Führungsschiene Metabo

Das ganze Thema rund um die Holzbearbeitung wird hier diskutiert. Die Grenzen sind hier deutlich weiter gezogen als im Handwerkzeugforum. Wenn Du nicht sicher bist, wo Dein Beitrag hingehört, ist er wahrscheinlich hier am besten aufgehoben.
Svenja

Re: Unterschiede Stichsägen

Beitrag von Svenja »


Hallo Christian,
Danke für Deine ausführliche Antwort. Die Unterschiede stecken also im Detail. Denn sägen tun ja beide, aber das Thema Staubabsaugung und ausrissfreies Sägen finde ich auch schon recht wichtig, das hattest Du ja auch aufgeführt. Vor allem nervt es mich bei meiner Black&Decker, dass ich die von Dir beschriebene 0-Grad-Stellung nur optisch einstellen kann. Dort rastet nichts ein.

Naja, vielleicht gibt es ja auch mal eine neue Stichsäge, allerdings dann gleich mit 135mm Schnitttiefe, denn dann kann man auch mal Kanthölzer durchsägen, wenn man möchte.


Christian Aufreiter
Beiträge: 2209
Registriert: Sa 28. Jul 2012, 21:16

Re: Unterschiede Stichsägen

Beitrag von Christian Aufreiter »


Hallo, Svenja,

ich gehe davon aus, dass man im Notfall auch mit einer schwachen Stichsäge dicke Kanthölzer sägen kann. Selbst mit meiner 720 Watt starken Festool habe ich das aber noch nicht gemacht. Stichsägen sind für solche Zwecke im Grunde - völlig unabhängig von ihrer Leistungsaufnahme - nicht gedacht.

Mit freundlichen Grüßen

Christian

Andreas Meisel
Beiträge: 442
Registriert: Sa 28. Jul 2012, 21:16

Re: Unterschiede Stichsägen

Beitrag von Andreas Meisel »


Aber man kann sie unter Umständen dazu zwingen! Ich habe mit meiner alten Elu- Stichsäge einige 10/10 Staffeln gekappt. Das war aber nur für eine Schalung, wo keiner nach der Genauigkeit fragt. Und recht viel langsamer (aber halt anstrengender) wäre das mit einer guten Gestellsäge oder gut geschärften Fuchsschwanz auch nicht gegangen. 135 mm halte ich für eine eher sinnlose Utopie, wofür hat man eine Motorsäge (in diesem Fall: schneller und mind. gleich genau)

Schöne Grüße

ANDI

Christian Aufreiter
Beiträge: 2209
Registriert: Sa 28. Jul 2012, 21:16

Re: Unterschiede Stichsägen

Beitrag von Christian Aufreiter »


Leider habe ich in meinen vorigen Beiträgen vergessen zu erwähnen, dass Profistichsägen in der Regel ein Getriebegehäuse aus Metall besitzen. Dies ermöglicht eine bessere Lagerung und sorgt vor allem längerfristig für Präzision. Von außen muss ein solches Metallgehäuse nicht unbedingt erkennbar sein; bei den Festool Stichsägen ist das Metall beispielsweise mit Kunststoff überzogen.
Wie ich aus erster Hand erfahren konnte, wird der Metallbereich bei den neuen Bosch GST Stichsägen schon nach kurzer Betriebsdauer relativ warm. Schon nach zehn Minuten ist das Getriebegehäuse so heiß, dass man die Säge kaum anfassen kann, berichtete mir ein befreundeter Holzwerker, der die Maschine testen konnte. Auch in den "tool reviews" bei Amazon wird diese Tatsache teilweise kritisiert.
http://www.amazon.com/exec/obidos/tg/detail/-/B0001X21RG/ref=cm_cr_dp_2_1/002-3423530-8984018?v=glance&s=hi&n=507846&vi=customer-reviews&me=ATVPDKIKX0DER

Mit freundlichen Grüßen

Christian

t.ost
Beiträge: 482
Registriert: Sa 28. Jul 2012, 21:17

Re: Unterschiede Stichsägen

Beitrag von t.ost »

[In Antwort auf #4231]
Hallo Christian
Ich kann deine Ausfuehrungen nur bestaetigen
Habe selbst die Ps2e seit ca 1992 und bin damit voll zufrieden
Bei einem Kuechenumbau hab ich mit der Saege Arbeisplatten von oben
ausgesaegt (Spuele + herd) ein Bekannter (Werkzeugfanatiker)
stellte fest du hast doch keine grosse Oberfraese.Womit hast du gearbeitet?
Antwort -mit der Stichsaege. Daraufhin zeigte er mir einen Vogel
und ich ihm die Saege, danach war Ruhe im Keller

Gruss Tom

t.ost
Beiträge: 482
Registriert: Sa 28. Jul 2012, 21:17

Re: Unterschiede Stichsägen

Beitrag von t.ost »


Nachtrag
ohne Anschlag und ohne Schiene


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