verschiedene Holzarten und deren Preis

Das ganze Thema rund um die Holzbearbeitung wird hier diskutiert. Die Grenzen sind hier deutlich weiter gezogen als im Handwerkzeugforum. Wenn Du nicht sicher bist, wo Dein Beitrag hingehört, ist er wahrscheinlich hier am besten aufgehoben.
Diana

verschiedene Holzarten und deren Preis

Beitrag von Diana »


HI
Wir haben gerade in der Schule das Thema Holz und meine Gruppe und Ich müssen nun mal auch ein Referat darüber halten nun habe ich die Frage, ob mir vielleicht jemand helfen könnte und zwar bei der preislage von
- Meranti,
Fichte,
Kiefer,
Buche,
Eiche,
Mahagoni,
Erle,
Ahorn,
Esche,
Nussbaum- Amerikanisch,
Nussbaum- Französisch
und der Spanplatte

es reicht, wenn es die Größe einer kleinen Holzplatte ist ( leider kenn ich mich nicht mit den Maßen aus) bitte das Maß dann mit angeben
Danke für Antwort im Voraus
Gruß Diana

Jakob Sonntag
Beiträge: 100
Registriert: Sa 28. Jul 2012, 21:16

Re: verschiedene Holzarten und deren Preis

Beitrag von Jakob Sonntag »


hallo Diana,
Ich gebe Dir mal die Preise aus der aktuellen Preisliste meines Händlers.
Fichte: 365 €/m³
Kiefer: 440 €/m³
Buche: 598 €/m³
Eiche: 1235 €/m³
Meranti: 1000,- €/m³
Erle: 450,- €/m³
Ahorn: 1100,- €/m³
Esche: 830,- €/m³
Amer. Nussbaum: 2400,- €/m³
Spanplatte: 6,03 €/m² entspricht 603 €/m³ (für Vergleichszwecke)
Franz. Nussbaum und Mahagoni führt mein Händler leider nicht.
Ich hoffe das hilft Dir etwas weiter. Viel Spass bei Deinem Referat.

Grüße, Jakob Sonntag

P.S.: Alle Preise zuzüglich 16% Mehrwertsteuer!

Dietrich
Beiträge: 4730
Registriert: Mo 27. Okt 2014, 22:01

Re: verschiedene Holzarten und deren Preis

Beitrag von Dietrich »


Hallo Diana,

willkommen im Forum!

Du kannst hier fast jede Frage zum Thema Holz und Holzbearbeitungsmaschinen, nebenan auch zu Handwerkzeugen, stellen. Zu einem Großteil der Fragen bekommst Du hier auch Antworten.

Jedoch empfehle ich Euch einen gut sortierten Holzhandel zu besuchen, dort wird man Euch verschiedene Hölzer zeigen können, deren Preise nennen, dabei wird dem einen oder anderen der angenehme Geruch dieses universellen Werkstoffes in die Nase steigen. Um den Lern und Lehrerfolg zu vervollständigen, könntet Ihr auch ein Sägewerk sowie eine Schreinerei besichtigen, bei der Gelegenheit wird man Euch weitere interessante Eigenschaften von Holzarten vermitteln.

Wenn Ihr dann, hier über Eure Erlebnisse berichten könntet, würden wir uns freuen.

Gruß Dietrich


Klaus P

Re: verschiedene Holzarten und deren Preis

Beitrag von Klaus P »


Hallo!

Zum Vergleich ich kaufe seit Jahren im Wald ab Stock.
Preise aktuell ohne Umsatzsteuer pro m³:

Fichte A Qualität 60€
Eiche A Qualität 100€ bis 150€ ebenso Ahorn
ab Straße Eiche 150€

Wir haben uns vor Jahren ein kleines Sägewerk eingerichtet - ein sogenanntes Seitengatter. Damit können wir bei geringsten Platzbedarf bis Durchmesser 100 cm ab einer Länge von 70cm alles schneiden (vom Sägefunier bis zum Balken).
Die Rentabilität war nach einigen Jahren bereits da und man hat die Möglichkeit für eigene Funierbilder, Quatierschnitte etc.

Frohes Werken
Klaus P


j.tuschy

Re: verschiedene Holzarten und deren Preis

Beitrag von j.tuschy »


hallo klaus, wo seid ihr? gruß j.tuschy

Andreas Meisel
Beiträge: 442
Registriert: Sa 28. Jul 2012, 21:16

Re: verschiedene Holzarten und deren Preis

Beitrag von Andreas Meisel »

[In Antwort auf #2961]
Hallo Klaus !

Kannst du mir bitte erklären was genau ein 'Seitengatter' ist, und wo da der Unterschied zu einer Blockbandsäge ist (die kenn ich nämlich wieder).

Habt ihr eure Säge eigentlich auf einem LKW- Anhänger montiert, oder ist sie stationär?,- ich komme selbst aus Oberösterreich (Linz) und hätte schon mehrmals einzelne kleine Stämme auftrennen wollen . . . nur wegen ein(zwei) Rundlingen von denen man nicht einmal weiß, ob sie auch was Wert sind, zahlt sich der Transport zum Sägewerk nicht aus.

Ich habe übrigens auch schon versucht Rundlinge mit meiner Bandsäge (Rollendurchmesser 700) aufzutrennen, was freihändig (nach Schlagschnurstrich) eher schlecht gelang,- die Stämmchen (bis Durchmesser 25 cm hab ich es versucht) drehten sich meist leicht während dem Schneiden . . .
Eine Art Schiebeschlitten wäre da sicher die ideale Lösung, den Stamm müsste man darauf irgendwie einspannen können. Daher meine Frage an alle: hat so was schon jemand versucht??

Schöne Grüße, ANDI

Klaus P

Re: verschiedene Holzarten und deren Preis

Beitrag von Klaus P »


Hallo Andi!

Ein Seitengatter hat die gleiche Wirkungsweise wie ein normales Sägegatter dh. ein oder mehrere Sägeblätter werden auf und ab bewegt. Der Stamm wird auf Wagen aufgespannt und mit einem automatischen Vorschub an das Sägeblatt herangeführt. Die Sägeblätter werden im Gegensatz zu einem normalen Gatter nur auf einer Seite geführt und es ist möglich auch große Stammstärken zu schneiden.
Nachteil liegt in der Schnittgeschwindigkeit die hinter einem normalen Gatter oder einer Blockbandsäge liegt. Aber das spielt ja bei einem Hobby nicht die wesentliche Rolle.
Das ganze Werk ist allerdings nicht mobil.

Bevor Du auf der Bandsäge schneidest würde ich die ersten Besäumschnitte mit einer Motorsäge durchführen- geht auch mit einer normalen Schnittkette gar nicht so schlecht- damit gute Flächen für die Auflage und den Parallelanschlag entstehen.
Sollte der Maschinentisch der Bandsäge eine Nut für einen Gehrungsanschlag haben, dann bau Dir einen Besäumschlitten aus einer stabilen Platte und führe den Schlitten in der Nut.
Wenn Du weitere Fragen hast wie so ein Schlitten aussehen könnte dann melde Dich.

Frohes Werken
Klaus

Diana

Re: verschiedene Holzarten und deren Preis

Beitrag von Diana »

[In Antwort auf #2946]
Tut mir leid aber ich heiße auch Diana und habe das selbe Problem wie du

Andreas Meisel
Beiträge: 442
Registriert: Sa 28. Jul 2012, 21:16

Rundlinge mit Bandsäge . . .

Beitrag von Andreas Meisel »


Hallo Klaus und all die anderen !

Zuerst mal Danke für die Erklärung was ein Seitengatter ist!

Das Auftrennen von Rundlingen mit der Bandsäge bereitet mir noch Kopfzerbrechen,- also schön der Reihe nach:
Das 'Einebnen' einer Seite des Rundlings zwecks guter Auflage ist sicher eine gute Idee,- werd ich also auch machen.
Die Geschichte mit dem Besäumschlitten ist da schon schwieriger, ich habe nämlich keine Führungnut am Gußtisch (Gehrungsanschlag wird über eine aufgeklemmte Stahlstange geführt)! Damnach käme zur Führung noch der Parallelanschlag in Frage, nur leider ist der wiederum ziemlich kurz. Andererseits könnte man einen längeren Anschlag aus einem massiven Aluprofil selbst herstellen . . . (oder ev. herstellen lassen)
Den Schiebeschlitten möchte ich aus einem massiven Pfosten (b= 30- 40 cm) herstellen. Eventuell seitlich noch einen stehenden Pfosten anschrauben um die Biegesteifigkeit zu erhöhen. Dann muss ich mir noch was einfallen lassen, wie man den Stamm am Schiebetisch festspannt . . . nur gerade das wird schwierig.
Klampfen möcht ich aus Rücksicht auf die Langlebigkeit des Schlittens keine einschlagen. Schraubzwingen ließen sich an den Enden ansetzen, wenn der Schlitten noch auf zwei schmalen Leisten aufliegt, nur was wenn der Stamm (oder besser 'Stämmchen')viel kürzer ist als der Schiebetisch . . .
Könnt ihr mir da helfen??,- Danke!

Schöne Grüße aus Graz

ANDI

Antworten