Rodelbau (viele Bilder)

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Ralf
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Rodelbau (viele Bilder)

Beitrag von Ralf »


Hallo ,

wie versprochen will ich vom Fortschritt bei unserem Rodelbauprojekt berichten.

Die Konstruktion der Rodel erstellte ich in Anlehnung an die Gasser Tourenrodel meines Freundes Michi im CAD.

Um die gebogenen Kufen und Sitzstreben der Rodel als formverleimte Teile herzustellen, mußten Schablonen angefertigt werden. Zunächst arbeitete ich die im CAD entworfenen Formen mittels Stichsäge und anschließender Nacharbeit von Hand mit Feile und Schleifpapier aus 10mm MDF heraus. Das geht recht schnell, und exaktes Arbeiten vorausgesetzt, erhält man perfekte Masterschablonen, die sich nun hervorragend zum Kopieren am Anlaufring eignen. So wurden dann auch die eigentlichen Verleimschablonen aus 3 Lagen 22er Spanplatte zurechtgefräst.

Kopieren mit 16mm Fräser und Eigenbau- Kopiervorrichtung auf dem Frästisch:



Ergebnis mit „Masterschablonen“:



Übrigens habe ich den Bogen der ersten Kufenausführung aufgrund einiger Hinweise von Euch nochmal korrigiert, und den Radius der vorderen Biegung vergrößert.

Als nächstes habe ich die Eschendielen abgelängt, aufgetrennt, und anschließend in Ermangelung eines eigenen Hobels (hat sich mittlerweile geändert ;-) ) vom Schreiner aushobeln lassen.

Die Füße und Querholme wurden abgelängt:



Anschließend habe ich die schmalen Leisten für die Kufen und die Sitzstreben auf die zuvor bereits getestete Weise auf der Kreissäge zugeschnitten. Die Leisten für die Kufen bekamen eine Dicke von ca. 3,7mm, die für die weniger stark gebogenen Sitzstreben 7,5mm.

Leisten Sägen:



Hier sieht man die geschnittenen Leisten, und den Rest, der leider in der Absaugung landete:





Die so enstandenen Leisten waren bis auf den „Butzen“ am Sägeschnittende verleimfähig, so daß die einzig nötige Nacharbeit das Weghobeln desselben von Hand war:





Nun ging es ans Verleimen.
Die ersten Sitzspangen verleimte ich alleine mit einem BTI PU-Leim mit ca 20 min. offener Zeit. Außerdem strich ich beide Seiten der Leisten mit Leim ein. Das mündete dann in Stress, da der Leim schon während des Einspannens anfing zu schäumen. Außerdem verrutschten mir die Leisten trotz Klebebandwickels beim Pressen. Die Menge an Schaum, die sich nach dem Aushärten gebildet hatte ließ außerdem darauf schließen, daß es wohl zu viel Leim war, und ein einseitiger Auftrag genügt hätte. Zuguterletzt schnitt ich mir beim Abschneiden des Schaums am Tag darauf auch noch so heftig in den Finger, das ich ihn nähen lassen musste.
Trotzdem war das Ergebnis ganz brauchbar, wenn auch mit teilweise nicht ganz perfekten Leimfugen.
Als Erkenntniss aus dem ersten Versuch recherchierte ich erst mal nach einem PU Leim mit längerer offener Zeit, und besorgte mir Jowat Power PUR mit 40min offener Zeit. Die Latten wurden bei allen weiteren Verleimungen nur noch einseitig mit Leim bestrichen, und die Schablonen bekamen Führungsleisten, die das Paket am Verrutschen hinderten. Um bei den 12 Leisten der Kufen schnell genug zu sein arbeiteten wir hierbei zu zweit, worum ich sehr froh war.

So lief dann der Verleimvorgang ab:
Michi spachtelt Leim auf:



Alle kräftigen Zwingen, die aufzutreiben waren kamen zum Eisatz, und die reichten gerade so aus:



Zu zweit und mit dem langsam abbindendem Leim schafften wir dann die Arbeit auch nahezu stressfrei, allerdings kann nur ausdrücklich zu guter Vorbereitung geraten werden. So lagen immer vor dem Verleimen alle Zwingen der Reihe nach unter den Böcken, und alle Utensilien wie Klebeband, Folie zum Einschlagen, Lappen, Handschuhe, Aceton wurden bereit gelegt. Vor dem Verleimen wurde erstmal alles „trocken“ geübt, und die Position der vorher ohne Leim in Ruhe verteilten Zwingen auf der Schablone angezeichnet.

Verleimen der zweiten Sitzspangen:







Anders als beim ersten Mal haben wir den austretenden Leim bei den restlichen Durchgängen noch im weichen Zustand mit der Spachtel abgekrazt, was einem das (gefährliche! ;-) ) Abschnitzen des zähen ausgehärteten Schaums erspart.

Zweite Sitzspange nach dem Verleimen:



Nach dem Verleimen wurden die Kanten auf einer geraden Unterlage plan geschliffen. Ist zwar schweißtreibend, liefert aber gute Ergebnisse, und ein Handarbeitsgefühl:



Und so sah das Resultat dann aus:



Die folgende Arbeit war die unangenehmste des bisherigen Projekts, und ich kann sie zur Nachahmung eher nicht empfehlen:
Das Auftrennen der gebogenen Teile an der Kreissäge. Während die leicht geschwungenen Sitzspangen noch gut zu handeln waren, machten die stark gebogenen Kufen echte Probleme bei der Führung am Parallelanschlag. Außerdem reichte die Schnitthöhe nicht aus, um die Abdeckhaube, die ich sehr ungern entferne, zu verwenden. Zum Glück hatte ich einmal einen hohen Anschlag für den Frästisch gebaut, der auch auf der Kreissäge verwendet werden kann. Mit diesem war dann eine akzeptable Führung der Teile möglich:



Nach dem Auftrennen wurden die Kufen ebenso wie die Sitzspangen von Hand parallel geschliffen. An den vorderen Enden habe ich die Kufen mit der Kreissäge verjüngt, um eine schlankere Optik zu erhalten. Hierzu wurde wieder der Fräsanschlag verwendet, den ich leicht schräg auf mein Besäumbrett geschraubt habe:





Anschließend wurden die Zapfenlöcher für die Böcke sowie die Bohrungen für die Schienen und das Lenkseil eingebracht. Die Zapfenlöcher fräste ich auf der Metallfräsmaschine meines Vaters. Die weitere Bohrerei gestaltete sich z.T. etwas skuril:



Daie Zapfenlöcher im Detail, hier sind auch die Kanten der Kufen bereits abgerundet / gefast:



In der Zwischenzeit haben wir denn auch die Böcke gebaut. Füße und Querholme sollten eine Zapfenverbindung erhalten. Da die Füße Schräg stehen baute ich zum Fräsen der Zapfen zwei Fräsladen, mit denen wir die Zapfen am Frästisch hergestellt haben. Am Anschlaglineal der Kreissäge befestigt dienten die Fräsladen anschließend zum Absetzen der Zapfen

Fräsladen:



Hier ist der Zapfen bereits abgesetzt, der Fuß nur für das Foto nochmal aufgespannt:



Absetzen der Zapfen auf der Kreissäge:



Nach dem Anfräsen der Zapfen wurden die Füße noch konisch gesägt. Am unteren Ende der Füße haben wir einen Schlitz zur Aufnahme einer 4mm dicken Blechlasche eingesägt. Diese Blechlasche dient als „Zapfen“ zur Befestigung der Kufen. Bei traditioneller Bauart erhält der Fuß auch unten einen angefrästen Zapfen, der in der Kufe steckt. Das Zapfenloch in der Kufe wird mit Gummi ausgefüttert, um die Verbindung flexibel zu gestalten, was zur Lenkbarkeit einer Rodel unabdingbar ist. Diese Konstruktion erfordert ein sehr großes Zapfenloch in der Kufe, welches die Kufe schwächt. Mit dem Stahlzapfen kann das Zapfenloch wesentlich schmäler gestaltet werden, wodurch (zumindest rechnerisch) eine ca. 40% höhere Biegebelastbarkeit erreicht wird.

Die Zapfenlöcher in den Querholmen wurden in mehreren Durchgängen am Frästisch einsetzgefräst. Die Ecken haben wir dann von Hand mit dem Stemmeisen nachgestochen:





Um die Teile zum Einen absolut genau zu verleimem, und zum Anderen überhaupt Zwingen ansetzen zu können habe ich zum Verleimen der Böcke eine Schablone angefertigt. Hier konnten die Füße mit den zuvor abgesägten Keilen als Zulage fest eingespannt werden:



Verleimen der Böcke:



Verleimt wurde auch hier wieder mit PU Leim. Die Mühe mit der Schablone hat sich gelohnt, alle Teile sind wirklich exakt symmetrisch und gleich breit, und die Winkel passen.
Nun mußten die Böcke noch eine ergonomische Form erhalten, was wieder mit Schablonen am Anlaufring erledigt wurde. Die Schablonen waren mit einem Einfachst- Fräszirkel schnell gemacht:





Die Böcke mit den angefrästen Rundungen:



Alle Kanten wurden anschließend noch verrundet.

Jetzt konnte es an die Behandlung der Oberfläche gehen. Hier verwendeten wir Owatrol D1/D2, eine Grundieröl/Lackkombination aus dem Bootsbau.
Ölen der Teile:



Anschließend wurde noch etliche Male lackiert.

Zuguterletzt fertigte ich noch den Sitz aus Rucksackgewebe (Cordura) und ein Lenkseil aus 4mm Edelstahl mit einem Griff aus einem Benzinschlauch, mit selbst gedrehten Edelstahlstoppern.

Herstellung des Sitzes:



Die Rodel wurden dann mit aus Naturkautschukplatten geschnittene Zulagen flexibel verschraubt.

Und hier das Endergebnis, auf das wir stolz sind wie Oskar ;-)

Detail Verbindung Kufe/Bock:



Bock vorne:



Detail Horn:



Detail Verbindung Sitzspange/ Bock:



Und nochmal im Ganzen:









Jetzt bleibt uns nur noch auf baldigen Schnee zu hoffen, und das die Rodel sich gut fährt.

Grüße,

Ralf und Michi



martin

Re: Rodelbau (viele Bilder)

Beitrag von martin »


Hallo Ralf, hallo Michi,
ganz tolle Rodel und prima Dokumentation. Interessant auch die Vorplanung mit CAD, irgendwo erwähnst Du, rechnerisch müßte das passen. Habt Ihr wirklich die Rodel berechnet?
Vor zwei Wochen wollte ich eine Rodel für den Winter lackieren. Ich habe bestimmt 30 Herstellerseiten nach Tips für die Oberflächenbehandlung durchsucht. Ein einziger äußerte sich dazu und beschrieb seine Beschichtung als Spezialöl, das dann für die Lackierung nochmal einem Alkydharzlack beigemischt wurde. Nur weil ich Owatrol schon aus dem Oldtimer-und Bootsbau kannte, war ich dem "Betriebsgeheimnis" schon nahe gekommen. Dabei hätte ich nur auf Euern Bericht warten müßen. Ich denke, durch das vorherige Ölen wird dem Holz auch bei einem Lackschaden nicht mehr viel passieren.
Ich wünsche Euch viel Schnee (aber jetzt noch nicht) und lasst was vom Rodelergebnis hören
Gruß
martin



Ralf
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Re: Rodelbau (viele Bilder)

Beitrag von Ralf »


Hallo Martin,

nein, ich habe keine FEM Berechnung der Rodel durchgeführt. Aber die Schwachstelle der Kufen ist das vordere Zapfenloch für die Bockfüße.
Hier treten beim Überfahren einer Bodenwelle aufgrund des Hebels der nach vorne überstehenden Kufen Biegemomente auf, die die Kufe oben stauchen und unten dehnen.

An dieser Stelle Danke an Roman aus Wien, der mich auf diesen Sachverhalt hingewiesen hat!

Für den U-förmigen Querschnitt (am Zapfenloch)der Kufen habe ich das Widerstandsmoment einer traditionellen Kufe mit 17mm breitem Zapfenloch und unserer Konstruktion mit 10mm Zapfenloch berechnet. Demnach erträgt unsere Konstruktion 40% höhere Biegebelastungen. Hoffentlich bestätigt sich das in der Praxis...

Owatrol kenne ich auch vom Bootsbau, mein Vater verwendete es früher für sein Holzboot. Wir haben Deksolje D1 / D2 verwendet. Mit D1 kann man Holzteile komplett durchtränken, wenn man oft genug nass in nass streicht. Haben wir aber nicht gemacht, sondern "nur" 6x geölt. D2 ist ein Ölhaltiger Decklack mit glänzender Oberfläche. Muss aber doppelt so oft aufgetragen werden wie ein normaler Klarlack. Wir haben auch hier 6x lackiert.
Das Produkt (D2/D2)haben wir genau aus dem von Dir genannten Grund gewählt, Schrammen werden ja sicher unvermeidbar sein, und deshalb verwendeten wir keinen herkömmlicher Lack.

Apropos Schnee, als Rodelneulinge würde uns interresieren, wo man möglichst früh die Saison eröffnen, und unsere Rodel testen könnten. Gibts vielleicht irgendwelche Rodelbahnen auf Gletschern?

Gruß, Ralf



Pedder
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Klasse!

Beitrag von Pedder »

[In Antwort auf #54055]
Hallo Ralf und Michi,

Euer Rodel und auch diese geniale Dokumentation versetzen mich wirklich in Ehrfurcht. Die Vielzahl der verwendeten Techniken - und die Metall- und Stoffbearbeitung zeigt ihr ja nur am Rande - macht das wirklich zu eine sehr anspruchsvollen Projekt. Eurer Ergebnis würde ich mir sofort ins Wohnzimmer stellen (andere Verwendung hat man leider in diesem Teil von Deutschland nicht für einen Rodel; es schneit nur in ungeraden Schaltjahren am 30. Februar)

Habt Ihr eigentlich zwei gemacht?

Viel Spaß mit dem Rodel.

Liebe Grüße
Pedder



Franz Kessler
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Registriert: Mi 27. Nov 2019, 21:09

Re: große Klasse!

Beitrag von Franz Kessler »


Hallo Ralf

Allergrößten Respeckt vor Eurer Arbeit, ich bin nur am Staunen, schade Ihr hättet mehrere auflegen können, die Mehrarbeit ist dabei gering (naja das Verleimen).

Auch die einzelnen Überlegungen, sind für mich alle gut nachvollziehbar.

Die Schablonen zum Leimen, solche Vorarbeiten lohnen, das Kopieren, eine Menge Details, die sehr interessant und meiner Meinung nach gut gelöst sind.

ich gratuliere

Franz



Ralf
Beiträge: 302
Registriert: Sa 24. Okt 2020, 20:23

Re: große Klasse!

Beitrag von Ralf »


Hallo Pedder, Hallo Franz,

Vielen Dank für Euer Lob. Gerade Eure Arbeiten sehe ich mir sonst immer mit Staunen an. Da freut es mich umso mehr, von Euch solche Worte zu hören.

Wir haben bisher zwei Rodel fertig. Ursprünglich waren vier geplant, und die Rohteile für die Böcke sind auch schon fertig. Stimmt schon, ob man 4 oder 16 Zapfen fräst ist wenn Alles eingestellt ist kaum mehr Arbeit.
Allerdings haben viele Kleinigkeiten immens Zeit gekostet, und auch die richtigen Zutaten zu finden war gar nicht so einfach.
Daher wird es keine 'größere' Serie geben.
Zudem ist uns das Holz für die Kufen ausgegangen...

Ich will nun abwarten, ob sich die Biegung der Kufen bewährt, bevor ich eine weitere Rodel baue. So kann ich dann ggf. die Biegung noch ändern.

Gruß, Ralf



Klaus Kretschmar
Beiträge: 1457
Registriert: Sa 21. Nov 2020, 23:13

Re: Rodelbau (viele Bilder)

Beitrag von Klaus Kretschmar »

[In Antwort auf #54055]
Hallo Ralf, mit Begeisterung habe ich diese tolle Dokumentation gelesen und angeschaut. Die Bilder allein sind schon ein Genuss! Das Projekt nötigt Respekt ab, erst recht das Ergebnis. Fazit: Eine ehrgeizige Planung eines schwierigen Projekts fabelhaft umgesetzt. Mein Glückwunsch! Viele Grüsse Klaus


Andreas Winkler
Beiträge: 1124
Registriert: Di 30. Nov 2021, 19:21

Re: Rodelbau (viele Bilder)

Beitrag von Andreas Winkler »


Hallo Ralf,

super Doku über Formverleimung, vielen Dank. Und natürlich tolle Arbeit.
Eine Anmerkung darüber, ob es einfacher gewesen wäre, die Zapfen von Hand anzuschneiden, erübrigt sich ja bei einer (fast schon) Serienproduktion.

Wünsche eine erfolgreiche Jungfernfahrt !

Gruß, Andreas

P.S.: Aber muß es denn unbedingt Faxe sein ? ;-)



Ralf
Beiträge: 302
Registriert: Sa 24. Okt 2020, 20:23

Re: Rodelbau (viele Bilder)

Beitrag von Ralf »


Hallo Andreas,

Wenn ich die Zapfen von Hand angeschnitten hätte wäre es nicht besonders genau geworden. Ich hatte mir als Ziel max. 0,5mm Abweichnung in der Fußbreite der Böcke gesteckt. Das war für mich nur mit Schablonen und maschineller Arbeit zu machen. Daher war hier weniger die Serienproduktion, sondern die erreichbare Genauigkeit Grund für die relativ aufwändige Vorarbeit.

Gruß, Ralf

P.S.:
Hier bei uns in Franken gibts ja bekanntlich die meisten und besten Biere des Landes, da ist mir die Faxe Dose von der Tanke in der Tat peinlich. Wird nicht mehr vorkommen ;-)



Bert Wallraff
Beiträge: 308
Registriert: Sa 28. Jul 2012, 21:16

Re: Rodelbau (viele Bilder)

Beitrag von Bert Wallraff »

[In Antwort auf #54055]
Hallo Ralf,

ich trenne die Formverleimten Stück auf der Fräse mit Sägeblatt oder Nuter auf oder ich drehe sie durch den Dickenhobel. Schöner Schlitten!!!!

Grüße Bert


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