woodworking.de

[In Antwort auf #71]
Hallo Michl!

Auch ich kann in das Felder-Loblied nur einstimmen. Ich hatte vorher eine Robland. Der Umstieg war ein Freudentag. Seit 6 Jahren habe ich eine BF6/26 und habe den Kauf niemals bereut. Super auch das Service, wenn mal was nicht klappt.Ich wurde die wenigen Male innerhalb kürzester Zeit von einem Servícetechniker zurückgerufen, der mir wirklich mit Rat zur Seite stand, sodass ich bisher jedes Problem selbst lösen konnte. Das nenne ich Kundenservice.
Einziger Wermutstropfen liegt im Dicktentisch. Dieser läßt sich nicht 100% plan einstellen sodass mit einer Differenz von 1-2/10mm zwischen linker und rechter Seite gerechnet werden muss. Sollte besonders beim Gebrauchtkauf beachtet werden. Ein weiterer kleiner Nachteil ist bei mir der nichteloxierte Aluschiebetisch - Teflon ist kein Wundermittel.
Übrigens achte auf das Zubehör. Die ganzen Kleinigkeiten, die das Arbeiten so richtig fein machen, kosten eine ordentliche Summe.
KLaus

Hallo Klaus,

ist es ganz sicher, dass der Dickenunterschied zwischen links und rechts vom Dicktentisch und nicht von der Hobelmessereinstellung kommt? Aber in beiden Fällen sollte das mit der Hobelmessereinstellung korrigierbar sein.
Man kann das gehobelte Brett drehen und nochmals durchlassen, dann ist es zumindest an den zu verleimenden Kanten gleich dick und in der Mitte höchstens 0,1 mm dicker.

Viele Grüße von
Edi

Hallo Edi!

Genau gesagt liegt es an den 4 Einstellschrauben unterhalb des Dicktentisches. Dieses Problem wurde mir auch von anderen Nutzern geschildert, wobei aber im kommerziellen Bereich mit der Bandschleife noch geschliffen wird und diese Überstände leicht auszugleichen sind. Ich konnte bis auf 0,15mm ausgleichen besser habe ich es bisher noch nicht hingekriegt. Wie gesagt Servicetechniker war noch keiner bei mir.
Was man zur Felder noch erwähnen sollte Dauereinsatz ist wirklich kein Problem.
Ich habe dieses Jahr einmal 60m² Eichenlangriemen am Stück gehobelt (auch beim Abrichten und auf der Fräse mit Vorschub) kein Problem.
Nur noch am Rande - vergleicht mal bei der Hobelmaschine die Wellendurchmesser der verschiedenen Hersteller.
Grüße
Klaus

[In Antwort auf #112]
Hallo Hardi,

Zerlegen des Grundklotzes ist fast nicht möglich, Lediglich der Schiebeschlitten mit seinen 2 M und der Ausleger waren abgebaut.

aber:

Die Leute von Felder haben geniale Techniken entwickelt um trotzdem die Treppe runter zu kommen. So wird die Maschine i.d.R. Hochkant transportiert. Da passt sie durch jede Türe. Die Treppenstufen werden mit Läden belegt, dadurch wird keine Treppenstufe beschädigt. Die Maschine selbst wird, an Seilen gehalten, über die Läden in den Kellerraum geschoben. Ohne Witz, ich sage geschoben, da die Reibung auf den rauhen Läden so hoch ist, das auch das Gewicht der Maschine nicht ausgereicht hat, das die von selber runtergerutscht ist. Unten kommt sie wieder auf einen Rollwagen und wird in den jeweiligen Raum transportiert und aufgestellt.
Bei mir waren an dieser Aktion 2 Leute beteiligt (Von der Felder Station in Aichstetten). Die haben das Ruckzug bewältigt.

Und auf ähnliche Weise kam die alte Maschine wieder aus dem Keller raus.

PS:
Ich würde auf alle Fälle den Transport von den Fachleuten durchführen lassen. Das gibt dir die Garantie, wenn doch was schief gehen sollte, das der Schaden erstzt wird.

Gruß
Manfred

[In Antwort auf #112]
Hallo Hardi, ich hab eine KFS 36, so gut 10 Jahre alt, gebraucht gekauft, und bin damit umgezogen. Die steht jetzt zwar nicht im Keller, doch die Tur war viel zu eng, mit Schiebetisch ab oder hochkant war nichts zu machen. Aber man kann das Ding ziemlich weitgehend zerlegen, dann passt es durch alle Turen und geht vermutlich auch uber Treppen; beim Zusammenbau lernt man 'ne Menge uber Justierung etc. und kann auch gleich ein paar Verschleissteile (Lager, Riemen) auswechseln.

Gruss
Uli

[In Antwort auf #112]
Suche Bohreinrichtung für BF5 tel 0160/8354490

[In Antwort auf #69]
Hallo,

ich habe selbst habe auch eine BF6/31 und setze diese seit 6 Jahren intensiv ein. Den Ausführungen meines Vorredners kann ich ich im Großen und Ganzen anschließen. Allerdings gibt es einige Dinge die mir nicht besonders gefallen. Die Späneabsaugung ist m.E. speziell beim Sägen und Fräsen mäßig bis miserabel. Selbst eine Optimierung der Absaugschläuche brachte keine nenneswerte Besserung. Ärgerlich ist auch, daß der Parallelanschlag keine zweite Klemmung am Ende hat. So kommt es beim Sägen von schweren Teilen immer wieder zu schiefen Schnitten, weil der Anschlag nachgibt. Nicht zuletzt ist Felder wirklich "S..teuer".

Gruß
Joachim

Hallo Joachim!

Das Problem mit dem Parallelanschlag habe ich mit einer Abstützung gelöst. Gibt es auch als Zubehör.
Gruß
Klaus P

Das stimmt. Leider passt diese Abstützung nur auf eine begrenzte Auswahl der Maschienen - meine gehörte leider nicht dazu :-(

Gruß
Joachim

Würde mich wundern, da ich selbst eine BF6 habe. Die Halterung für die Abstützung ist an der Seite bei der Hobelmaschine befestigt. In die Halterung wird eine Stange eingeführt, welche das Lineal stützt. Müßte sich meiner Einschätzung nach auch im Eigenbau realisieren lassen.

Gruß
Klaus