Probleme mit der Erika

Das ganze Thema rund um die Holzbearbeitung wird hier diskutiert. Die Grenzen sind hier deutlich weiter gezogen als im Handwerkzeugforum. Wenn Du nicht sicher bist, wo Dein Beitrag hingehört, ist er wahrscheinlich hier am besten aufgehoben.
Heiko Rech
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Re: Nachtrag: Bild Nr.4

Beitrag von Heiko Rech »


Hallo Heinrich,

du schreibst, dass das Problem plöötzlich aufgetreten ist. Also hat es vorher funktioniert. In einem solchen fall, würde ich auf keinen Fall irgendwo etwas abfeilen!

Wenn du die Einstellung bis Anschlag machst, steht dann die Anzeige des Winkels an der Skala auf 45 Grad? Eventuell hat sich ja auch was am Sägeaggrgat verstellt.

Ich habe heute mal an meiner Maschine nachgesehen aber leider nichts entdeckt, was dir weiterhelfen könnte. An deiner Stelle würde ich erst einmal alles nochmal überprüfen, auch die Motoreinheit. Noch nicht feilen und am Montag bei Mafell anrufen. Ich kan mir nich vorstellen, dass zum Jusiteren einer Mafell Erika die Feile benutzt werden soll. Das muss anders gehen.

Gruß

Heiko



Heinrich Werner
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Re: Nachtrag: Bild Nr.4

Beitrag von Heinrich Werner »


...nein das "Feilen-Projekt" war sicher Unsinn. Aber irgendwo muss es eine Justiermöglichkeit geben. Ich werde die Erika mal auf den Kopf legen und die gesamte Mimik des Sägeaggregats mir anschauen. Von der Seite erkennt man nicht genug Einzelheiten.
Von einem Anruf bei Mafell verspreche ich mir nicht viel aufgrund meiner bisherigen Erfahrungen mit Herstelleranfragen. Bis man da jemanden gefunden hat, der sich halbwegs auskennt und auch die Frage versteht, wird man von Pontius zu Pilatus verwiesen, um dann im Endeffekt doch zu hören, dass man zu diesen "Alt-Geräten" nix sagen könne, man solle sich besser was Neues kaufen...oder sich an einen Händler/eine Werkstatt wenden, die sich vielleicht noch auskennen. Da sind mir schon die dollsten Dinge passiert, aber das (Thema: Service) wäre vielleicht mal Thema für einen eigenen threat.
Eine Ausnahme bildet vielleicht die Fa. Festool, die ja auch inzwischen uns Freizeit-Handwerker als Zielgruppe erkannt hat.
Ganz übel: Die deutsche Werksvertretung eines japanischen Herstellers (der unbestritten auch gute Qualität liefert): Dort war man schon ob meiner Frage nach einer technische Einzelheit zu einem Gerät äußerst ungehalten, alles ergäbe sich aus dem Katalog, was aber eben nicht der Fall, sondern Anlass meines Anrufes war. Das war echt frech!

Wie gesagt, man sollte vielleicht bei der Kaufentscheidung auch mehr den Service mit einbeziehen und darüber ggf. hier auch mal deutlicher reden.

In diesem Sinne,

Gruß

Heinrich


justus

Re: Nachtrag: Bild Nr.4

Beitrag von justus »


guude,

schraub die mimik einfach mal aauseinander. säubern und leicht mit dem öllappen drüber. habe schon verkantungen mit sägespänen erlebt, versteckte anbackungen sowieso.
von alleine dejustiert sich eine maschine nicht.

gut holz! justus.


Robert Hickman
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Re: Nachtrag: Bild Nr.4

Beitrag von Robert Hickman »

[In Antwort auf #64746]
Servus,

bei den neuen Erikas erfolgt die Justierung über den Drehknopf, der für die Übereinstellungen (-3°/+48°) zusätzlich zu betätigen ist. Dieser hat auf der Rückseite eine Torxschraube. Diese muss man lösen und dann lässt sich ein Exzenter verstellen. Bei Heinrichs Erika würd ich auch den Rat von Mafell einholen, bevor eine spanabhebende Bearbeitung erwogen wird.
Viel Erfolg!

Robert



Heinrich Werner
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Re: Nachtrag: Bild Nr.4

Beitrag von Heinrich Werner »


...jooo...werde die Erika wohl bei nächster Gelegenheit "in dosso" drehen müssen ;-)


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