WABECO Bohr- und Fräswerk *MIT BILD*

Das ganze Thema rund um die Holzbearbeitung wird hier diskutiert. Die Grenzen sind hier deutlich weiter gezogen als im Handwerkzeugforum. Wenn Du nicht sicher bist, wo Dein Beitrag hingehört, ist er wahrscheinlich hier am besten aufgehoben.
Claus O.
Beiträge: 16
Registriert: Sa 28. Jul 2012, 21:16

Re: Der WABECO-Bohrständer-Hype

Beitrag von Claus O. »


Hallo Arnd,

kannst Du mir verraten, wo Du die Buchsen bestellt hast?

Gruß,
Claus



sepp schick
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Registriert: So 9. Sep 2012, 16:09

Re: WABECO Bohr- und Fräswerk

Beitrag von sepp schick »

[In Antwort auf #62440]
Hallo ich habe mir vor einiger Zeit eine Einhell Ständerbohrmaschine gekauft 200 €,verwende diese aber selten und bohre weiterhin mit der 600 Watt AEG Bohrmaschine 2 Gänge elektronische Drehzahlreg.mit Bohrständer ,weil mir des umlegen der Keilriemen wie bei allen derartigen Maschinen üblich, zu umständlich ist .Schließlich gibt es keine Drehzahl mit welcher man 5 mm als auch 12 mm Löcher ohne Keilriemenumlegen bohren kann. Lediglich mit Lochsägen hat man mit solchen Tischbohrmaschinen einen grossen Vorteil.
Ich betreibe die AEG mittels eines Fußschalters was sehr praktisch ist .
die Einhell mit so etwas auszurüsten hat durch den Nullspannungsauslöser nicht recht geklappt.Ich muss zuerst mit dem Fußschalter einschalten und dan mit dem normalen Schalter die Maschine in Gang setzen.Das beim bohren besonders wichtige ausschalten funktioniert dann mit dem Fußschalter einwandfrei.
mfg sepp


Rolf Richard
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Re: Der WABECO-Bohrständer-Hype

Beitrag von Rolf Richard »


Hallo Arnd,

wenn man die Klemmschrauben des Auslegers zu stark anzieht, wird natürlich das Verschieben blockiert, aber auch jeder Bewegungsspielraum des Auslegers weggenommen.

Man kann allerdings leicht zu einer richtigen Einstellung kommen. Das hintere Lager - dort wo das Verstellrad ist - muss man nur relativ wenig anziehen. Das vordere Lager sollte wesentlich knapper gestellt sein. Wenn dann die Verschiebung zu schwer gehen sollte, helfen wenige Tropfen Öl auf der Auslegerstange und sie läuft straff, aber nicht schwergängig. Wer gut schmiert......

Ist das Ganze so eingestellt, kann ich auch bei voll ausgefahrener Horizontalverstellung ein seitliches Verschieben der Bohrmaschine zwar mit Gewalt provozieren, aber zum Messen der Abweichung brauche ich schon eine Messuhr (unter 0,2 mm).

Gruss

Rolf


U Kunz
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Re: WABECO Bohr- und Fräswerk

Beitrag von U Kunz »

[In Antwort auf #62479]
Habe selbst versucht diese durch die Knopfschrauben zu ersetzen, das war nicht so gut. Inzwischen habe ich mir einen T Griff Imbus neben den Bohrständer in ein Loch gehängt und nutze wieder die alten Schrauben. Diese Knebelschrauben lassen sich sicher etwas fester ziehen und können in der Position auch verändert werden, aber wie gesagt mti dem T Imbus gehts gut auf und zu und das ist genau so schnell gemacht und auch entsprechend wie notwendig mal etwas kräftiger fest. Viel Spass ukunz

Julia
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Re: WABECO Bohr- und Fräswerk

Beitrag von Julia »


Ich habs heute sowohl mit Klemmhebeln als auch mit Drehgriffen versucht - nein, das geht nicht. Ich krieg die Schrauben so nicht fest. Werde es wohl auch so machen, dass ein T-Griff-Imbusschlüssel immer daneben liegt.

Pedder
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Re: WABECO Bohr- und Fräswerk

Beitrag von Pedder »


Hallo Julia

eine inhaltliche Frage, weil ich mir das nicht so recht vorstellen kann: Von welcher der 4 Schrauben reden wir?
Unten an der Säule muss man so gut wie nie verstellen.

Die oben an der Säule schon. Die ist aber auch anders geformt und kann nicht ohne weiteres durch einen Klemmhebel ersetzt werden. Die Spitze muss abgedreht oder -gefeilt werden, damit die Schraube in die Nut der Säule passt.

Die für die Feineinstellung braucht nur sehr wenig Kraft.

Die an der Maschinenhalterung braucht Unterlegscheiben, damit sie die Kraft übertragen kann.

Liebe GRüße
Pedder

Julia
Beiträge: 19
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Re: WABECO Bohr- und Fräswerk

Beitrag von Julia »


Mir ging es vor allem um die Schrauben für den Tiefenanschlag sowie die Arretierung des Auslegers und das Festziehen des Bohrkopfes. Also insgesamt 6 Schrauben. Das größte Problem war aber, dass die Hebel dann im Weg waren und ich sie so gar nicht festziehen konnte. Und die besondere Form der Schraube habe ich nicht bemerkt, muss ich sagen.

Stefan O.
Beiträge: 59
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Re: WABECO Bohr- und Fräswerk

Beitrag von Stefan O. »


Hallo,

ich mache heute mal ein Foto meines Bohrständers, wo ich die meisten Schrauben gegen Griffe oder Rändelschrauben ausgetauscht habe.

Stefan O.
Beiträge: 59
Registriert: Mi 5. Feb 2020, 18:32

Re: WABECO Bohr- und Fräswerk

Beitrag von Stefan O. »


Hier die versprochen Bilder von meinen Bohrständer mit Klemmhebel und Rändelschrauben.

Zuerst einmal die beiden Hebel für die Verstellung des Seitenarmes. Dabei musste an beide Hebel eine größere Fase geschliffen werden, sonst hätten sie nicht richtig gegriffen.
Für die Tiefeneinstellung reicht eine Rändelschraube.


Als nächstes die Bohrmaschinenhalterung


Zu letzt noch die Höhenverstellung, hier kann der Hebel schon mal im Weg sein.


Die Klemmhebel sind alles M8x40, man muss nur den Hebel für die Höhenverstellung um 10mm kürzen.



Philipp
Beiträge: 891
Registriert: Mi 21. Nov 2012, 14:14

WABECO Bohr- und Fräsständer: Einstellung

Beitrag von Philipp »


Guten Morgen und 'xund's Neu's!

Mittlerweile ist mir auch ein gebrauchter Wabeco-Bohr- und Fräsständer zugeflogen…und ich werde aus dem Ding nicht ganz schlau. Vielleicht könnt Ihr mir ja weiterhelfen.

„Spielfreie Einstellung“: Die Gebrauchsanleitung behauptet, daß die Antriebseinheit, also das herauf- und herunterfahrende Teil, mittels zweier Exzenter spielfrei eingestellt werden kann. Das Prinzip dahinter sind zwei Schrauben mit je einem exzentrischen Ende, auf dem eine Stahlrolle sitzt. Diese Rollen sollen laut Wabeco nun so eingestellt werden, daß je eine an jeweils einer Seite der Führungsnut in der Stahlsäule läuft. Ohne diese Führung wackelt die Antriebeinheit hoffnungslos hin und her.
Wenn ich diese nun auf „spielfrei“ einstelle, dann bezahle ich das mit einer ziemlichen Schwergängigkeit der Antriebseinheit auf der Säule. Gleichzeitig ist die Wirkung kleinster Verstellungen an den Exzentern so groß, daß mir ein wohldosiertes Einstellen auf „spielfrei und leichtgängig“ kaum möglich ist. Entweder "spielfrei und schwergängig" oder "leichtgängig und wackelig".
Mit kommt dieses System schlecht konstruiert vor, gemäß dem Leitsatz: „Wenn Du eine Sache nicht präzise bauen kannst, dann bau sie einstellbar“.

Meine Frage an die Metaller unter Euch: wäre es sinnvoll, anstelle der Exzenter lieber passende Kugellager in der Nut (bei mir 17 mm) auf auf 6 mm abgedrehten M8-Schrauben laufen zu lassen? Hat das schon mal jemand ausprobiert?

Auch ist bei meinem Fräsständer die Rückstellfeder sehr kräftig, so daß ich sie mit der Schraube regelrecht anknallen muß, wenn ich verhindern will, daß sie sich beim Absenken der Antriebseinheit plötzlich löst und nach unten springt. Ich finde das ebenfalls unausgereift und frage mich, ob sich das verbessern läßt.

Für Fräsarbeiten fände ich es mehr als sinnvoll, wenn sich die Antriebseinheit mit dem Fräser ins Werkstück absenken und dann arretieren ließe. Mein Fräsständer scheint dafür nicht vorgesehen zu sein, oder übersehe ich da etwas?

Daß ich die lästigen Inbusschrauben gegen Klemmhebel austausche, ist eh klar.

Für verbessernde Hinweise zu diesem Bohrständer bin ich jederzeit dankbar.

Gruß, Philipp



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