil. Entscheidend ist, dass das Fräsmesser stark genug ist, und das ist es mit Sicherheit, es gibt genaue Vorschriften welche Stärke bei welcher Länge zulässig ist, bei normaler widmungsgemäser Handhabung musst Du also nicht bei jedem Fräsvorgand in Deckung gehen, ausserdem bricht ein Fräsmässer normalerweise auch nicht im Freilauf sondern bei extremer Belastung und dann finden sich die Teile mit sehr grosser Wahrscheinlichkeit im Holz oder in der Absaugung wieder wobei ich diese Theorie nicht unbedingt durch einen Versuch untermauern möchte...
Grüsse
Willi

[In Antwort auf #6588]
Hallo Walter,
Du hast natürlich recht, bei einem 40mm Fräsmesser zahlt sich Schärfen nicht aus, da die Messer nur ca. 10€ kosten, bei einem 60mm Universalkopf jedoch kosten die Messer schon über 100€ da ist Schärfen schon sinnvoll, oder bei selbst entworfenen Fräsmessern die doch wesentlich teurer sind.
Grüsse
Willi

[In Antwort auf #6528]
Hallo Ruedi
Klar gibt es solche dort zu ersteigern.
Ich meinte hier jedoch bei renommierten deutschen Werkzeugherstellern.
Auch in mancher Werkstatt liegen noch "Altfräser" ohne BG-Zeichen, welche gelegentlich noch zum Einsatz kommen. Als Alptraum der Berufsgenossenschaft.

Gruß Herbert