Zinkenschablonen

Hier werden Holzprojekte diskutiert, die vorwiegend mit Handwerkzeugen und nicht mit Maschinen realisiert werden. Hier ist auch ein Platz für traditionelle Oberflächenbehandlung von Holz. Ebenso geht es hier um klassische Handwerkzeuge zur Holzbearbeiteng, deren Bedeutung, Pflege und Gebrauch.
Ernst Spangenberger
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Zinkenschablonen

Beitrag von Ernst Spangenberger »


Ich möchte mir einige Zinkenschablonen mit magnetischem Anschlag für die Handsäge bauen. Wie stark sollten die Magnete sein? Vielleicht hat ja Jemand sowas und kann mal die Haltekraft ermitteln.

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Mario Zimmermann
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Re: Zinkenschablonen

Beitrag von Mario Zimmermann »


Hallo Ernst,

sowas habe ich auch mal gebaut, siehe hier: http://zisoft.de/holzwerken/werkstatt/zinkensaegehilfe.html

Verwendet hatte ich dafür 10mm Neodym Rundmagnete.

Ich benutze sowas allerdings schon lange nicht mehr, von Hand zu zinken ist einfach befriedigender...

Viele Grüße,
Mario

Ernst Spangenberger
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Re: Zinkenschablonen

Beitrag von Ernst Spangenberger »


Hallo Mario, schon mal vielen Dank für die Angabe des Durchmessers. Weißt du noch, wie lang die Magnete sind?

UweM
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Re: Zinkenschablonen

Beitrag von UweM »


Moin Ernst,

es sind Rundmagnete ;)

10 mm Durchmesser.

Viele Grüße
Uwe

UweM
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Re: Zinkenschablonen

Beitrag von UweM »


Ah, du meinst wie Dick die Magnete sind, es gibt sie in unterschiedlichen Maßen.

Such mal nach magnet shop, es gibt alle Möglichen Varianten.

Viele Grüße
Uwe

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Uwe.Adler
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Re: Zinkenschablonen

Beitrag von Uwe.Adler »

[In Antwort auf #146700]
Hallo Ernst,

nicht die Dicke oder der Durchmesser sind die Parameter, sondern die Haltekraft mit der das Blatt an den Block gezogen wird. Da kann man schwere Sägen mit höheren Kilogrammausführungen halten, oder mit weniger Haltkraft die Japansäge. Es liegt auch etwas an Deinen Vorlieben, welche Ausführung gewählt wird. Die diversen Suchmaschinen geben hier einen guten Anhalt, wenn diese Fragen anstehen..

Herzliche Grüße

Uwe

Ernst Spangenberger
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Re: Zinkenschablonen

Beitrag von Ernst Spangenberger »


Ok, wenn konkrete Angaben über die Länge/Höhe schwierig sind, dann taste ich mich eben flexibel ran. Zu starke Magnete kann man ja etwas tiefer einsenken. Und falls 1 Magnet zu schwach sein sollte, setze ich halt 2 hintereinander.
Noch eine Frage: Wenn ich öfter mit so einer magnetischen Zinkenschablone säge, magnetisiert sich dann mit der Zeit das Sägeblatt? Ich gehe mal davon aus, dass dies nicht der Fall ist, da man ja das Sägeblatt am Magneten hin und her bewegt. Zum Magnetisieren (z.B. von einem Nagel) soll man ja immer nur in eine Richtung mit dem Magneten über den Nagel streichen.

Ernst Spangenberger
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Re: Zinkenschablonen

Beitrag von Ernst Spangenberger »


Habe jetzt eine Maßangabe gefunden:
https://www.youtube.com/watch?v=s8XYg8V_1dg

Georg Pfab
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Re: Zinkenschablonen

Beitrag von Georg Pfab »


Hallo,
ich verlinke hier zwei alte Beträge von mir, bezüglich Zinken mit Magnetschneidlehren. Allerdings sind diese nicht mehr ganz aktuell.

http://www.woodworking.de/cgi-bin/forum/webbbs_config.pl/page/23/md/read/id/68156/sbj/zinkenschneidlehre/
Link 1: Für diese Lehren habe ich Neodymmagnete mit 20mm verwendet
http://www.woodworking.de/cgi-bin/forum/webbbs_config.pl/page/1/md/read/id/68264/sbj/zinkenlehre-fuer-halbverdeckte-zinken/
Link 2: Der hier Verwendete Magnet hat einen Durchmesser von 30 mm

Beim Schneiden mit japanischen Sägen könnten es aber auch schwächere (kleinere) Magnete sein, oder man erhöht den Magnetspalt.

Gruß Georg Pfab

Ernst Spangenberger
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Re: Zinkenschablonen

Beitrag von Ernst Spangenberger »


Vielen Dank Georg.

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