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Hallo Zusammen
Ich will ein Zirbenbett bauen. Es soll kein Metall verwendet werden.
Die Bretter werden 35mm stark und eine Idee wäre 16 mm oder 20 mm Dübel schräg zu setzen um die Eckverbindungen zu machen.
Die Bretter werden dann nur eingehängt. Gesehen habe ich eine solche Verbindung schon bei einem Herrsteller für Zirbenholzbetten aus Österreich.
Hat einer von Euch das schon mal gemacht?
Welchen Winkel würdet Ihr vorschlagen? 60 Grad?
Vielen Dank schon mal für ein paar Tips.

Viele Grüße

Richard

Hallo

zum besserem Verständniss:



Statt Zapfen würde ich z.B. 20 iger Dübel nehmen.
Was meint Ihr?

Viele Grüße

Richard

Hallo Richard,

So ganz nachvollziehen kann ich nicht was du vorhast.
An welcher Stelle soll denn die skizzierte Verbindung eingesetzt werden?
Mir persönlich wäre nicht wohl bei dieser Verbindung. Ich würde befürchten daß das Bett nachts auseinanderfällt wenn man sich mal bewegt.

Um die Seitenwangen mit Kopf- und Fußteil zu verbinden gibt es Beschläge in praktisch jedem Baumarkt. Viel mehr braucht man nicht für ein Bett.
Man könnte die Beschläge durch Zapfen und Keile ersetzen, dazu hätte ich wesentlich mehr Vertrauen.
Ansonsten kann man Schrauben und Beschläge unter Umständen auch so verbauen daß man nichts davon sieht.

Gruß Horst

Hallo Horst

Ich schrieb ja metallfrei, und solche bekommst nicht im Baumarkt. Ja, es geht um die Seitenwangen,
Es gibt einen Bettenhersteller in Tirol, der macht alle seine Betten mit der Verbindung. Ich nenne es mal 'Dübelkamm'.
Er nimmt bei 25 cm Seitenwangen 6 Stück 16 'ner oder 20 'iger Dübel und scheinbar hält es. Manche behaupten, diese Verbindung ist besser als Berliner Hacken.

Mein Problem war, wie ich es Bohren soll. Ich habe keinen Treppenbau Bohrständer und suchte nach Alternativen.
Z.B. welche Bohrer... Staketenbohrer, Bohrschablone .... etc....

Aber es hat sich bereits alles durch probieren in der Werkstatt gelöst.

Viele Grüße

Richard

Hallo Richard,

schau doch mal hier rein: http://www.woodworker.de/anzeige/showproduct.php/product/3665/cat/4

Viel Erfolg,

Beste Grüße

Volkmar

Hallo Richard,

eine Treppenbauerbohrmaschine ist nicht unbedingt nötig, aus einem Reststück der Wange oder aus einem gleichstarken Reststück läßt sich relativ einfach eine Bohrschablone herstellen die sich für Wangen und Stollenseiten verwenden läßt. Eine Tischbohrmaschine wäre dazu fein, ein kleiner Bohrständer tut`s aber auch, dann eine Tks mit verstellbarem Winkelanschlag... geht natürlich auch mit dem Fuchsschwanz.

Mittig und rechtwinklig ein Loch in der gewünschten Dübelstärke durch das Reststück bohren, dann den gewünschten Winkel anreißen und am Riss entlang sägen. Nun an der schrägen Flanke eine Spannhilfe aus einem Stück Sperrholz o.ä. anbringen.
Zwangsweise erhält man ja 2 Schablonen. Unbedingt für alle Bohrungen nur eine verwenden.

Hier eine Skizze.



Die Schablone müßte dan noch mit entsprechenden Anschlägen versehen werden.

Vielleicht hilft Dir das ja.

Beste Grüße,
Frank

Hallo Volkmar

vielen Dank für's raussuchen. Es gibt ja auch sowas ähnliches von Lachner (glaube ich).. Das System heißt Bioconnect. Aber mann kann nur 100 Stücke dieser 'Dübel'. Also relativ teuer, wenn man nur ein Bett baut.
Könnte man wahrscheinlich gut mit der Dekupiersäge selbst machen.

Viele Grüße

Richard

Guten Abend Richard,

ich weiss nicht ob Dir der Link wirklich geholfen hat. Aber besser man macht mal einen Fehlschuss als das man sich weg duckt.

Viel Erfolg bei der Lösung.

Beste Grüße
Volkmar

[In Antwort auf #86585]
UUps meine Danke an Dir ist verlorengegangen.

Nett, dass Du Dir die Arbeit gemacht hast. Genauso habe ich mir eine Schablone gebaut.

Viele Grüße

Richard