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Hallö,

Ich möcht mir meine oberfräse in ne neue Platte spannen. Grad ist sie komplett mittig eingelassen. Da ich aber noch nicht wirklich viel zum Fräsen kam, fehlt mir etwas die Erfahrung das zu beurteilen.

Wo ist sie denn bei euch gesetzt? Was gibt's da für Überlegungen?

Die Platte ist 65x55 in einem alten oh-Projektor wagen. Echt praktisch die teile :)

Lieben Gruß
Daniel

Hallo Daniel,
ich wollte meine Oberfräse auch zunächst in die Werkbank einbauen, hab aber die Tipps bekommen diese besser in ein separates Brett einzubauen und bei Bedarf auf die Werkbank spannen.

Bin aktuell auch an meinem mobilen Frästisch dran :-)

Gruß David

Hallo Daniel,

ich habe es ähnlich wie David gemacht, siehe meinen Beitrag hier im Forum (ggf. mit der Suchfunktion): Re: Frästisch horizontal + vertikal kombiniert?? *MIT BILD* (Gelesen: 1292) -- Michael Meyer -- Freitag, 22. 5. 15, um 20:45

http://www.woodworking.de/cgi-bin/holzbearbeitungsmaschinen/webbbs_config.pl/md/read/id/105214/sbj/fraestisch-horizontal-vertikal-kombiniert/

Funktioniert sehr gut, reicht vollkommen für meine Bedürfnisse.

LG
Michael

Danke für die idee.

Das hatte ich gar nicht gemeint, ist aber auch einen Gedanken wert. Ich hatte ehr überlegt wo in meiner 55x65platte ich die Fräse positioniere. Ganz mittig, bissel vorne, in der Ecke? :D

Da hatte ich gehofft kann mir jemand seine Gedanken mitteilen.

Lieben Gruß
Daniel

Hallo Daniel,

weißt du schon wie der Anschlag für den Frästisch aussehen soll? Die haben einen gewisse Tiefe und brauchen noch Platz zum Verstellen nach hinten.
Am Frästisch habe ich bisher selten große Abstände zwischen Anschlag und Fräser gehabt. Bei 55cm x65cm solltest du so viel Auflagefläche wie möglich vor dem Fräser für die Werkstücke behalten.

Grüße
Christoph

[In Antwort auf #84983]
Ich habe das bei meinem Frästisch so gelöst, dass ich die Montageplatte der Oberfräse etwas außermittig zur Längsachse eingebaut habe. Bei 70 cm Frästischbreite 10 cm verschoben.Den Fräsanschlag habe ich dann so konzipirt, dass er auf beiden (Längs-) seiten des Frästisches angesetz werden kann. Das hat den Vorteil, dass ich einerseits viel Platz habe um auch größere Werkstücke kippsicher zu bearbeiten und andererseits kann ich auch ziemlich weit im Innern eines Werkstücks fräsen. Je nach Einstellung des Fräsanschlags sind so Fräsungen von bis zu 25 cm von der Kante entfernt möglich. Ich hatte mal vor etlichen Jahren, als ich meinen Frästisch gebaut habe Bilder hier im Forum eingestellt, aber ich finde den Beitrag leider nicht mehr. Und die Bilder sind seit einem Festplattencrash auch nicht mehr verfügbar.

[In Antwort auf #84994]
Hallo Daniel,

es kommt schaon drauf an, was Du bearbeiten möchtest?

Ein Beispiel von meinem Frästisch - nur als Anregung:

- Platte 63 cm tief, 81 cm breit. In der Breite gibts eh keine Wahl, da muss die Fräserachse in der Mitte sitzen, weil man ja ein Werkstück genauso gut vor wie nach dem Fräser stützen können muss

- Lage der Fräserache in der Tiefe: 26 cm von der Hinterkante des Tischs. Das ist noch genug, um den Anschlag relativ weit hinter den Fräser bringen zu können, gibt aber auch vorne noch hinreichend Raum (37 cm), um z.B. Sicherheitszubehör wie Andruckvorrichtungen aufspannen zu können.

- Der Fräsanschlag kann bis zu 14 cm hinter der Fräserachse angeordnet werden.

Bild:


(Ist inzwischen schon etwas älter und jetzt angepasst. Aber die Grundmasse sind immer noch gleich.)

Gruss
Rolf

Danke für die Ideen. Mal schauen ob es sich erübrigt da ich grad an ner kleinen alten Tischfräse dran bin. Mal schauen, ich werde berichten :)