Mitkäufer für Sägeblätter gesucht

Hier werden Holzprojekte diskutiert, die vorwiegend mit Handwerkzeugen und nicht mit Maschinen realisiert werden. Hier ist auch ein Platz für traditionelle Oberflächenbehandlung von Holz. Ebenso geht es hier um klassische Handwerkzeuge zur Holzbearbeiteng, deren Bedeutung, Pflege und Gebrauch.
MaxS
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Registriert: Sa 21. Jun 2014, 02:52

Re: PROJEKT VORLÄUFIG GESTOPPT!!!

Beitrag von MaxS »


Hallo Fabian und weitere Sägenbauer,

solche dünnen Bleche lassen sich doch mit ebenso dünnen Trennscheiben wunderbar bearbeiten. Natürlich wird das Material direkt beim Schnitt thermisch ein wenig belastet; bei hochwertigen Scheiben und vorsichtigem Vorgehen sieht man aber so gut wie keine oder keine Anlauffarben. Je nach Güte sollte man sowas auch in einem Metallbetrieb durch die Bandsäge schieben können, ggf. mit Unterlage - ein Band bei vorvergütetetem Material wird man sicher dafür einkalkulieren dürfen. Das wäre dann nahezu ohne jegliche thermisch Belastung.

Ansonsten wäre vielleicht auch ein Betrieb, der Federn herstellt, ein denkbarer Ansprechpartner.

Gruß und viel Erfolg,
Max



michael weisser

Re: PROJEKT VORLÄUFIG GESTOPPT!!!

Beitrag von michael weisser »


Hallo Fabian,

mir persönlich würden 50mm Breite reichen. Beim Auftrennen mit dem Fuchsschwanz hatte mich die Blattbreite am frühen Verkeilen des Schnittes gehindert...ich denke 50mm ist ein guter Kompromiss und ausreichend für eine gute Schnittführung. Ich werde mich am Wochenende auch mal schlau machen.

Martin Graf
Beiträge: 194
Registriert: Mo 15. Feb 2021, 20:33

Warum so kompliziert?

Beitrag von Martin Graf »


Hallo zusammen,
irgendwie verstehe ich nicht so recht, warum jetzt so mühsam nach einer Möglichkeit zur Beschaffung von Rohmaterial bzw vorgefertigten Sägeblättern gesucht wird. Bei Gerd Fritsche kann das doch jeder zum akzeptablen Preis und mit individuellen Maßen bestellen. Selbst die Bohrungen werden von ihm gesetzt und er bietet auch das weitere erforderliche Zubehör an. Zähne gelasert und inzwischen wohl auch mittels Wasserstrahlschneiden hergestellt. Wo sollen sich da noch weitere Vorteile ergeben? Ich habe es so gemacht und bin zufrieden. Der Bau des Sägengestells und das Schärfen sind aufwändig genug, (und erst recht das spätere Arbeiten mit der Säge), da würde ich hier den einfachen und bewährten Weg gehen.
Alternativ könnte vielleicht auch Pedder solche vorbezahnten Blätter anbieten?

Nur so ein Gedanke von mir....

Gruß,
Martin

Pedder
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Registriert: So 8. Dez 2019, 14:41
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Re: Warum so kompliziert?

Beitrag von Pedder »


Alternativ könnte vielleicht auch Pedder solche vorbezahnten Blätter anbieten?


Nein.

Ich würde sowas auch von Gerd oder dem neuen Eigentümer meines Retoothers ordern.
Tatsächlich macht Gerd mir gerade ein paar Sonderbauformen.

Wenn ich in 1mm starkem Material selber die erforderliche Zahnzahl (1-2tpi?) selber feilen wollte,
(Ich hab das mal gemacht und das reicht.) würde ich mir einfach selber die 5m*5cm bei HS-Folien.de kaufen.
Das ist nicht teuer. Und bestimmt kann man dann Abschnitte hier im Marktplatz weitergeben.

Aber wie gesagt, ich will das nicht wieder machen. Ich brauche aber auch keine Rahmensäge.

Es kann sein, dass ich damals ein besonders hartes Stück 1mm Stahl hatte, aber das hat die Feilen echt gefressen.

Klaus' Säge habe ich fertig gemacht, meine steht inzwischen als Untergrund für die magnetische Fernsehantenne im Wohnzimmer.
(Pedder, wir brauchen ein große Stück Metall...)

Liebe Grüße
Pedder

Dominic Lang
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Registriert: Mi 18. Jan 2017, 19:20

Re: Bandstahl

Beitrag von Dominic Lang »

[In Antwort auf #151029]
Falls euch das was nützt, ich hätte immer mal wieder 1,1mm Bandsägeblätter übrig. ca.87mm Breit.

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