Hallo Dieter,
ich für meinen Teil arbeite sehr, sehr, sehr wenig mit Maschinen.
Fuchsschwanz oder Gestellsäge - hier gehen die Meinungen weit auseinander. Wenn man sich einmal an die Gestellsäge gewöhnt hat, setzt man sie auch ein.
Wenn ich ehrlich bin, nutze ich den Fuchsschwanz nur da, wo ich mit der Gestellsäge aufgrund ihrer Bauart nicht sägen kann und das ist sehr, sehr selten.
Die Gestellsäge ist schnell, leicht, sägt sauber. Und das für Quer- und Längsschnitte. Sie ist auch sehr einfach zu bauen.
Habe mir auch einmal eine als Schweifsäge gebaut. Im Handwerkzeugforum habe ich sie vorgestellt:
http://www.woodworking.de/cgi-bin/forum/webbbs_config.pl/md/read/id/66689/sbj/sonntagsbastelei-und-frage-an-die-schaerfspezis/http://www.woodworking.de/cgi-bin/forum/webbbs_config.pl/md/read/id/66689/sbj/sonntagsbastelei-und-frage-an-die-schaerfspezis/Diese Säge ist außer dem Blatt nur aus Resten entstanden und nur mit Handwerkzeug, bis auf die Angeln. Die habe ich mit einer Flex vorgeformt - übrigens aus einem Fuchsschwanzsägeblatt.
Der Bau einer solchen Säge ist absolut kein Hexenwerk.
Ich habe noch 2 Fuchsschwänze einen für LS und einen für QS - Ende. Ich würde nicht mehr auf die Idee kommen mir noch einen neuen anzuschaffen, weil m.E. die Sägeleistung mit der der Gestellsägen nicht vergleichbar ist.
Aber, man muß sich wie gesagt an ihre spezielle Handhabung gewöhnen - jedoch es lohnt sich.
LG Micha