Fitschenstemmer , ca. 100 Jahre alt *MIT BILD*

[Michael Keil]

Hallo werte Freunde,

schon Mal vielen Dank für das rege Interesse! Zuerst möchten wir sagen, dass wir hier schon einen Artikel verfasst hatten, leider wurde dieser nicht angezeigt. Warum auch immer?

Nun zum Thema:
Also das Gerät ist ein Fitschenstemmer, sollte etwa 100 Jahre alt sein. Wir haben die Maschine in Opas Keller gefunden. Da sie noch zu funktionieren erschien, haben wir diese original restauriert, soweit es möglich war. Nun ist sie wieder voll funktionfähig, haben es auch getestet, soweit wir das verstehen.

Wir haben dafür leider keine Verwendung, möchte die Maschine aber in sinnvolle Hände geben. Sie sollte schon der Nachwelt erhalten bleiben! Man findet im Internet schon nicht mehr viel darüber. Einige angeschriebene Museen haben uns leider bisher nicht geantwortet.

Sie wird manuell bedient und wird/wurde für das Einsätzen von Fitschenbänder verwendet. Die Schlitzlänge /-tiefe kann durch verstellen des Exzenters geändert werden. Es funktioniert alles per Hand, nicht mit Strom!

- Größe: 600 x 420 mm
- Gewicht: ca. 12kg

Wenn einer von Euch Interesse hat, bitte meldet Euch! Vielleicht kann uns auch jemand Tipps über mögliche andere Interessenten geben.

[Andreas N.]

Mich würden da auch weitere Bilder interessieren. Aber 100 Jahre gebe ich dem nicht, da die Einzelteile zu schnörkellos sind, entweder sind sehr viele Teile ersätzt worden oder der gesammte Apparat ist vieleicht nur 40-60 Jahre alt.
Gruß
Andreas N.

[Michael Keil]

Wie kann man denn mehrere Bilder auf einmal reinstellen?

Die Maschine sollte schon etwas älter sein, da diese aus dem Keller unseres Opas stammt. Das Gerät sieht auch relativ gut aus, da es von uns aufwendig restauriert wurde. Ganz genau können wir über das Alter aber auch nicht sagen, da wir keine Unterlagen darüber haben. Rein rechnerisch müsste es jedoch so etwa sein.
Wer genauere Info´s dazu hat, immer her damit, interessiert uns auch!

[Jürgen zur Horst]

Hallo Michael,

ein schönes Gerät. Ich erkenne eine Kurbel und ein Schwungrad. Was wird denn angetrieben? Fitschenstemmer läßt mich ein Stemmeisen erwarten. Deshalb würde ich gerne mehr Bilder sehen.

Wolfgang sammelt zwar Hobel, hat aber sicher einen Tipp wo das Gerät in gute Hände käme. Sonst würde ich Dir empfehlen, Dieter anzurufen.

Die Bilderanleitung findest Du auf http://hw.roesch.de/ unter Bilder und dann oben rechts klicken.

Tschüß Jürgen

[Michael Keil]

Guten Morgen und allen eine schöne Woche,

haben nun herausgefunden, wie mehrere Bilder angezeigt werden.
hier weitere Bilder:

[Michael Keil]

Irgendwie geht das mit den Bilder zu kompliziert! Ich wollte alle Bilde mit einmal anzeigen lassen, geht nicht! Sorry

aber hier der Link

[Pedder]

[In Antwort auf #117908]
Hallo Michael,

hier mal die Bilder direkt eingestellt





Ich habe nach anfänglichen Problemen einfach die Befehlszeile aus der PDF-Anleitung kopiert und eingefügt, dann ist es ganz einfach.

Liebe Grüße
Pedder

[Michael Keil]

Vielen Dank, das ist sehr hilfreich! So siehts schon besser aus.

Wir suchen noch immer einen Interessenten bzw. jemand der uns dazu Tipps geben kann. Zu Hause haben wir nun auch keine Verwendung. Und es sollte doch der Nachwelt erhalten bleiben.
Wer uns spezielle Angaben zu diesem Werkzeug machen kann, sollte bitte schreiben, sind sehr daran interessiert.

Viele Grüße

[Wolfgang Jordan]

Hallo Michael,

ich habe meine Kataloge durchgesehen und keinen auch nur annähernd ähnlichen Fitschenstemmer gefunden. Kann es denn sein, daß es gar kein deutsches Modell ist, sondern vielleicht ein amerikanisches?

Leider kann ich dir auf der Suche nach einem Interessenten nicht weiterhelfen. Und ich selbst, wie Jürgen schon sagte, bin hauptsächlich an Hobeln interessiert.

Gruß, Wolfgang

[Johannes Thiele]

Hallo,
in meinem Lehrbetrieb habe ich mit genau so einem Teil jede Menge Fitschenbänder eingestemmt. Es ist eine geniale Erfindung, die das Einlassen wesentlich erleichtert. Mittlerweile habe ich in meine Sammlung auch so ein Teil integrieren können, allerdings nicht so nobel aufgearbeitet wie Euer beschriebenes. Das Alter würde ich auf ca. 20er-30er Jahre 20.Jhd. schätzen. Ich denke, daß es noch etliche dieser Teile in dunklen Werkstattecken geben wird. Schließlich ist nicht alles weggeschmissen worden...
Wichtig wäre noch, daß verschieden breite Messer zum Auswechseln für unterschiedlich starke Bandlappen vorhanden sind. Meine Maschine hat leider nur die gängige Stärke für "normale" Türbänder montiert.
Hoffentlich findet sich ein Interessent. Wenn nicht müsst Ihr sie noch 20 Jahre einlagern und danach noch mal anbieten...
Grüße aus Leipzig.
Johannes