Kaufberatung - Westliche Handsägen

Hier werden Holzprojekte diskutiert, die vorwiegend mit Handwerkzeugen und nicht mit Maschinen realisiert werden. Hier ist auch ein Platz für traditionelle Oberflächenbehandlung von Holz. Ebenso geht es hier um klassische Handwerkzeuge zur Holzbearbeiteng, deren Bedeutung, Pflege und Gebrauch.
Friedrich Kollenrott
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Re: Kaufberatung - Westliche Handsägen *MIT BILD*

Beitrag von Friedrich Kollenrott »


Hallo Thomas,

ich habe die Papierstreifen mit der ausgedruckten Teilung auf das Blatt geklebt mit Fischleim (von Kremer Pigmante, wasserlöslich) und zwar so, dass das Papier etwas übersteht. An der Stelle, wo gestückelt ist, schräg geschnitten damit man sehen kann dass dort kein Versatz auftritt. Dann habe ich den Überstand mit einem Messer sauber abgeschert, s. Bilder.

Ein beliebiger anderer Kleber sollte auch gehen. Es hilft aber, wenn er sich anschliessend mit Wasser (oder Lösungsmittel) leicht entfernen lässt.

Ich wünsche viel Erfolg!





Christoph Schmitz
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Re: Kaufberatung - Westliche Handsägen

Beitrag von Christoph Schmitz »


Hallo,

ich nehme dazu ablösbaren Sprühkleber aus dem Künstlerbedarf. Mit Verdünnung oder Aceton bekommt man den gut wieder ab.

Viele Grüße
Christoph

Pedder
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Re: Kaufberatung - Westliche Handsägen

Beitrag von Pedder »

[In Antwort auf #152983]
Hallo Thomas,

sehr lange her, dass ich es tat, aber da nahm ich einfach Klebestifft.
Das Papier kam nach der ersten Runde gleich wieder mit der Ziehhklinge runter.

Liebe Grüße
Pedder


Michael Meyer
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Re: Kaufberatung - Westliche Handsägen

Beitrag von Michael Meyer »

[In Antwort auf #151929]
Hallo Thomas,

ich finde Fuchsschwänze in der Länge 300-350mm eigentlich viel zu kurz, da nehme ich lieber eine Feinsäge, Rückensäge oder Japansäge, weil das doch eher filigrane Schnitte sind. Für Platten, Bretter und Hölzer mit einem nicht zierlichen Querschnitt ist ein Fuchschwanz ab 450 mm, besser 500-600mm, viel besser. Man nützt die sinnvolle Schnittlänge, gegeben durch die eigene Körpergröße, Armlänge usw. besser aus. Wenn man sich eine nicht hektische, sondern ruhige und gleichmäßige Art zu Sägen angewöhnt, mit einer angemessen langen Hub, sägt man genauer (also gerade) und mit weniger Ermüdung.

Bei aller Begeisterung für Handwerkzeuge soll man nicht vergessen, das ist harte Arbeit. Ich säge zur Zeit viel Brennholz mit Handsägen, da wird mir so warm, daß ich das Brennholz nicht gleich brauche. Ich benutze Bahco Superior Sägen mit dem Wechselhandgriff, die sind rattescharf und sägen schnell und vor allem auch gerade.

Und bei meiner Körpergröße ist das eine Säge mit 550 bis 600 mm Länge. In den USA, wo die Fuchsschwänze eine lange Tradition haben, ist 26" (also 650mm) die Standardlänge, eine 24" (600mm) eine kurze.

Das sind meine Erfahrungen.

Liebe Grüße,
Michael

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Thomas.M
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Re: Kaufberatung - Westliche Handsägen

Beitrag von Thomas.M »


Hallo Michael,

ich danke dir für deine Rückmeldung. Mit den beiden Fuchsschwänzen komme ich an sich sehr gut klar. Aber bei langen Längsschnitten hast du recht. Das macht mit den kurzen Dingern wirklich keinen Spaß.
Da werde ich mich noch nach etwas längerem umsehen. Mal sehen, was einem da so über den Weg läuft :-)

Vielen Dank an die anderen drei wegen dem Kleber. Ich habe heute auch einfach den UHU-Prittstift ;-) genommen und die Schablone aufgeklebt. Das ging gut und lies sich auch wieder abwischen. Macht man ja auch im besten Falle nicht so häufig.

Besten Gruß
Thomas

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