Berliner Hocker für Kleinkinder *LINK* *MIT BILD*
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Eine Variation *MIT BILD*
[In Antwort auf #152326]
Hallo Michael,
hier mal eine Variation in gezapft die ich vor ein paar Jahren gebaut habe.
Ist aus Resten entstanden und mittlerweile schon ziemlich ramponiert Kinder eben.
Mein Apell: Einfach los bauen (kann man ggf. auch mehrere von brauchen)
Gruß Daniel
Hallo Michael,
hier mal eine Variation in gezapft die ich vor ein paar Jahren gebaut habe.
Ist aus Resten entstanden und mittlerweile schon ziemlich ramponiert Kinder eben.
Mein Apell: Einfach los bauen (kann man ggf. auch mehrere von brauchen)
Gruß Daniel
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Re: Eine Variation
Hallo Daniel,
finde ich eine sehr schöne Alternative. Da entfallen die Grifflöcher und der Hocker sieht nicht so klotzig aus.
Gruß Horst
Re: Eine Variation *MIT BILD*
Schönen Guten Abend,
ich habe auch so einen Hocker.
Er wurde vor ca. 35 Jahren in einem Möbelhaus in Braunschweig gekauft, wurde von meinem Vater abgebeizt, neu lackiert und von mir und meinem Bruder benutzt und abgenutzt. Heute spielen meine Kinder damit.
Er ist Deinem Daniel sehr ähnlich, allerdings ist er komplett gedübelt. Mein Vater hat ihn wohl nie reparieren müssen, was ich auch in Anbetracht der Zweitnutzung mit Rutsche einigermaßen beeindruckend finde:
Vielleicht ist die Rutsche eine weitere Anregung für Besitzer und Bauer dieses Stuhles zu Weihnachten?
Viel Spaß in der Werkstatt!
Ich freue mich auf die Berichte über die Ergebnisse auch von Dir Michael :)
Schönen Abend,
thomas d.
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Re: Eine Variation
Ah, sehr schön. Die Rutsche wird einfach an das aufrecht stehende Sitzbrett eingehängt?
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Re: Berliner Hocker für Kleinkinder
[In Antwort auf #152326]
Vielen Dank für die zahlreichen Tipps und Anregungen. Als erstes werde ich wie empfohlen mal anfangen :-) Ich habe gestern schon umfassend meine Mini-Werkstatt aufgeräumt und mich wegen Holz umgehört. Ist gar nicht so leicht eine kleine Menge Leimholz mit durchgehenden Lamellen aufzutreiben. Morgen wird sich herausstellen ob sich noch passende Reststücke Leimholz finden bei zwei Tischlern um die Ecke. Falls nicht hole ich nächste Woche einfach ein paar kleine Bohlen und dann geht es los, das Angebot dafür habe ich schon.
Ich werde (nicht nur, aber auch aus Mangel an Alternativen) wohl viel mit der Hand machen, aber für die Griffausschnitte und vermutlich auch die Gratnut tendiere ich zur Oberfräse. Soll ich den Bau dann trotzdem hier posten oder im lauten Forum?
Gruss und schönen Sonntag, Michel
Vielen Dank für die zahlreichen Tipps und Anregungen. Als erstes werde ich wie empfohlen mal anfangen :-) Ich habe gestern schon umfassend meine Mini-Werkstatt aufgeräumt und mich wegen Holz umgehört. Ist gar nicht so leicht eine kleine Menge Leimholz mit durchgehenden Lamellen aufzutreiben. Morgen wird sich herausstellen ob sich noch passende Reststücke Leimholz finden bei zwei Tischlern um die Ecke. Falls nicht hole ich nächste Woche einfach ein paar kleine Bohlen und dann geht es los, das Angebot dafür habe ich schon.
Ich werde (nicht nur, aber auch aus Mangel an Alternativen) wohl viel mit der Hand machen, aber für die Griffausschnitte und vermutlich auch die Gratnut tendiere ich zur Oberfräse. Soll ich den Bau dann trotzdem hier posten oder im lauten Forum?
Gruss und schönen Sonntag, Michel
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Re: Berliner Hocker für Kleinkinder
Hallo Michael,
"gemischtes" Arbeiten (also teils manuell, teils maschinell) nehmen wir hier im Forum gern hin. Macht fast jeder, ist ja auch oft gar nicht zu vermeiden. Ich z.B. habe eine Kreissäge zum längs aufschneiden und bohren tu ich nur maschinell.
Zeig uns bitte wie es weitergeht, und zeige es auch, wenn es nicht perfekt wird!
Grüße, Friedrich
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Re: Berliner Hocker für Kleinkinder
[In Antwort auf #152331]
Ich bin inzwischen dabei die Hocker zu bauen, aber mir ist noch eines aufgefallen. Ich wollte gerne das Sitzbrett mit einer Gratfeder versehen und entsprechend in die Seiten einschieben. Mir ist nun aber aufgefallen, dass die Gratfeder dann auf der Hirnholzseite des Brettes ist. Das ist mir so nur vom Hobelbankbau am Ende der Bankplatte bekannt, ansonsten läuft eine Gratfeder immer mit der Faser, oder nicht? Meint ihr das ist ein Problem?
Sonnige Grüsse vom Hochrhein
Michel
Ich bin inzwischen dabei die Hocker zu bauen, aber mir ist noch eines aufgefallen. Ich wollte gerne das Sitzbrett mit einer Gratfeder versehen und entsprechend in die Seiten einschieben. Mir ist nun aber aufgefallen, dass die Gratfeder dann auf der Hirnholzseite des Brettes ist. Das ist mir so nur vom Hobelbankbau am Ende der Bankplatte bekannt, ansonsten läuft eine Gratfeder immer mit der Faser, oder nicht? Meint ihr das ist ein Problem?
Sonnige Grüsse vom Hochrhein
Michel
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Re: Berliner Hocker für Kleinkinder
Hallo Michel,
das ist schon richtig so. Wenn bei einem Regal die Böden in die Seiten eingegratet werden, bekommen die Regalbretter auch die Gratfeder an den Enden der Bretter angehobelt.
Es grüßt Johannes
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Re: Berliner Hocker für Kleinkinder *MIT BILD*
[In Antwort auf #152326]
So, ich habe erste Ergebnisse, aber auch eine Frage.
Die Verbindung der Seiten mit der Rückwand ist fertig. Es war ein bisschen Gefummel, ich konnte keine total regelmässige Zinkeneinteilung finden die die geplante Nut verdeckt, also ist jetzt der Zinken in der Mitte etwas anders. Ich war etwas unsicher, aber ich finde es optisch gelungen. Der Sitz ist besser als ich erwartet habe. Ich habe vorher erst einmal in Hartholz gezinkt und da war das Brett kürzer mit nur zwei Schwalben.
Es scheint aber so zu sein, dass die beiden Seitenbretter nun minimal gegeneinander verdreht sind, der Hocker kippelt etwas. Meine erste Idee war nun einfach die Bretter grade zu hobeln. Oder meint ihr, ich sollte lieber so lange am Sitz der Verbindung feilen bis die Verdrehung weg ist? Ich denke diagonal von Ecke zu Ecke ist das ein guter Millimeter Differenz. Ich habe minimale Spalten an einem Brett, wo die Schwalben nicht perfekt dicht auf das Zinkenbrett gedrückt werden.
Was meint ihr?
Viele Grüsse, der Weihnachtsmann Michel
So, ich habe erste Ergebnisse, aber auch eine Frage.
Die Verbindung der Seiten mit der Rückwand ist fertig. Es war ein bisschen Gefummel, ich konnte keine total regelmässige Zinkeneinteilung finden die die geplante Nut verdeckt, also ist jetzt der Zinken in der Mitte etwas anders. Ich war etwas unsicher, aber ich finde es optisch gelungen. Der Sitz ist besser als ich erwartet habe. Ich habe vorher erst einmal in Hartholz gezinkt und da war das Brett kürzer mit nur zwei Schwalben.
Es scheint aber so zu sein, dass die beiden Seitenbretter nun minimal gegeneinander verdreht sind, der Hocker kippelt etwas. Meine erste Idee war nun einfach die Bretter grade zu hobeln. Oder meint ihr, ich sollte lieber so lange am Sitz der Verbindung feilen bis die Verdrehung weg ist? Ich denke diagonal von Ecke zu Ecke ist das ein guter Millimeter Differenz. Ich habe minimale Spalten an einem Brett, wo die Schwalben nicht perfekt dicht auf das Zinkenbrett gedrückt werden.
Was meint ihr?
Viele Grüsse, der Weihnachtsmann Michel