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Das ganze Thema rund um die Holzbearbeitung wird hier diskutiert. Die Grenzen sind hier deutlich weiter gezogen als im Handwerkzeugforum. Wenn Du nicht sicher bist, wo Dein Beitrag hingehört, ist er wahrscheinlich hier am besten aufgehoben.
....oder mit vorzeitig verschleißenden Lagern quittiert.
Ganz bestimmt nicht! Sonst würde Automabilradlager durchs Parken kaputtgehen. Tun sie aber nicht, sie gehen durch Schläge kaputt.
Dazu gibt es eine interessante Story aus der US-Automobilindustrie. In den 1950er Jahren kam es zu vielen erst mal unerklärlichen Radlagerschäden an neuen Fahrzeugen. Wie man herausfand, waren nur solche Fahrzeuge betroffen, die mit der Eisenbahn transportiert worden waren, die die auf Autotransportern gefahren wurden,waren nicht betroffen.
Die Schienen waren das Problem! In den USA werden ja immer noch viele Strecken mit 39 Fuss langen Schienenstücken betrieben, also massig Schienenstösse. Diese kurzen, harten Stösse stellten sich als Ursache der Lagerschäden heraus.
Hallo, ich habe noch nie erlebt das in einer Schreinerei eine Bandsäge entspannt wird. Wenn die Maschine die Bandspannung auf Dauer nicht aushält oder sich unter der Bandspannung undefiniert und/oder bleibend verformt hat sie dort auch nichts zu suchen. Außerdem wäre es auch gefährlich eine entspannte Bandsäge versehentlich einzuschalten und dazu aufwendig den Bandlauf wieder neu zu justieren. Anders sieht es bei Blechkonstruktionen aus und bei Bandsägen mit hoher Sägeblattspannung (wie z.B. Blockbandsägen) Gruß Georg Pfab
ich habe noch nie erlebt das in einer Schreinerei eine Bandsäge entspannt wird. Wenn die Maschine die Bandspannung auf Dauer nicht aushält oder sich unter der Bandspannung undefiniert und/oder bleibend verformt hat sie dort auch nichts zu suchen
Sehe ich genauso!
Es ist leider im unteren Segment offenbar recht viel Müll auf dem Markt.
ich fragte auch einen mir bekannten Schreiner, ob er seine (gute HEMA) Bandsäge entspannt, und er sagte auch nein. Allerdings benutzt er sie wahrscheinlich fast werktäglich - und da ist m.E. der große Unterschied zu einem Hobby-Holzwerker - ich benutze meine manchmal monatelang nicht, und da ist ein Entspannen sinnvoll, denke ich, vor allem wegen der Bandagen.
zunächst einmal gibt es keinen Hersteller mehr, auch nicht im Profisegment der Gußständer für Bandsägen baut, Stahlblech ist auch bei Hema und Panhans das Ständermaterial.
Dann gibt es zu bedenken das eine Bandsäge in einer gewerbl. Tischlerei entweder viel öfter und länger eingesetzt wird als in der Hobbywerkstatt, oder ein Schattendasein führt und nur noch genutzt wird um Reste zu zerkleinen. In beiden Fallen macht es weniger aus wenn die Maschine dauerhaft unter Spannung steht. Beim Hobbyist steht die Maschine auch mal 4 oder 6 Wochen ohne das sie läuft, warum sollte die so lange unter Spannung stehen?
Übrigens, seit 1994 habe ich ein Kantholz auf dem Maschinentisch liegen auf dem mit dickem Filzstift "entspannt" steht, zudem ist es so das außer dem Band Spannen keinerlei Änderung nötig ist um die Sägen.
Hallo Dietrich, es ist sicherlich nicht falsch das Bandsägeblatt zu entspannen. Ich wollte nur darlegen das es bei Profimaschinen, aus den oben erwähnten Gesichtspunkten, nicht üblich ist bzw. ich es so nicht erlebt habe das Blatt zu entspannen. Ob dies bei den heutigen Profimaschinen aus Blech Verbundständern erforderlich ist bezweifle ich. Ich werde, weil es mich selbst interessiert, in den nächsten Tagen beim Hersteller meiner Guss-Maschine (Hema SR 700) anrufen und nachfragen wie es bei den neuen Maschinen aussieht. Gruß Georg Pfab
meine Metabo BS 633 ist 25 Jahre alt und ich habe sie regelmäßig ge- und entspannt. Bandagen sind noch die ersten, Kugellager sind noch die ersten. Und was ganz bestimmt positiv ist: die Sägeblätter stehen nicht unter permanenter Belastung. Ich habe für meine Säge Bänder von 3mm bis 20mm im Einsatz. Wäre meine Schusseligkeit nicht, dann wäre mir auch kein Blatt gerissen.
Nach anfänglicher Unsicherheit habe ich diese Lösung gefunden:
Dieses Brettchen hängt an der Maschine und ist griffbereit. Der Zustand ist entspannt Und das wenn ich viel säge, aber zwischen den einzelnen Schnitten einiges an Zeit liegt. Der Zustand ist gespannt.
Damit habe ich keine Probleme und soviel Zeit geht für den Handgriff auch nicht. Die Maschine zahlt es mit längerer Lebensdauer zurück
meiner Erfahrung nach wird in vielen Schreinereien seitens der Mitarbeiter nicht sonderlich viel Wert darauf gelegt pfleglich mit Maschinen umzugehen. Daher würde ich das auch nicht als schlagkräftiges Argument sehen. Bei meiner Maschine ist das Entspannen des Bandes mit einem Hebel schnell gemacht und das Spannen und Entspannen hat auch keinerlei Einfluss auf die Einstellungen. Daher gibt es für mich persönlich keinen Grund, der gegen das Entspannen des Bandes spricht.
zum zügigen Spannen und Entspannen habe ich als erstes, als ich mir damals eine kleine Metabo Bandsäge gebraucht gekauft habe, den Spannknopf zur Spannkurbel "ausgebaut". Arbeitsbeginn: 2 Umdrehungen kurbeln, Arbeitsende: 2 Umdrehungen kurbeln
Zu Anfang hatte ich völlig entspannt, so dass das Band herunterrutschte, wenn ich aus Versehen so startete. Heute entspanne ich gerade nur soweit, wie der Bandlauf nicht beeinträchtigt wird.
Und so ein Achtung-Holz liegt bei mir auch - in der Regel ...