welche OF würdet ihr mir empfehlen?

Das ganze Thema rund um die Holzbearbeitung wird hier diskutiert. Die Grenzen sind hier deutlich weiter gezogen als im Handwerkzeugforum. Wenn Du nicht sicher bist, wo Dein Beitrag hingehört, ist er wahrscheinlich hier am besten aufgehoben.
Markus Heinbach
Beiträge: 71
Registriert: Di 15. Nov 2016, 18:14

Re: welche OF würdet ihr mir empfehlen?

Beitrag von Markus Heinbach »

[In Antwort auf #87823]
Hallo Gregi

In meinem Frästisch werkelt die grosse Triton Tra001. Wenn du mal in der Nähe von Thun unterwegs bist, schraub ich sie dir zum anschauen auch da raus.

Gruss,
Markus

Amadeus
Beiträge: 231
Registriert: Do 26. Jan 2017, 12:22

Man muss es nicht mögen

Beitrag von Amadeus »


Moin!

Also erneut: Wenn ihr kontra Akku seid, dürft ihr es bleiben. Wenn ihr etwas nicht wollt oder braucht, müsst ihr es nicht kaufen. Wer nie vor die Türe mit seinem Werkzeug muss, braucht ja auch keinen Koffer dafür. So einfach ist das. Nur euer Gestänkere gegen meinen Wunschkauf stört mich. Nicht jeder arbeitet gleich und hat die selben Bedürfnisse. Da nützt es nichts einem ein Werkzeug madig zu reden. Daher reagiere ich auch so allergisch darauf. Kann ich mein Werkzeug nicht selbst aussuchen und einfach glücklich damit sein? Schließlich arbeite ja ich damit. Ich verstehe sowas nicht... Meine Intention war doch nur noch ein Gerätebeispiel welches ich gut finde dem Thread Ersteller zu zeigen. Schließlich sucht er nach einer Oberfräse. Vielleicht auch eine zweite. Warum denn nicht? Jeder der öfter eine Oberfräse nutzt hat früher oder später sowieso mehrere in der Werkstatt. Ich habe derer bisher 4 und hinke damit eigentlich noch meinen Wünschen für meine kleine Heimwerkstatt nach. Und ja, alle sind grundverschieden, sodass sich diese Anzahl lohnt.

Aber da ich mich scheinbar für meinen Wunsch rechtfertigen muss, tue ich es nun hiermit. Warum stehe ich auf dieses Teil? Es ist klein und handlich. Es ist ein Einhandgerät und wird nur noch handlicher, wenn keine Strippe mehr dran ist. Es ist in meinen Augen auch eine echte Oberfräse. Sie ist nur nicht Leistungsstark und eher für kleine Aufgaben gedacht. Ich arbeite viel mit Plattenwerkstoffen. Und da trimmt man halt auch viel Kantenumleimer und Holzleisten. Dafür ist das Teil ideal! Und auch um größere Möbel einfach überall anzufasen. Ich stelle es mir so vor: Zwei dieser kleinen Teile stehen neben meinen Akku Schraubern und sind stets griffbereit. Der eine um Kanten anzufasen und der andere mit einem Spiralnutfräser für kleine Fräsarbeiten. Beide bekommen eine größere Grundplatte und schon ist es fertig. Fräser werden in meinem Fall nur gewechselt, wenn diese stumpf sind.

Es muss nicht gleich an Bootsbau gedacht werden, um einen Akku sinnig zu finden. Je größer das Werkstück, desto weiter ist die Steckdose entfernt. Dinge die man sinnvoll anfasen kann sind sicherlich Küchenarbeitsplatten, Terassendielen, Schuppen, eigentlich alles was draußen ist und wo man eine entferntere Steckdose hat. Und wenn man einen Kabelschacht oder dergleichen vergessen hat, kann man damit eleganter in den Schrank klettern, um dies nachzuholen.

Was die Akku Laufzeit anbelangt, muss ich die Vorredner leider enttäuschen. Die ist nämlich wesentlich länger! Das belegen auch bereits diverse Tests von unterschiedlichen Leuten auf YouTube, die auch diesbezüglich sehr skeptisch eingestellt sind. Da könnte man sich einfach mal die Mühe machen und vorher danach googeln, ehe man seine Vorurteile spielen lässt und diese öffentlich zur Schau zeigt. Es ist ein kleiner Fräser der wesentlich weniger Leistung benötigt, als es eine Kreissäge beispielsweise tut. Zudem ist ein Brushlessmotor verbaut, der effizenter als ein Bürstenmotor arbeitet. Daher auch der höhere Preis des Gerätes.

Hier ist mal ein Beispiel eines solchen Tests:

https://www.youtube.com/watch?v=yfG3kfJkkP8

Und da der Herr schon viele Leisten damit abrundet, bin ich überzeugt, dass ich damit glücklich werde.

Natürlich gebe ich zu, dass die Absaugung ein elendiges und doofes Thema solcher Geräte ist. Das ist es aber immer so bei einer handgeführten Oberfräse. Ihr dürft mich aber gerne eines besseren belehren. Saugt ihr eigentlich bei Nutzung eines Akkuschraubers auch alles ab? Ich denke nicht...
Ich sauge grundsätzlich bei Nutzung einer Bohrmaschine und einer Oberfräse nicht ab. Es funktioniert sowieso nie richtig und behindert einen enorm. Da kann man es auch gleich lassen. Es scheint da nur Sondersituationen für mich zu geben, in denen das ausreichend gut funktioniert. Und die sind mir dann doch zu selten. Ich schmeiße meinen Luftfilter an, setze eine Staubmaske auf und dann gib ihm. Hinterher wird eh die ganze Werkstatt gesaugt.
Natürlich habe ich eine Absaugung. Ich habe einen Werkstattsauger mit Zyklon und Eimer vorne dran und bin damit auch sehr glücklich. Mit der Kreissäge, diversen Schleifern und der Flachdübelfräse funktioniert die Absaugung auch tadellos.

Die Gegenargumente von Rolf sind auch ebenso valide. Aber da ist der springende Punkt: Kosten/Nutzen muss jeder für sich selbst sehen. Jeder prorisiert die Vor- und Nachteile eines Werkzeuges auch anders.

So... und nun ein paar Worte zum "Akku-Hype". Akkus sind in, nicht weil es die Werbung ausschließlich suggerieren will. Akkus sind in, weil mittlerweile ein Stand erreicht wurde, der praktikabel als Werkzeug ist. Jeder muss aber immer noch für sich selbst entscheiden, ob es ihm diese Investition wert ist. Wer viel an Autos schraubt und auch Blecharbeiten macht, wird einen Akku Winkelschleifer lieben. Damit kommt man plötzlich überall um und im Auto bequem ran. Ich brauche keinen.
Ich habe daheim einen Makita Akku Staubsauger. Seitdem ich zu saugende Treppen habe, will ich mit keinem anderen Sauger mehr in meiner Wohnung zu tun haben. Natürlich würde ich nie auf die Idee kommen damit Teppiche zu saugen, aber bei mir liegt eh fast ausschließlich Holz aus. Ich sauge damit fast die ganze Wohnung und der Akku will tatsächlich nur alle paar Wochen geladen werden. Der Sauger ist besser als der ganze Akku Vorwerkkram. Jeder in der Famlie, der bereits Makita Akkus hatte, hat sich nach mir diesen Sauger gekauft.
Dann habe ich mir den kleinen Akku Nagler von Makita gekauft. Ich habe keinen Kompressor. Mir fehlt schlicht der Platz, da ich andere Werkzeugmaschinen priorisiere und in der Wohnung versuche ich die Lautstärke so gering wie möglich zu halten. Gut, irgendwann gibt es vielleicht einen Flüsterkompressor. Aber derzeit noch nicht. Tolles Teil! Er schießt die Nadeln schnell und auch so oft ich will nacheinander. Zum Anheften von Teilen als Leimhilfe ist er ideal. Gerade kleine Arbeiten wie ein Nähkasten oder Weihnachtsschmuck ist damit schnell erledigt. Natürlich kann ich keine riesigen Nägel damit versenken. Aber dafür ist er auch einfach nicht gedacht und gebaut.
Zu guter Letzt habe ich zwei Lampen. Egal wo ich bin, bin ich froh die zu haben, da ich garantiert Licht habe. Da muss man an nichts denken, keine Verteilerdosen mitnehmen und man hat dennoch einen hellen Arbeitsplatz. LED machts möglich... Wer aber nie aus seiner Bude tritt, wird auch das wohl nie gebrauchen.

Ich bin aber auch kein fan von Akku Sägen. Irgendwie taugt das nicht. Also für mich. Geringere Leistung als am Kabel und nach 10m ist gefühlt schluss. Aber als ich neulich den Keller meiner Mutter verkleidet habe, habe ich mir dann doch eine solche gewünscht dabei zu haben. Es ist schlicht bequemer. Und ich hätte mir gewünscht dort bereits eine kleine Akkufräse zu haben. Da hätte ich mir das Ausklinken an einer Stelle mich Stechbeitel und Akkuschrauber gespart. Denn die Japansäge konnte ich nicht mehr ansetzen.

Also, nur weil ihr euch keinen Anwendungsfall eines solchen Werkzeuges für euch vorstellen könnt, heißt es noch lange nicht, dass es keinen Sinn hat. Ihr müsst es ja nicht kaufen. Ich kaufe aber das was ich für mich als sinnig erachte. Punkt. Und wer das Maß aller Dinge versucht anhand von 10V Geräten von Bosch zu finden, hat selber Schuld. In meinen Augen ist Bosch in Akku Werkzeugen absolutes Schlusslicht. Vor allem taugt alles ohne Metallfutter von Röhm an Akkuschrauber absolut nichts. Da kaufe ich lieber Ryobi. Dort wird man wenigstens nicht abgezockt. Zwar hat Bosch nette Spielereien, wie Induktionsladestationen, aber die brauche ich absolut nicht, wenn ich bedenke wie selten ich Akkus laden muss. Wer wissen will wie gut Akkuwerkzeuge mittlerweile sind, sollte mal 18V Geräte von Makita oder Flexvolt Geräte von Dewalt anschauen. Zwar gibt es auch da sicherlich für einen selbst unnötige Produkte wie Akku betriebene Tischkreissägen, aber das heißt doch auch lange nicht, dass es niemanden gibt für den diese Werkzeuge sinnvoll sind.

Vielleicht sollte man da einfach mal versuchen ein weniger offener zu sein.

In diesem Sinne...

Schicken Gruß,
Amadeus

Heinz Kremers
Beiträge: 2764
Registriert: Mi 12. Aug 2015, 19:10

Re: Man muss es nicht mögen

Beitrag von Heinz Kremers »


Hallo Amadeus,

nun bleib mal auf dem Teppich: als Gestänkere möchte ich meinen Beitrag nicht verstanden wissen.

Meine Erfahrung mit Bosch blau war im Fachhandel:
Für den Preis von 2 neuen Akkus hätte ich bis auf wenige € das Nachfolgemodell mit 2 Akkus plus Ladestation bekommen. Habe dann aber Metabo gekauft

Jahre später mit Metabo das ähnliche Spiel: Neue Akkus lohnen beim besten Willen nicht weil für den Preis hätte ich ein besseres Nachfolgegerät, ausgestattet wie oben bekommen. Habe dann allerdings eine größere Maschine gekauft.

Das Akku-Leben ist endlich. Darauf wollte ich Dich nur hinweisen. Hinzu kommt, daß die Akku-Formen regelmäßig geändert werden, Du also irgendwann ein Problem haben wirst, Ersatz zu beschaffen.

Was Du letztendlich kaufst ist alleine Deine Entscheidung.

Gruß
Heinz


Hartmut H
Beiträge: 35
Registriert: Mo 19. Jun 2017, 12:45

Re: Man muss es nicht mögen

Beitrag von Hartmut H »


Hallo Amadeus,

ich habe nicht den Eindruck, dass hier irgendjemand versucht, dir deinen Werkzeugkauf, deine persönlichen Prioritäten und deine Entscheidung madig zu machen oder dass du dich hier rechtfertigen musst. Mehrere Holzwerker haben dargelegt, dass Sie sich - nach ihren Kriterien - über deine Entscheidung für eine Akku-Oberfräse wundern, weil dies für sie nicht in Frage käme. Die Gründe dafür haben sie jeweils dargelegt. Du hast es dann für deine Entscheidung auch getan, vielen Dank dafür. Mit deiner Begründung (nicht: Rechtfertigung!) wird das Thema rund. Damit ist der Thread eine wertvolle Quelle für jemanden, der auch vor dieser Entscheidung steht. Er kann die verschiedenen Argumente für sich abwägen und zu seiner eigenen Entscheidung kommen. Unter anderem dafür sind Foren da!
Viele Grüße
Hartmut

P.S. Auch ich finde mich eher auf der Seite der Akku-Skeptiker, insbesondere bei Oberfräsen. Aber jeder Jeck ist anders ...

Uwe Behle
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Re: Man muss es nicht mögen

Beitrag von Uwe Behle »

[In Antwort auf #87846]
Grundsätzlich finde ich die Idee nicht schlecht.
Vermutlich ist die Leistung nicht mit einer 1000W Oberfräse vergleichbar, aber wenn das Ding handlich ist und griffbereit da liegt, warum nicht?

Was die Kabel angeht, so finde ich die ziemlich nervig.
Ich habe noch das alte Festo-System, wo Schlauch und Kabel getrennt sind und sich nach dreimal Benutzen so miteinander verheddern, daß man ständig drüber stolpert und flucht.

Was die Akku Lebensdauer angeht, so sind die neuen Li-Ionen Akkus wohl nicht mit den NiMH zu vergleichen.
Bei meinem Makita 14.4V NiMh Akku-Schrauber (BJ 1996) habe ich schon den 5-ten Akku in Betrieb. Der Schrauber ist unverwüstlich.
Kann übrigens auch nur einen geringen Unterschied in der Lebensdauer zwischen den original Akkus und den €29.90 Billigakkus feststellen.

Wenn diese Oberfräse auch die übliche Makita Qualität hat, ist sie eine Überlegung wert, zumal ein Satz Akkus dann auch für andere Makita Geräte reichen würde.
Ich brauche mindestens zwei Akku-Schrauber (einer mit Bit, einer mit Bohrer - einer mit Senker wäre nicht schlecht...). Die Bankmaschine liegt (wegen des zu kurzen Kabels) meist nur rum...

Also - wenn der Weihnachtsmann das Teil vorbeibringt, bitte berichten!

Rolf Richard
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Re: Erfahrungen

Beitrag von Rolf Richard »

[In Antwort auf #87845]
Hallo Markus,

könntest Du bitte Deine Erfahrungen mit der Triton etwas detaillierter beschreiben?

Ich hatte die Maschine auf einem Messestand gesehen, sie hat mich aber nicht ganz überzeugt. Das hat allerdings vielleicht auch damit was zu tun, dass ich schon lange mit meiner grossen Casals arbeite und diese für den Einsatz im Frästisch auch angepasst habe. Da kennt man die eigene Maschien dann halt recht genau, müsste sich bei einer anderen erst einarbeiten.

Gruss
Rolf

Pedder
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Nein, man muss es nicht mögen

Beitrag von Pedder »

[In Antwort auf #87846]
Hallo Amadeus,

wenn hier jemand emotional reagiert, bist Du es.
Das ist in Ordnung, aber wenn Du hier etwas vorstellst,
musst Du damit leben können, dass andere es kritisieren.
Gestänkere sehe ich gar nicht.

ZUm Thema hier ein link ins Nachbarforum, der sich ziemlich intensiv und spaßig mit Akkus auseinandersetzt.
http://www.woodworker.de/forum/liga-fuer-akkufreie-privatwerkzeuge-t92929.html
Dort, weil es dort einen Offtopicbereich gibt, in dem auch politische Dikussionen geführt werden.

Liebe Grüße
Pedder

Markus Heinbach
Beiträge: 71
Registriert: Di 15. Nov 2016, 18:14

Re: Erfahrungen

Beitrag von Markus Heinbach »


Hallo Rolf

Ich hab die Fräse seit dem Sommer. Noch nicht so lange also. Eigentlich wollte ich, wie du, die Casals. Die Maschine ist aber seit längerem nicht mehr lieferbar. Ob wieder geliefert wird... unbekannt. Warten kam nicht in Frage. Also wurde es die Triton.
Bisher bin ich mit der Maschine sehr zufrieden. Ein massives Ding. Ich glaube gut verarbeitet, laufruhig und angenehm zu bedienen. Die Höhenverstellung mit der Kurbel funktioniert im Tisch einwandfrei. Sie kam mit 12mm und 1/2" Spannzange. Mit einer zusätzlichen 8mm Spannzange bin ich ziemlich gut ausgerüstet. Die automatische Spindelarretierung zum Werkzeugwechsel finde ich sehr praktisch und funktioniert ebenfalls einwandfrei.
Etwas unbequem ist die Tatsache, dass man das Gerät am Sicherheitsschalter ausschalten muss, um die Spindel bis zum höchsten Punkt, also in die Stellung zur Spindelarretierung, zu bringen. An den Griff unter den Tisch, um die Fräse auszuschalten, hab ich mich schnell gewöhnt. Dieses zusätzliche Sicherheitsfeature finde ich gut.
Leider sind keine Kopierhülsen mit dabei. Die müssen zusammen mit einer Adapterplatte separat gekauft werden. (Für meinen Einsatz im Frästisch ist mir das allerdings wurscht.)

Schöne Grüsse,
Markus

Rolf Richard
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Re: Danke für Erfahrungen

Beitrag von Rolf Richard »


Markus,

vielen Dank für die Einschätzung!

Genau mein Problem - was wäre, wenn ich eine neue Maschine bräuchte?

Die Trend hat keine Spindelarretierung durch die Platte des Oberfrstisches, also nur eine halbe Lösung. Spanabsaugungsmässig schlecht.
Die Festool ist ein im Frästisch völlig unbrauchbares Monster, die Bedienung einfach eine Katastrophe.

Also bliebe derzeit die Triton. Mein eindruck: Triton entwickelt sich vom Heimwerkerlevel weg nach oben.

Gruss
Rolf

Markus Heinbach
Beiträge: 71
Registriert: Di 15. Nov 2016, 18:14

Re: Danke für Erfahrungen

Beitrag von Markus Heinbach »


Hallo Rolf

Dieses Jahr auf dem Festool Stand bei der Holzmesse in Basel hat man mich angeguckt wie einen Alien, als ich dort nach einer Fräse für den Frästischeinsatz gefragt habe. (Höhenfeineinstellung, Bedienung über dem Tisch...) Mit sowas gibt sich Festool nicht ab.

Trend hatte ich natürlich auch in der Rechnung. Aber die wäre deutlich höher ausgefallen als für eine Triton. Und für meinen privaten Gebrauch muss es nicht eine Industriemaschine sein. Ich hab nicht mal einen Einschichtbetrieb in meiner Werkstatt! Sollte die Triton also mal an Altersschwäche sterben, (womit ich nicht rechne) kauf ich einfach noch eine und bin trotzdem noch günstiger unterwegs.

Schönen Abend,
Markus

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