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Natronlauge ist auch ein guter Rostlöser, wenn mans sehr stark brauch- die Plätchen auf den Gegenstand legen und warten. Es wird Wasser aus der Umgebung angezogen und die Pätchen lösen sich auf-zerfließen.
Hydrazin wird in großen Anlagen benutzt da es sehr effektiv Rost verhindert (ich glaub durch Sauerstoff bindung) in son Kraftwerk brauch man nur einige Tropfen. Ich weis die Formel nicht mehr doch waren die Endprodukte gans ungefährlich; Nur der Weg der Reaktion ist das Problem!! Es ist ein hoch wirksamer Sprengstoff der schon bei erschütterung hoch gehen kann- wird dashalb auch nicht mehr zum Sprengen benutzt.
Es würd mich Sehr wundern wenn einer das Zeug kaufen könnte.
Filleicht zu Silvester bei manchen Chemikern zu finden:).

Das mit der Sauerstoffbindung bei Hydrazinzusatz zum Kesselspeisewasser in Kraftwerken stimmt. Bei der Reaktion im Kessel entstehen dann nur Wasser und Stickstoff, also wirklich völlig harmlos. Allerdings ist das Hydrazin als solches für den menschlichen Organismus giftig. Dazu kommt noch, daß von der Herstellung zumindest bei technischer Ware Nebenprodukte enthalten sind, die als krebserregend eingestuft werden. Was die Explosionsfähigkeit angeht, so besteht die Gefahr des explosionsartigen Zerfalls bei Temperaturen oberhalb 250°C. Allerdings ist Hydrazin selbst brennbar(Quelle: Römpp Chemielexikon). Also mit etwas Vorsicht (kein offenes Licht, Feuer ect.) unproblematisch zu handhaben. In Großkraftwerken wird das Zeug übrigens tankwagenweise verwendet.
Was allerdings die Reinigungswirkung angeht, so kann ich mir bessere Alternativen vorstellen um Fräser von Harz und ähnlichem zu befreien. Die besten Erfahrungen habe ich mit Lösungsmittel wie Terpentin(ersatz), Nitroverdünnung oder Feuerzeugbenzin gemacht. Irgend eines dieser Mittel ist in einer Holzwerkstatt mit Sicherheit vorhanden. Es muß also nicht noch eine zusätzliche giftige Chemikalie angeschafft werden.

[In Antwort auf #10129]