Hallo,
Sein Credo [Thomas] geht dahin, aufzuzeigen, dass nachhaltige und ökologische Bauweise ohne Zauberei und Esotherik machbar ist.
Hm, in dem langen Video kommt das für mich etwas anders rüber. Es gibt aber auch andere Berichte/Videos über Thoma, die weniger Geschwurbel enthalten. In vielen Bereichen des langen Jebsen-Videos wird das so dargestellt, als seien seine Häuser wahre Wunderwerke, die die Fachwelt regelmäßig überrascht haben, so bspw. bei den Isolationseigenschaften, beim Brandschutz oder bei der Beständigkeit. Alle diese Punkte sind aber gewiss keine Zauberei. Holz ist in trockener Umgebung sehr beständig und Gebirgslandschaften sind nicht gerade die schlechteste Umgebung für Holzbauten, gerade weil lokal dort im Winter während der Saftruhe geschlagenes Nadelholz langsam gewachsen, engringig, mithin sowieso dauerhafter ist als im Sommer geschlagenes Turbo-Plantagenholz aus einem Monokulturwald. Mit konsequentem, konstruktiven Holzschutz erreicht man dann ganz natürlich ein gutes Gesamtergebnis.
Die wissenschaftliche Forschung an Mondholz kann kaum als abgeschlossen betrachtet werden. Die bisherigen Forschungsergebnisse sind nicht einheitlich.
Wolfgang