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[In Antwort auf #84775]
Hallo Christoph

Ein schönes Teil ist Dir mit Deinem Schränkchen gelungen, besonders der originelle Griff zeigt unmissverständlich was Du da gebaut hast.
Ähnliche Teile in Holz (für unser Bad), aber lackiert stehen bei uns auch noch, vielleicht komme ich da auf Dich zurück.

bis zum nächsten Teil alles Gute

Franz

[In Antwort auf #84768]
Hallo Christoph,

ein wahrlich hübsches Schränkchen hast Du da - mit sehr viel Aufwand - gebaut.
Die sehr ausführliche Dokumentation lässt zudem keine Fragen offen.

Danke fürs Teilen!

Grüße

Elmar

[In Antwort auf #84768]
Hallo,

vielen Dank an alle für die Antworten.

Uwe, die Kamera lag die ganze Zeit griffbereit in der Werkstatt, da fällt es dann nicht schwer viele Fotos zu machen. Die Werkstatt ist so langsam ganz ordentlich, wirklich fertig wird eine Werkstatt wohl nie.

Klaus, die vielen Arbeitsschritte habe ich zeitlich, mal wieder, völlig unterschätzt. So ein Projekt dauert doch länger wie man es erwartet hat. Ja Licht ist wirklich reichlich vorhanden, kein Vergleich zu dem Keller vorher. Ein heller Fußboden und weiße Wände und große Fenster machen auch schon viel aus. Ein Werkstattbericht kommt bei Gelegenheit. Ideen für Projekte gibt es viele, wenn nur die Zeit nicht so limitiert wär'. Alles sehenswerte wird hier vorgestellt.

Matthias, der Hobel ist wie schon von Klaus vermutet ein Vertias Einlasshobel, der erlaubt eine gute Sicht auf das Geschehen. Die Eisen sind vom normalen Grundhobel übernommen und sind nicht gebogen.
Den Hobel gibt es bei FeineWerkzeuge hier auf der Seite ganz unten mit ein paar Erklärungen. http://www.feinewerkzeuge.de/ediv.html

Horst, weiß mit rotem Kreuz war meine Vorstellung von so einem Schrank. Das Ölen werde ich nach Möglichkeit dem Lsck in Zukunft immer vorziehen, dann sieht man auch mehr von den Verbindungen.

Thomas, einen gewissen Inhalt sollte man zu Hause haben, in der Hoffnung Kompressen und Wundauflagen nie wirklich gebrauchen zu müssen. Das Gute an so einem Schrank ist, dass man alles im Blick hat und schnell findet.

Grüße
Christoph

[In Antwort auf #84768]
Hallo Christoph,

vielen Dank für den Baubericht und auch den Einblick in deine Werkstatt.
Auch wenn mit Farbe bedecktes Massivholz meine HolzSeele nicht gerade in Wallung versetzt, freue ich mich über jedes Projekt, das hier vorgestellt wird.
Die Geschmäcker sind ja zum Glück verschieden.
Für Dich war es aber mit Sicherheit ein Projekt um den persönlichen Holzerfahrungsschatz zu bereichern.

Herzliche Grüße
Volker

Hallo Volker,

Das Kästchen sollte deckend weiß werden, so meine Vorstellung. Ich hätt' es auch aus MDF bauen können, die Buche war noch vorhanden und sonderlich attraktiv finde ich geölte Buche auch nicht, um nicht zu sagen langweilig.

Schön gestaltetes Massivholz finde ich geölt auch passender.

Die Idee für die Rückwand habe ich frech von deinem letzen Projekt kopiert, wie du wahrscheinlich bemerkt hast.

Grüße
Christoph

Hallo Christoph,

vielen Dank für den Bericht, mir gefällt der Schrank, vor allem auch das weiß. Ich habe mir Buchegeölt übersehen.
Sosehr, dass ich die erste Schränke, die ich als Student mühsam vom Lack befreit habe, wieder lackierte...

Liebe Grüße
Pedder

Hallo zusammen,

Ich mag auch keine Buche - darum verwende ich sie lediglich für Böcke oder Schablonen. Auch für Schubladenböden nehme ich sie nicht mehr, nachdem sich da ein paar Böden geworfen haben. Hab noch ein paar Bretter im Schuppen liegen. Wenn der Winter kalt wird, hab ich im Frühling wieder Platz ;-)
Wenn ich Möbel baue, besorge ich mir halt passendes Holz (Ahorn, Erle, Birke, Birne, Esche, Eiche, Kirsche, Nussbaum) und ich habe festgestellt, dass die Menge an Arbeit mit einem schönen Holz die gleiche ist, wie wenn man Holzreste (Baumarktbuche) verwendet. Nur das Resultat ist halt ein anderes.

Aber wenn der Schrank ja wirklich weiß bestellt wurde, ist ja alles Bestens!

Liebe Grüße
Volker

Hallo,

Aber wenn der Schrank ja wirklich weiß bestellt wurde

Hier wurde zwar kein Nadelholz verwendet, aber man sollte nicht vergessen, dass früher (einfache Gebrauchs)möbel eigentlich immer für Anstrich gebaut wurden. Astiges Nadelholz, aus dem viele einfache Gebrauchsmöbel gefertigt waren, zeigte man in alten Zeiten nicht. Oberflächen von den Edelhölzern, die dafür geeignet waren (insbesondere Nußbaum) wurden eher nicht geölt sondern poliert. Ich finde einen deckenden Anstrich ganz und gar nicht verwerflich, es ist als Oberflächenbehandlung nicht nur für Türen und Fenster sondern auch für Möbel vollkommen in Ordnung und ich finde es gut, dass auch sowas hier mal zu sehen ist.

Der wilde Ast, den Du bei Deinen kürzlich hier vorgestellten Schrank mitverarbeitet hast, wäre in den alten Tagen übrigens wahrscheinlich im Brennholz gelandet. ;-)

Grüße
Wolfgang

Hallo Wolfgang,

das hatte ich ja geschrieben, dass mir die Projektvorstellung gefällt.
Nur der Lack eben nicht. Das liegt aber an mir bzw. meinem Geschmack bezüglich Holzmöbeln.
Ich bin mir Sicher mein Astloch in dem zuletzt vorgestellten Ahorn Schrank ist auch nicht jedermanns Sache - ist aber auch gut so.

Im übrigen hab ich auch mal einen Schrank lackiert.
Das ist jetzt gut 6 Jahre her. Die Türen (die sind aus 20mm Multiplex) von meinem Büroschrank, den ich gebaut hab.
Den Schrank zu bauen hat ja Spaß gemacht, aber die Farbarbeiten fand ich zum kotzen.
Ich glaube daher stammt meine Abneigung zu lackiertem Holz ;-)


Herzliche Grüße
Volker

Ps: Warum schmeißt dieses Programm mache Bilder einfach ins Querformat?
Obwohl.... ich stell mir gerade vor wie jeder von Euch seinen Kopf dreht und vor dem Bildschirm sitzt .... - ist auch lustig :-))

Obwohl.... ich stell mir gerade vor wie jeder von Euch seinen Kopf dreht und vor dem Bildschirm sitzt .... - ist auch lustig :-))

Das Smartphone kann man zum Glück drehen ;-)

Zum Lack, Spaß macht es nicht, ist bei deckend weiß eine ordentliche Lösung.

Montag kommen ein paar Bohlen Esche für ein Projekt mit nur ein klein wenig Farbe, lasst euch überraschen.

Grüße
Christoph